Ich bin vorhin über die mir bisher gänzlich unbekannte O’casse open cassette von TEAC gestolpert. Einem Kassettensystem, in dem sich die einzelnen Bänder austauschen ließen, um nicht mehrere Kassetten mit sich rumschleppen zu müssen. Hat es damals nicht über die Grenzen Japans hinausgeschafft und sich offensichtlich auch nicht wirklich durchsetzen können. Der immer großartige Techmoan hat sich das System schon vor Jahren genauer angesehen. Natürlich.
Einen Kommentar hinterlassenSchlagwort: Cassette
A Last Picture From Voyager hat einige Kassetten, die seine Großmutter einst während ihres Klavierspiels von ihrem Klavierspiel aufgenommen hat. Er hatte dann die tolle Idee, jene Aufnahmen dazu zu nutzen, daraus neue Musik zu produzieren. So richtig Old School mit 4-Spur-Tascam-Rekorder und so. „Emotional Memory“. Voll schön.
Einen Kommentar hinterlassenWhen I found an old cassette with some recordings of my grandmother playing the piano, this was first an emotional moment. Few months later, I thought I might create music using some parts of her recordings. Of course and first, I made a tape loop, then thanks to a new piece of gear, the Arturia Microfreak and it’s Sample function added to the V5 firmware, I was able to sample a note from her piano recording and to play with its original sound ….
Bei Fiio haben sie demnächst einen tragbaren Kassettenspieler, für den man sich vom beliebten ersten Sony Walkman aus den 80er-Jahren inspirieren ließ. Der CP13 tut das, nach dem er aussieht, was er tun soll und spielt die guten, alten (oder halt wieder neuen Bänder) – und mehr halt nicht. Der Authentizität wegen sogar ohne Bluetooth Funktion. Dafür aber mit USB-C Slot, um nicht ständig neue Batterien kaufen zu müssen. Eigentlich eine ganz charmante Idee für die Kassettenliebhaber*innen, wenn sich diese den Spaß ab Mitte Januar 130 Dollar kosten lassen wollen.
(via Yanko Design)
Kein Geheimnis, dass auch die Kassette als Medium wieder zurückkommt, wobei ich gerade nicht weiß, wie es um eine Renaissance der Apspielgeräte für Kassetten aussieht und ob da aktuell auch was nachkommt. Aber dieses hübsche Teil, hier das an die Braun Designs der 1970er erinnert und in Hong Kong bei NINM entwickelt wurde, ist ein echter Hingucker, wie ich finde. Es verbindet Analoges mit dem Digitalen, spielt Kassetten und kann Bleutooth. Schönes Ding und mit 150 Euro gar nicht mal so teuer. .
(via Core77)
Boomer voice: „Good old times.“
As unusual cassette decks go – the 1970s Philips changers are some of the oddest.
https://youtu.be/rObG3GddYGk
(Direktlink)
1980 veröffentlichte 1980, die North American Loon Fund (NALF) eine Kassette, die einem dabei helfen sollte, verschiedene Seetaucher anhand ihrer Rufe identifizieren zu können. Keine Ahnung, wer sich warum damals diese Kassette anhörte, aber sie ist eine schöne Kuriosität, bei der der Sprecher deutlich mehr Platz für sich einnimmt, als er den Seetauchern zugestehen mag.
Clearly, the N.A.L.F. asked themselves how they could make this cassette more annoying than to simply have the two or three sounds loons make repeated over and over for close to an hour; their solution was to call Robert J. Lurtsema, a Boston-based public radio broadcaster who was famous throughout New England for his unique, buttery voice and his often Shatner-esque delivery.
It takes Lurtsema almost a half hour to explain the four sounds loons make to the listener, clearly enjoying the sound of his own voice, at times even slowing down the recordings to make sure the audience can hear every detail of the so-called „tremolo.“ He goes on to explain that there are people who record loons every season and use those recordings to extrapolate such things as territorial disputes, breeding patterns, and family movements. Because of course there are.
https://www.youtube.com/watch?v=_VZ-IvnU4mc
(Direktlink, via BoingBoing)
Keine Ahnung, ob es Ähnliches nicht schon vorher mal gegeben hat, aber wenn nicht, kann man schon fragen, warum eigentlich nicht? Für den Sommer 2022 offenbar jedenfalls ein Ding: Kassetten-Luftmatratzen.
(via Core77)
Alexey Seliverstov hat ein wenig in der Vintage Tech-Kiste gekramt, sich ein paar portable Kassettenspieler, ein Tonband und einen Plattenspieler hingestellt um damit eine Klanglandschaft zu schaffen, die er eines Waldes ähnelt. Nice.
This is a compound soundscape that consists of a prepared tape from the Seychelles countryside, sounds of synthetic (Buchla) birds, modular bleeps, a spring forest ambiance, and a night bird from LA.
(FACT)
Besonders weil ich das GIF hier haben wollte, aber auch weil ich die Idee an sich so schön neben der Spur finde, die musikalische Umsetzung mitunter grauselig und gerade darüber nachdenke, welchen der Songs für Anrufbeantworter aus den 1980er Jahren ich mir jetzt auf meine Mailbox spielen sollte.
https://youtu.be/Kqq5FbwH2I0
(Direktlink, via BoingBoing)
Für die Alten unter euch, die keine Kassetten mehr spulen, um ganz nostalgisch seine Bleistifte anspitzen zu können: ein Designkonzept von Shane Chen. Ich würd’s kaufen.
(via this isn’t happiness)