Neue Technologien schaffen neue Bedürfnisse und manchmal bisher nicht bekannte Probleme. So wie in Köln, wo ein Mann während eines von ihm begangenen Einbruchs sein Telefon auflud. Das lies er dann liegen. Nebenbei klaute er eine Kreditkarte. Als ihm der Verlust seines Telefons bewusst wurde, ging er zurück zum Tatort, klopfte ans Fenster, und bat um die Herausgabe seines Telefons, die ihm – wenig überraschend – verwehrt wurde. “Mithilfe einer Beschreibung des Mannes konnten die Beamten ihn kurz darauf in der Nähe der Wohnung fassen. Der polizeibekannte Einbrecher wurde verhaftet.”
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— Miss.Verständnis (@Iphigenie7) February 14, 2019
Die kalifornische Polizei hat in Salinas einen Mann festgenommen, der wohl drei Stunden lang an der Türklingel einer Familie geleckt haben soll. Zumindest behaupten das einige Medien, die Besitzer der Klingel haben das kürzer in Erinnerung und Videoaufnahmen. Außerdem soll er Kabel und Weihnachstdekoration gestohlen haben, was den Umstand, dass er drei Stunden lang an einer Klingel geleckt hat, nicht aufwiegt.
The video shows him licking the intercom button only once for a brief amount of time, Cabrera said, contrary to nationwide reports that it happened for three hours.
David Dungan, 67, who lives at the home said he and his wife first saw the video Saturday morning after returning from out of town. When they saw the alerts starting at 5:30 a.m., he initially thought it might have his stepson returning from a midnight shift at work.
Then, they viewed the many videos, including one showing Arroyo allegedly licking the older intercom’s buzzer button.
He’d never seen anything like it, he said.
(via BoingBoing)
Ein KommentarNeulich in Brasilien. Ein bisschen wie bei dem Hasen und dem Igel. Der Fußgänger ist der Igel und hatte zu dem wahrscheinlich auch ein bisschen Glück. Allerdings nicht wenig Geschick.
Einen Kommentar hinterlassenKurioses Strafmaß für einen in den USA verurteilten Wilderer, der über Jahre hinweg zahlreiche Hirsche getötet haben soll. Er wurde zu einer einjährigen Haftstrafe verurteilt, die mit einschließt, dass er ein Mal im Monat Disneys Zeichentrickklassiker “Bambi” gucken muss. Na ob das hilft?
Einen Kommentar hinterlassenRichter Robert George verurteilte David Berry nun wegen der illegalen Jagden zu einer einjährigen Haftstrafe. Er verfügte zudem, dass Berry am oder vor dem 23. Dezember im Gefängnis erstmals den Walt-Disney-Film “Bambi” anschauen müsse – und dann während seiner Haftstrafe jeden Monat mindestens ein weiteres Mal.
Zwei Nonnen aus Kalifornien haben eine katholische Schule, in der sie arbeiteten, um rund 500.000 Dollar betrogen und die Kohle in den Casinos Las Vegas’ verzockt. Das flog erst auf, nachdem die beiden in ihren Ruhestand gingen.
Schwester Mary Margaret Kreuper und Schwester Lana Chang hätten sich über Jahre bei Schulgebühren und Spenden an die Saint-James-Schule im Großraum Los Angeles bedient, teilte ihr Orden mit. Das Fehlen des Geldes sei bei einer routinemäßigen Buchprüfung entdeckt worden.
Rechnungen für ihre Reisen und Casinobesuche sollen sie teilweise über das Konto der Schule beglichen haben, sagte ein Anwalt der Schule laut mehreren Medienberichten. Außerdem sollen sie per Scheck bezahlte Schulgebühren auf ein anderes Konto umgeleitet haben.
Kreuper war 29 Jahre lang die Direktorin der Saint-James-Schule in Torrance. Chang war dort 20 Jahre lang Lehrerin. Beide sollen sehr gute Freundinnen sein. Sie gingen in diesem Jahr in den Ruhestand.
Was der liebe Gott wohl davon hält?
2 KommentareNa huch! Und auf einmal ermittelt die Staatsanwaltschaft ob des Umgangs mit womöglich illegalen Parteispenden gegen die Fraktionschefin der AfD im deutschen Bundestag. Die Partei mit dem “Mut zur Wahrheit”, die überhaupt alles anders und noch viel mehr besser machen wollte, ist dann vielleicht in ihrem parteilichen Gebaren gar nicht mal so anders, wie jene Parteien, denen sie genau das immer vorgeworfen hatte, um ordentlich Stimmen nach Hause zu tragen. Mich überrascht das nicht. Ist ja nicht so, dass ausgerechnet die AfD ein Aushängeschild für Gesetzestreue im Deutschen Bundestag wäre. Eher im Gegenteil, auch wenn die nicht müde werden, anderes zu behaupten. Nun trifft es also auch die Chefin des Scheißvereins.
