Ich habe in den letzten Wochen fast ausschließlich Drum & Bass Mixe zum Radfahren gehört und dachte schon, dieses Bedürfnis wie nie wieder aufhören, aber seit letzter Woche wollte ich mal wieder was anderes, habe mich durch eine der letzten Corona-Stream-Mixe gehört, die immer eher technolastig waren und bin dann zum Ende der letzten Woche bei so Downbeatsachen gelandet, wozu es sich nicht so sonderlich gut Rad fährt.
Heute im feinsten Sonnenschein und gutmeinenden Temperaturen dachte ich, lass mal wieder was anderes anhören. Dann fiel mir ein, das mein Lieblingsnürnberger Oakin mir vor Wochen einen Mix schickte, der mir damals nicht so ganz in die Stimmung passte – und so dachte ich heute, ich mach den mal an und fahre einfach los. Eine gute Wahl, wie sich rausstellte. Deep, basslastig, und gar nicht überaufgeregt. Und dann kommen da hin und wieder alte Bekannte durchgelaufen, die ich einst sehr mochte, lange nicht gehört habe und dann feststellte, dass ich die immer noch sehr mag. Ich habe ewig kein Mount Kimbie mehr gehört. Und so geht dieser Mix nicht nur auf dem Rad, sondern auch in der Hängematte an heißen Tagen. Zu einem gekühlten Drink und hin und wieder gekühlten Füßen. Mag ich.
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Tracklist:
Phossa – Ice
Ago – Dragon Love
Giant – Rain Mind
Dillard – Star
Oakin – Coming Home
Subtle Mind feat. Ill Chill – Ambitions
Silkie – Turvy
Subtle Mind – Jelly Roll
Elefant Doc – 4000
Biome – Escapist
CDK – The Didge Step
Biome – Heavy Eyes
TRG – Broken Heart (Martyn’s DCM Remix)
B9 – Flemmy
Geode – Lark Ascending
Geode – Groove Booty
Sully – Duke St. Dub
Joy Orbison – The Shrew Would Have Cushioned The Blow
Mount Kimbie – Carbonated
Jacques Greene feat. Koreless – Arrow
Synkro – Together
Martyn – Friedrichstrasse
Versa & Rowl – Soul
Dfrnt – Tripped
Oakin – The Teacher
Demure – Umoya (Khromi Remix)
CDK – Head In The Cloud
Om Unit – Testimony
V.I.V.E.K. – Spread Love