Ed People war unterwegs und hat Leute aus allen möglichen Regionen der Welt nach ihren favorisierten Tanzbewegungen gefragt, um darauf hin mit einzusteigen. Tanzen macht gute Laune, im besten Fall gar glücklich und tanzen verbindet. Ich denke, das können gerade einige von uns gebrauchen.
Einen Kommentar hinterlassenSchlagwort: Dance
Kurzer Veranstaltungshinweis in eigener Sache: wir haben uns in Potsdam mal zusammengetan, um eine neue Veranstaltungsreihe zu starten, die sich musikalisch primär dem House und artverwandten Genres widmet wird. Los geht es am Freitag im Kesselhaus des Potsdamer Waschhauses. Altersgerecht um 20:00 Uhr. Wer Bock hat, kommt lang.
Egal ob Front- oder Toplader – das Bauteil Trommel ist zentraler Bestandteil einer jeden Waschmaschine. Die Trommel hat die Aufgabe, unsere Wäsche während des Waschganges zu bewegen und anschließend zu schleudern. So auch bei unserer 90 Grad Feinwäsche. Da hat die Trommel als Instrument allerdings zusätzlich auch die Aufgabe, uns in Bewegung zu versetzen. Gerne umrahmt von den vielseitigen und auch mal dreckigen Klängen des House. Nach Jahren des Schlummerns kommen dafür ab dem 15.11.2024 im Kesselhaus des Waschhaus Potsdam ein paar Leute zusammen, die seit Jahren House und Techno in die Welt tragen, das in dieser Konstellation aber so zusammen tatsächlich in Potsdam bisher nicht taten. Das wird sich mit der dann regelmäßig stattfindenden Veranstaltungsreihe „90 Grad Feinwäsche“ ändern. Gewaschen wird fortan in robustem Ambiente, gelegentlich kommt Weichspüler zum Einsatz. Für das gute Gefühl.
Gaya Kloud, Donkey Trax, Florian Rietze, Gregor Sultanow, Lesterr und das Kraftfuttermischwerk laden die ihre zum Wäsche waschen Geneigten dann dazu ein, die Trommel gemeinsam zum Drehen zu bringen und die Trommeln kollektiv zu spüren. Die Zeit der Waschbretter ist vorbei und 90 Grad wären eh zu heiß für eine Handwäsche. Als für alle Textilien geeignetes Waschmittel packen sie House ins Spülfach, der einfach alles fleckenfrei sauber bekommt – rein gar, wenn die Wasserhärte stimmt, aber das sollte in einem Waschhaus ja eher weniger ein Problem sein.
Die Tür zur Waschküche öffnet sich um 20:00 Uhr, das Flusensieb ist frisch gereinigt, die Maschinen sind gefüllt und warten auf das Startprogramm. Spülen und Schleudern inklusive, Dampf garantiert. Nur trocknen muss man danach selber.
Einen Kommentar hinterlassen„Learn how to dance hip-hop from the 80’s!!!“
https://youtu.be/IS2KQ46Kf84?si=jkKumrUjYyqL5wAC
(Direktlink)
Wenn sich mal wieder keine Tanzpartnerin finden lässt, der 22 Tonnen schwere Bagger aber Bock hat.
In this episode a man and a 22 ton John Deere excavator dance a dance of discovery, fulfillment, and eventually, the loss that any diesel-based relationship must suffer.
(Direktlink, via Nag on the Lake)
Kurze Doku über Breakdance in Deutschland und wie das alles so war damals. Heute tanzt ja kaum noch einer.
Der Kieler Boris „Swift Rock“ Leptin und der Eutiner Niels „Storm“ Robitzky zählen zu den Pionieren des Breakdance in Deutschland. Mit ihrer Gruppe „Battle Squad“ werden sie in der Szene weltweit bekannt, treten in großen Unterhaltungsshows auf und tanzen Anfang der 90er Jahre sogar in New York auf der Straße – dort, wo Breaking seinen Ursprung hat. „Wenn wir gesagt haben, dass wir aus der Nähe von Hamburg kommen, wurden wir gefragt: welche U-Bahn-Linie fährt da denn hin? Die dachten, Hamburg sei ein Vorort von New York. Aber es war ein absoluter Glücksmoment, anderswo auf der Welt Menschen zu finden, die Breaking so lieben wie wir“, erinnern die beiden sich.
Das Breaking-Fieber erreicht auch die DDR. Dort werden Heiko „Hahny“ Hahnewald und andere ostdeutsche Breaking-Pioniere anfangs von den Behörden skeptisch beobachtet, doch der Tanz erlebt auch im sozialistischen Einheitsstaat einen Boom. „Für viele ostdeutsche Jugendliche war es einfach ein Weg, um aus dem Leben in der DDR kurz auszubrechen.“
(Direktlink, via Source)
Beeindruckende Tanz-Performance, die die Tanzschule CDK hier zu Gotyes „Somebody That I Used To Know“ abliefert.
Ein KommentarWährenddessen in Mexiko. Ich lachte und frage mich, welches Körperteil wohl in welcher Röhre steckt.
(via The Awesomer)
Ed People verbringt einen Teil seiner Zeit damit, auf Leute zuzugehen und sie nach ihren liebsten Tanzbewegungen zu fragen, um diese mit ihnen gemeinsam machen zu können und ich finde, dass das ein bisschen gute Laune macht. Hier ein Best of.
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