Die Luft dort wird spürbar enger, nachdem Angela Merkel ihren Rückzug angemeldet hat und der Partei die 1,2,3 paar Themen wegzubrechen scheinen, von denen sie dachte, diese würden reichen, um Politik machen zu können.
Ein KommentarMan habe das Ermittlungsverfahren wegen des Anfangsverdachts eines Verstoßes gegen das Parteiengesetz auf Weidel erstreckt, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Das Ermittlungsverfahren richte sich nun gegen insgesamt vier Personen – gegen Weidel und bereits seit vergangener Woche gegen drei Mitglieder ihres AfD-Kreisverbandes Bodenseekreis.
Wegen der Immunität der Abgeordneten Weidel hatte die Staatsanwaltschaft ein Schreiben an den Bundestag senden und auf Ablauf einer 48-stündigen Frist warten müssen.
Featured Alkohol. Also bei dem hier Gemeldeten, der nach einer durchzechten Nacht einen vermeintlichen Diebstahl in Mittelhessen zur Anzeige brachte. Den Vermerk zum Einsatzgeschehen schrieb ein Beamter kurzerhand als Reim nieder.
Herr Schold, dem Trunke zugetan, zeigte eine Straftat an. Ein böser Bube, sagte Schold, hätt´ nichts Gutes ihm gewollt und ihm am Kassenautomaten abgehoben vom Ersparten. 100 Euro ohne Scham, das passte Schold nicht in den Kram.
So rief Herr Schold die Polizei, die eilte auch sogleich herbei. Dann hat sich bald herausgestellt, kein Ganster wollte an sein Geld. Er selbst war´s der am frühen Abend, nachdem er sich – am Trunke labend – zur Sparkass´ hatte aufgemacht und hach, wer hätte das gedacht, mit seiner eig´nen EC-Karte, sich geholt hat – das Ersparte.
Als Beweis, wie zu erwarten, dient ein Bild vom Automaten.
Und die Moral von der Geschicht´, ruf´ die Polizisten nicht, wenn du selbst es nicht mehr weißt, wo die Sinne dir entgleist.
(via Volker)
Einen Kommentar hinterlassenWesternähnliche Zustände spielten sich im Kreis Wesel ab. Dort hat eine junge Frau bei einem Textildiscounter ein paar schnurlose Kopfhörer mitgehen lassen – ohne die zu bezahlen.
Der Signalton der Diebstahlsicherung machte die Mitarbeiterinnen auf die junge Frau aufmerksam, die vor dem Geschäft auf ein Pferd stieg und in Richtung Bahnübergang wegritt.
Die Mitarbeiterinnen nahmen die Verfolgung auf, konnten das Gespann im Bereich der Hoogefeldstraße einholen und informierten eine zufällig vorbeifahrende Streifenwagenbesatzung.
Von Einsicht fehlte jedoch jede Spur: Die 22-Jährige händigte die Kopfhörer zwar aus, erklärte den Sachverhalt damit jedoch für sich als beendet. Dass die Beamten eine Strafanzeige fertigen müssten, hielt sie für überflüssig. Sie konnte sich nicht ausweisen und weigerte sich zunächst, ihren Namen und ihre Adresse anzugeben. Schließlich gab sie, wie sich später herausstellte, die Personalien einer anderen Frau aus Rees an.
Die Beamten sahen nur eine Möglichkeit den Ausweis der Reiterin einzusehen, ohne das Pferd auf der Bahnhofstraße zurücklassen zu müssen: Sie vereinbarten mit der Frau, ihr bis zu ihrem Stall hinterher zu fahren und sich dort den Ausweis zeigen zu lassen.
Auf dem Weg zum Reitstall erhöhte die Reiterin an einem freien Feld plötzlich das Tempo und flüchtete mit ihrem Pferd querfeldein.
Die Polizeibeamten fuhren zu dem angegebenen Reitstall. Dort war die Reiterin nicht bekannt, Ermittlungen an einem weiteren Reitstall führten jedoch schließlich zum Erfolg. Ein Stallbetreiber erkannte die junge Frau aufgrund ihrer auffälligen Piercings wieder. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf.
(via Misha)
2 KommentareKurzer Realitätsabgleich: in Eisenberg, Thüringen, ermittelt die Polizei aktuell gegen “Diebstahl im besonders schweren Fall”. Es geht um aufgebrochene Kaugummiautomaten.
Und ja, die aufzubrechen mag nicht erlaubt sein, ich muss gerade dennoch mehr als nur schmunzeln. Was sollen die denn auch sonst aufbrechen? Jetzt, wo es kaum noch Kippenautomaten gibt? Kondomautomaten vielleicht?
Einen Kommentar hinterlassenNach Anzeige ermittelt die Polizei Eisenberg wegen des Diebstahls im besonders schweren Fall. Der Betreiber von Automaten zeigte an, dass Unbekannte in der Zeit vom 31.8.18 bis 26.9.18 in Tröbnitz, Schulberg, einen Kaugummiautomaten aufbrannten und danach daraus Kaugummi entwendeten. Der insgesamt eingetretene Schaden wird mit 130,- Euro beziffert.