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Schlagwort: Deep House

Soukie & Windish – Mighty Dub Fats

Ich habe lange nichts mehr von Soukie & Windish laufen lassen, obwohl ich ihr letztes Album ziemlich ausführlich gehört hatte. Gestern bin ich über ihre neue EP gestolpert, die gerade auf URSL kam und dachte, ein Mix von denen wäre ja auch mal wieder geil. Und siehe da: diesen haben sie vor ein paar Tagen erst bei der Klangextase abgeliefert. Herrlich dubbige Chords auf warmen runden Bässen, durch die Reihe weg tanzbar. Ich bereite mich damit jetzt mal auf ein langes Wochenende vor.


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Meerespott #20: Das Kraftfuttermischwerk & Rudi Stöher – Tiefe Liebe rostet nicht

Leute, der Sommer kommt und mit ihm endlich wieder die Festivals. Das schönste auf dem ich im letzten Jahr sein durfte, war das Meeresrausch Festival auf der Insel Usedom. Mit wunderbarem Blick auf die Ostsee. Und weil das im letzten Jahr schön war, bin ich auch in diesem Jahr wieder dabei.

Um die Wartezeit zu verkürzen und die musikalische Sehnsucht zu stillen, haben die Macher des Meeresrauschs in diesem Jahr eine Mixreihe auf Soundcloud initiiert, die im Vorfeld schon mal Mixe von einigen derer bringt, die dann dort in der Zeit vom 13. – 15. Juni vor Ort für Musik sorgen werden. Hier ist der mittlerweile 20. Mix und der kommt von Rudi und mir.

Wir haben in letzter Zeit immer ganz schön geschreddert, wenn wir irgendwo gemeinsam gespielt haben. Dem ist hier nicht so. Weil im Sommer barfuss draußen tanzen kann man auch ganz wunderbar auf 118 BPM. Mehr braucht es dafür nicht. Vielleicht noch einen Hauch Deepness und auch die haben wir hier dabei.

Wer in diesem Jahr dabei sein möchte, sollte sich Tickets ordern, denn die sind, wenn ich richtig informiert bin, auch in diesem Jahr wieder limitiert. Und eines sei versprochen: wer dort hinfährt wird regelrecht überrascht sein, wie großartig dieses noch kleine Festival ist. Wir sehen uns dann Samstagabend am Kahn. Zum „…fallen lassen, untertauchen…abheben!“


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Tracklist:
Maya Jane Coles – Something In The Air (Bonobo Remix)
Quarion – Searching
Benno Blome, Ada – Zen Cruiser feat. Rachele (Sid Le Rock Remix)
Iori – Spread (Raimo Respread)
Rampue – Leporidae
Matthias Meyer – November Rain (Mario Basanov Remix)
Agoria – Scala
Planet of Sound – We Are Together (Piemont Remix)
Matthias Vogt – Trust (Animal Picnic Remix)
John Roberts – Faces
Ten Walls – Requiem
German Brigante – I Warned You Feat. Thomas Gandey
Alessio Pagliaroli & Jinadu – Distractions (Frankey & Sandrino Remix)
Max Cooper – Supine (Rodriguez Jr Remix)
John Roberts – Ausio
Yoram – Mondegreen

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Lowtec – Exclusive Nightflight Guest Mix – 13.05.14

In seinem gestrigen Nightflight hatte Tobi diesen ausgesprochen tiefen und nahezu ambienten Mix von Jens Kuhn alias Lowtech. Ich habe den noch nicht gänzlich durch, lasse mich hier aber gerade von jeder Menge Pads tragen, die auf kleine Chords und vom Delay verwaschene Melodien treffen. Nichts für die verballerte Nacht, aber auf jeden Fall was für den sonnigen Morgen danach.


