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Schlagwort: Deep House

Adventskalender 2018, Türchen #23: Sierra – Hummelmusik

Sierra mit der in diesem Jahr letzten Möglichkeit, noch mal das Tanzbein zu schwingen. Das geht auch am 4. Advent. Für Besinnung und Ruhe haben bleibt in den nächsten Tagen noch genug Zeit. Also noch mal hoch den Hintern und mit dem ein bisschen unterm Baum gewackelt, der hier immer noch nicht steht. Aber den dazu aufbauen hat ja auch was.

Schönes deepes Housegeschwofe, das beste Laune macht und durchweg zur tänzerischen Betätigung einlädt. Hummelmusik – und ich bin mir sicher, wenn Hummeln tanzen, dann dazu. Serviert von Sierra aus dem schönen Thüringen.


(Direktlink)

Style: Deep House
Length: 01:38:07
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
na

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier. Das Cover-Foto ist von jplenio.

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Adventskalender 2018, Türchen #01: Stimming live

Diesen Kalender so zu füllen, dass er auch für die Leute da draußen, also euch, interessant bleibt, wird über die Jahre nicht einfacher. Zum einen wollen Rudi und ich jedes Jahr Musikliebhaber dabei haben, die schon immer mal mit drin waren und die wir lieben, zum anderen sollen es auch nicht in jedem Jahr die selben Artists sein. Aber wir haben mittlerweile einen Stamm, von dem wir wissen, dass die auch liefern, wenn wir erst am 25.11. nach einem Mix fragen. Und die liefern immer zuverlässig hochwertig, weshalb wir sie ja lieben.

Dann gibt es Künstler, die wir hier gerne mit dabei haben und über die wir das ganze Jahr über mal sprechen und uns sagen, die oder der wären „schon sehr fett“. Dann schreiben wir denen, oder ihren Managements. Manche antworten gar nicht, andere lehnen aus welchen Gründen auch immer ab, und dritte vertrösten uns aufs nächste Jahr, in dem es dann wieder nichts wird. Business, die Leute haben zu tun. Wir verstehen das und sind selten sauer.

Irgendwann meinte Rudi, der auch in diesem Jahr wieder für einen Teil der 4-to-the-Floor-Mixe zuständig war, im Sommer zu mir, „ich frag mal Stimming“, woraufhin ich doch etwas lachen musste. Wir lieben das, was Martin Stimming macht, weshalb er hier schön des Öfteren mal Thema war. Wir lieben es beide schon lange, hören gerne seine neuen Sachen und spielen diese auch regelmäßig in unseren Sets. Seine Gratwanderung zwischen der Elektronik und organischen Klängen, die meistens dennoch elektronisch sind, ist wirklich beeindruckend und wird von ganz wenigen so konsequent und unaufgeregt gespielt wie von ihm, Stimming. Sebastian Mullaert geht in die selbe Richtung, aber das soll jetzt hier nicht Thema sein.

Jedenfalls dachte ich so, „Lol, der hat niemals Zeit für so ein Ding. Never.“ Rudi schrieb ihm trotzdem – und dann liefert Stimming ohne großes Palavre. Nicht mal einen DJ-Mix, sondern eine Live-Session, die fast zwei Stunden lang ist, bisher unreleaste Tracks mitbringt, und dann auch noch unfassbar das zusammenfasst, was Rudi und ich so an seinem Sound lieben. Diese Unaufgeregtheit, die durch mitunter kaum wahrgenommene Kleinigkeiten eine Euphorie erzeugen können, die eben einzigartig und so typisch Stimming ist. Wahnsinnig gut.

Und dann dachten wir, können wir den Kalender in diesem Jahr zu Beginn auch gleich mal mit einer echten Bombe platzen lassen. Here we go: zwei Stunden Stimming. Live!


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Style: Deep House
Length: 01:57:24
Quality: 320 k/bits

Tracklist: (alle Stücke Stimming, ausser explizit genannt)
1. Unreleased
2. Unreleased (together with Marcus Worgull)
3. Prepare
4. Blagger – Mine to keep (Stimming Remix)
5. Das Meer
6. Quecksilber
7. Die Luft
8. Parking lot
9. 22 [2] degree Halo
10. Konvex & the shadow – like halos (Stimming Remix)
11. Hvob – lion Stimming Remix)
12. Tanz fuer drei
13. Frankfurt Main
14. Thor rixon feat. Roxy caroline – he held him close (Stimming Remix)
15. November morning
16. Feeding seagulls

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier. Das Cover-Foto ist von jplenio.

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Album-Stream: Vince Watson – Via

Ich liebe das, was Vince Watson macht, schon länger und hab immer wieder mal was von ihm in meinen Mixen. Vor 14 Tagen hat er sein nun schon neuntes Studioalbum veröffentlicht und ich höre es hier seitdem in Dauerschleife. So wunderbar emotional und sommerlich kann Techno sein. Ein Album, das durchweg dazu einlädt, barfuß auf saftigen Wiesen in der Sonne zu tanzen. Zu leben, zu lachen und zu lieben.

Für mich das Album des Sommers 2018 und schon jetzt eine der Platten des Jahres. Schlichtweg wundervoll. Hier zum digitalen Download bei Bandcamp oder halt beim Plattenhändler eures Vertrauens.

‚Via‘ is the 9th full length album by Vince Watson, returning to his House & Techno roots and delivering 12 shimmering tracks for every moment.

Via’s story began on the road. The concept came through Vince’s touring between gigs by car and train in mainland Europe. He wanted a driving, deep, musical sound palette to immerse himself in between gigs and could not find any current appropriate techno album he wanted to listen to.

So he did the next best thing…he created one.

The album reflects the relentless movement from one gig to the next, giving insight into the artists mind whilst cooling off from one show and seeking adrenalin for the next.