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Tracklist:
01. Farah – Speak on the Spotlight – Don`t Be Afraid
02. Even Tuell – Precious Cloud – Latency
03. Nicuri – Thoughts Of You – Semesters III / Stength Music Recordings
04. Earthen Sea – Saharan Ocean – Lovers Rock
05. Actress – Ivy May Gilpin – Werk Discs
06. Joey Anderson – Above the Cherry moon – Vakula Remix – Avenue 66
07. STL – Scuba`s Motion Dub – Smallville Records
08. The Midnight Episode – Vulnavia – Ominira
09. Don`t DI – Raign Swifts – Diskant 08
10. Actress – Hazyville – Werk Discs
11. Joey Anderson – Sky´s Blessings – Dekmantel
12. DJ Qu – Eden – YYGRecords
13. Pev&Kowton – Livity Sound 007 A
14. Digital Shadow Empire – Higgs-Boson – Sendertechnik
15. Tim Ward – Good Morning – Numero Group

Hier findet Ihr…

… die komplette Playlist der Sendung.
… alle bisherigen Mixe noch ein mal zu Nachhören.

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Fünf Stunden im Watergate mit Alex Niggemann und die Sache mit dem Warm Up

Vorneweg: das ist einer der besten Mixe, die ich seit langem gehört habe. Er läuft hier ohne Skipping heute schon zum zweiten Mal durch und ist wirklich absolut fabulös.

Ich persönlich mag es sehr gerne, das Warm Up für eine lange Nacht zu gestalten. Man kann da nichts kaputt machen, keine schon vorher geweckten Erwartungen zerstören und man kann dem Abend seinen ganz eigenen Spin geben. Vorausgesetzt, alle Anwesenden lassen sich darauf ein. Man kann natürlich auch alle schon nach Hause schicken, bevor die Nacht überhaupt begonnen hat, aber das ist mir zum Glück noch nie passiert, auch wenn Andre Langenfeld mich und Rudi mal als „Arschlöcher“ beschimpfte, weil wir mit einer ziemlich derben Version von Burials „Archangel“ unser Warm Up abschlossen und darauf hin sein CD-Player streikte. Konnten wir nichts für und tut auch nicht wirklich viel zur Sache. In der Regel ist es toll, das Warm Up spielen zu können. Natürlich hat die Peak Time auch ihre Vorteile, aber Warm Up bleibt nun mal Warm Up. Wie auch immer.

Das Groove Magazin hat gerade einen fünfstündigen Mix von Alex Niggemann am Start, den dieser Ende März im Berliner Watergate spielte und für den er eben auch selber warmuppte. Vorne enorm zurückhaltend und hinten raus dann die Tanzschuhe fordernd. Riesending, wirklich. Und weil genau das eben Thema ist, haben sie ihm ein paar wenige Fragen auch zum Thema Warm Up und so gestellt. Das liest sich sehr nachvollziehbar, aber eigentlich spricht der Mix auch schon so für sich.

Diese fünf Stunden waren mehr oder weniger geplant. Ich hatte bei den Jungs vom Watergate schon mal anklingen lassen, dass ich auch gerne meine eigenes Warm-up spiele. Dass sie dann so schnell Ernst machen, war dann schon etwas überraschend. Mal gucken, vielleicht werden es nächstes Mal sechs oder sieben Stunden. (lacht)

Wie unterscheidet sich die Vorbereitung auf solch ein langes Set von einem zweistündigen Auftritt? Was ist dabei die größte Herausforderung für dich?

Die Vorbereitung ist definitiv eine komplett andere, wenn ich selbst mein eigener Warm-up-DJ bin. Das ist für mich eine besondere Gelegenheit die Leute fünf Stunden lang auf eine Reise zu schicken, ohne dass diese unterbrochen wird. Wenn jemand anderes für dich das Warm-up spielt, weisst du nicht, welche Art von Musik er wie spielt. Langsam und ruhig, schnell und ruhig, hart aber langsam, melancholisch aber treibend oder einfach deep: Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten und nicht immer bilden diese die perfekte Symbiose zum eigenen Set.


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Filburt – Exclusive Nightflight Guest Mix – 22.04.14

Der Tobi kann heute nicht, und bat mich deshalb, den wöchentlichen Beitrag zu seinem Nightflight Guest Mix auf Radio Fritz für diesmal zu vertextlichen. Mach‘ ich.

Dieser Mix kommt diese Woche, wie immer exklusiv, vom aus Leipzig stammenden Filburt, von dem ich bisher – Asche auf mein Haupt – noch nicht ganz soviel gehört habe. Das wird sich nach diesem Mix allerdings ganz sicher ändern. Deep House ist ja heute mittlerweile sone Sache. Proklamieren tun den gerne viele für sich, so richtig mit Seele und vor allem mit House klappt das allerdings nicht immer bei allen. Auch wenn nur „Deep House“ hier wohl zu kurz greifen würde. Ich steh‘ ja drauf, wenn es hin und wieder organisch klingt und wenn auf den 4totheFloor-Rhythmen kleine Melodien umhertanzen. So wie hier. Und das ganz ohne in einer kitschigen Karamell-Pop-Soße zu ersaufen.

Frühlingshaft klingt diese Stunde, mit einem Auge schielt sie gar schon auf saftige Barfuß-Wiesen, die die sommerlichen Open Airs im besten Falle hergeben. Mit Pusteblumenschirmchen, die einem beim lächelnd Tanzen auf der Nase kitzeln. Hach!

Filburt allerdings ist nicht nur als DJ unterwegs. So betrieb er den schon den Leipziger Plattenladen Freezone Records und ist heute Inhaber des Liebhaberlabels O*RS, die immer noch auch mit Kassetten rummachen und dabei ganz großartig aussehen.


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Tracklist:
01. Jacob, Mikesh & Filburt – At The Ranch – Permanent Vacation
02. Thomas Scholz – Mimesis (Rampue Remix) – O*RS
03. Bell Towers* – Territory – Public Possession
04. Evol Ai – Dark Disco – Compost Disco
05. Ron Deacon – Give (Lowtec Remix) – RDF MUSIC
06. Daniela La Luz – Have You Ever – Rawax
07. Downtown Party Network – Call On Me – Dirt Crew Recordings
08. Baru – Take A Look (Filburt´s O*RS Rebuild ) – Kick The Flame
09. Benjamin Röder & Max Josef – Sugar Steady – BR01
10. Madmotormiquel – Daddy are you proud – Acker Records
11. Tonic Edits Vol. 1 – Your Love (Black Loops Rework) – Toy Tonics
12. Lounge 44 – Good4Soul – Uncanny Valley

Hier findet Ihr…

… die komplette Playlist der Sendung.
… alle bisherigen Mixe noch ein mal zu Nachhören.

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Timnah Sommerfeldt – Exclusive Nightflight Guest Mix – 08.04.14

Nachdem ich ja nun in der letzten Woche aus Zeitgründen nicht dazu gekommen bin meinen wöchentlichen Beitrag hier zu verfassen und der Ronny mich ausnahmsweise vertreten hat, bin ich nun wieder da und präsentiere Euch den Exklusiv-DJ-Mix der letzten Nacht aus meinem Nightflight auf Fritz.

Der kam diesmal aus der Schweiz… und zwar von Timnah Sommerfeldt. Anfang des Jahres hat sie nen ziemlich coolen Remix für Dynamodyse auf One Step Back Ahead abgeliefert. Nur dadurch bin ich auf sie aufmerksam geworden. Ganz so unbekannt war sie zu diesem Zeitpunkt aber schon gar nicht mehr, so hat sie doch bereits 2010 zwei Tracks zu ner Platte auf Balance Alliance beigesteuert und war 2011 u.a. mit Marcello Napoletano auf einem Mini-Sampler auf Enterbt beteiligt.

Ich steh jedenfalls auf ihren leicht melancholisch verträumten Stuff und freue mich, dass sie diesen Mix für die gestrige Sendung bei mir abgegeben hat.

Damit übergebe ich jetzt die Plattenteller an Timnah und verabschiede mich bis nächste Woche.

Tobi


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Tracklist:

01. Lawrence – In A Rush – Smallville Records
02. Martin Donath – Veranda – Waehlscheibe
03. D’Marc Cantu – I Want To Ride – Crème Organization
04. Roaming – Belive In Reflecting (Smallpeople Remix) – Smallville Records
05. RVDS & Rau – Umbe Data – Smallville Records
06. Christopher Rau – Girl – Smallville Records
07. San Soda – Got Me Jumpin’ In My Car – We Play House Recordings
08. Smallpeople – In The Jungle – Running Back
09. Delano Smith – Celebration – Mixmode Recordings
10. San Soda – More Than Seven (Dub) – We Play House Recordings
11. ItaloJohnson – 01 (B1) – ItaloJohnson
12. Steffi – Moving Lips – Ostgut Ton

Hier findet Ihr…

… die komplette Playlist der Sendung.
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Dirt Crew – Exclusive Nightflight Guest Mix – 01.04.14

Der Tobi hatte für seinen gestrigen Nightflight einen dafür exklusiven Mix der Dirt Crew am Start. Der Dirt Crew! Das sind ja so die Namen, die ich auch gerne mal in meinem Adventskalender hätte. Vielleicht in diesem Jahr, aber darum geht es hier gerade nicht.