Over 12 tracks, ‚Via‘ brings that signature deep sound that VW fans have loved since Mystical Rhythm first appeared in 1999.

‚Via‘ is also the first in many new projects this year from Vince Watson. 2018 see’s Vince reserve his current house and techno production for his own name, however his other musical output (Electronica, Piano, Ambient, Jazzy) will be broken up into several different artists names in order to focus more in each genre.

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Video: Christian Löffler live @ Fontaine de Vaucluse

Schöne Episode der Live-Videos von Cercle, die sich immer wieder mal Produzenten holen und diese dann an mitunter außergewöhnlichen Locations ihre Sets spielen lassen. Hierfür hat Christian Löffler sein Equipment an der Fontaine de Vaucluse aufgebaut und spielt auf der Schlossruine seine verträumte Definition von Techno.


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Tracklist:
00:00 Christian Löffler – Neo
08:20 Good Guy Mikesh – Spare (Christian Löffler Remix)
17:00 Christian Löffler – A Hundred Lights
21:08 Christian Löffler – Beirut
27:34 Christian Löffler – Blind
34:40 Christian Löffler – A Forest
41:26 Christian Löffler – Haul (ft. Mohna)
47:30 Christian Löffler – Field
52:55 Christian Löffler – Athlete
58:05 Christian Löffler – Licht
1:04:10 Christian Löffler – Mt. Grace
1:11:30 Christian Löffler – Tausend

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Adventskalender 2017, Türchen #12: youANDme – The Slowest Now Will Later Be Fast

Martin aka youANDme begleitet mich musikalisch schon sehr lange. Er wurde mir ein Begriff, als er mit Holger Flinsch als Dubsuite das Überalbum „Eigenleben“ auf dem damaligen Netlabel „Stadtgrün“ veröffentlichte. Das ist jetzt auch schon 11 Jahre her.

Da Social Media zu der Zeit noch kein echtes Thema war, schrieb man sich Mails, wenn man irgendwas loswerden oder irgendwie kommunizieren wollte. Heute geht das per Messanger der Wahl sehr viel kurzwegiger und man kann sich auf Netzwerken ansehen, was der andere gerade wo macht. Und da gibt es bei Martin so allerhand zu sehen. Er ist ständig irgendwo in der Welt unterwegs, um seine Musik unter die Menschen zu bringen. Gerade bei ihm freut mich das ganz besonders und ich gönne ihm aus ganzem Herzen jede Flugmeile. Auch und gerade weil ich seine Definition von „Deepness“ sehr schätze. So wie hier jetzt.

Style: Deep House
Length: 01:04:17
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
01. John Beltran: „Street Lights“ / De:tuned
02. Christian Prommer: „Marimba“ / Compost Black Label
03. Âme: „Basic Track“ / Sonar Kollektiv ‎
04. Arnheim: “ One Beat“ / Greta Cottage Workshop
05. Carlos Nilmmns & Niko Marks feat. Davina: „Get By Me“ (Alt mix) / ORNAMENTS
06. Reyf & Eidner: „I Can Feel The Sand Between My Toes“ / Rotary Cocktail Rec.
07. Sound Stream: „Soul Train“ / Sound Stream
08. Kid Sublime: „Violation“ / Dopeness Galore
09. Jackson Brainwave: „Hear the Drum“ (Sejake Dub Edit) / MoBlack Rec.
10. Fort Romeau: „Reasons“ / Fort Romeau
11. DJ Jus-Ed feat. Madafi Pierre: ‎“Unbelievabely Beautiful“ / Underground Quality
12. Larry Heard Presents: Mr. White: „The Sun Can’t Compare“ / Alleviated Records
13. Exos: „Hnjask“ / XOZ
14. Walking Shadow: „Fish Paul“ / Dessous Recordings
15. Art Of Tones: „Can’t Turn U Loose“ / Lazy Days Recordings
16. Black Soda: „The Key“
17. Grandbrothers: „Bloodflow“ (youANDme Remix)

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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Adventskalender 2017, Türchen #11: Cotumo – Legalize it Mix

Montag. Was zum Wachwerden, was zum in die Woche starten, das nicht all zu träge, aber auch nicht all zu aufgeregt daher kommt. Cotumo ist mir schon seit einer gefühlten Ewigkeit geläufig. Damals zu der Zeit, als Netlabels florierten, widmete er sich so wie ich genau diesen Sounds. Ich weiß nicht genau, wie viele Mixe er damals für Mixotic abgeliefert hatte, aber es waren einige. Viele davon liefen zu jener Zeit in Heavy Rotation.

Etwas später ging er dann mit Aka Aka ziemlich steil und seitdem höre ich immer wieder mal bei ihm rein und gucke so, wo er sich so rumtreibt. Und da dachte ich, es wäre jetzt auch mal an der Zeit, dass er ein Türchen bestückt. Schön tanzbar, schön emotional. So mag ich das. Auch Montags.

Style: Deep House
Length: 02:15:41
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
n/a

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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Pablo Bolivar mixt 5,5 Stunden Podcast für Deep House Moscow

Ich mag das, was der aus Spanien kommende Pablo Bolivar so macht, schon seit Jahren sehr gerne. Immer etwas träger Deep House mit ausgeprägtem Hang zum Dubtechno. Als Produzent immer hörens-, wenn nicht gar gleich kaufenswert. Als DJ aber hatte ich ihn nie auf dem Schirm. Das ändert sich gerade, denn er hat die aktuelle Podcast-Ausgabe für Deep House Moscow gemixt – und die hat mal eben 5,5 Stunden Laufzeit. Wenn das nur halb so gut ist, wie seine eigenen Sachen, kann man hiermit nichts falsch machen.


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