Tobi hatte heute nicht die Zeit, irgendwas zu diesem Mix schreiben zu können und bat mich deshalb, das für ihn zu übernehmen.

Aber was soll ich dazu noch schreiben? Dirt Crew, Alter. Live-Recording. Tokyo, Alter. Auf Deep House tanzen, Alter. Bämm!


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Tracklist:
01. Detroit Swindle – B.Y.O. – Dirt Crew Recordings
02. Brame & Hamo – Street Urchin – Dirt Crew Recordings (Coming Soon)
03. Franc Spangler – Painted Lady – Delusions Of Grandeur
04. Brame & Hamo – Retrospect – Dirt Crew Recordings (Coming Soon)
05. Downtown Party Network – In the Air – Dirt Crew Recordings
06. Jungle by Night – Marsvin (Kraak & Smaak remix) – Kindred Spirits
07. Coma – Cycle (Zombies in Miami Mix) – Kompakt
08. Mercury – In & Out – S P I E L (Coming Soon)
09. XXXXX
10. Downtown Party Network – Call On Me – Dirt Crew Recordings
11. XXXXX
12. Detroit Swindle – Me, Myself & You – Dirt Crew Recordings
13. Coma – Les Dilettantes (Roosevelt Mix) – Kompakt
14. New Jackson – Made It Mine – Permanent Vacation

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YNK – Exclusive Nightflight Guest Mix – 18.03.14

Diese Woche hatte ich das Vergnügen einen sehr spannenden Gast-Mix des Künstlers YNK in meinem Nightflight auf Fritz spielen zu können.
YNK oder Yannick wie er mit bürgerlichem Namen heißt, betreibt das Label Maria Colors und hat bisher ein paar schöne Releases auf dem Drei Farben House Label „Tenderpark“ am Start.

Der Name YNK stammt, wie Yannick selbst sagt aus seinen Jugendtagen, „… als ich ein fieser Graffiti-Writer war, war das mein tag.“ Es ist ein Wortspiel aus der Abkürzung seines Namens und dem Wort „ink“… Passt!

Musikalisch bewegt sich der Mix diesmal irgendwo in den Grenzbereichen elektronischer Musik, da wo sich House & Techno Gute Nacht sagen, um anschließend im dichten Nebel der Sportzigarette gemeinsam mit dem Rest der Bagage und dem besten Kumpel Disko auf der Couch zu versacken.

Für alle die’s mal etwas anders mögen.

Bis nächste Woche,
Tobi


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Tracklist:

01. Berliner Ring – Unidentified Airport – Meakusma
02. Max Goldt – The Dance Of No Return – Gagarin Records
03. Don Papa – Dans Hall Dub – Sex Tags Amfibia
04. Dont – Bimmel – Atelier Records
05. Luke Wyatt – Olds Achieva Care Bear – Emotional Response
06. Smea – Koala Grip – Börft Records
07. Benedek – Track 4 – Peoples Potential Unlimited
08. DJ Spider & Marshallito – C17H21NO2 – The Trilogy Tapes
09. GB – The Dreamer – Gifted & Blessed
10. Five O’Clock Traffic – Western Rationality – Börft Records
11. Dresvn – Untitled – Acido Records
12. Steffen Baldo – Social Distortion – Polyfon
13. Omar S – Groove On – FXHE Records
14. Kemetrix – Ancient Godz – Pomelo
15. Ian Martin – B2 – Panzerkreuz Records
16. YNK – The Withdrawal – Sama Recordings
17. Portable – Albatross – Süd Electronic
18. SW feat. Paleo – Track 1 – SUED

Hier findet Ihr…

… die komplette Playlist der Sendung.
alle bisherigen Mixe noch ein mal zu nachhören.
… und hier nochmal die komplette Sendung im Loopstream zum nachhören.

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