Sag mal einer, dass russische Autos nichts können würden. Hätte ich einen Führerschein, würde ich womöglich einen 4×4 Lada Niva fahren, oder einen 311er Wartburg, aber wahrscheinlicher den Niva.
Wenn ich mich recht erinnere, war das erste Auto, mit dem mein Vater mich einst durch die Gegend fuhr, ein Saporoshez SAS 965A. Klein, aber fahrbereit. “Knutschkugel” nannten wir diese Karre. Später fuhr er dann Moskwitsch, eine Limousine und was war er stolz!
Mein Trainer hatte damals auch einen Saporoshez, den SAS 968M. In kackbraun. Kein so schönes Auto, der Farbe wegen.
Der Saporoshez (ukrainisch Запорожець, russisch Запорожец – Saporoschez, „der aus Saporischschja“) war eine Automobil-Baureihe des sowjetischen, beziehungsweise ukrainischen Herstellers Saporisky Awtomobilebudiwny Sawod (SAS) in der Stadt Saporischschja; die Baureihe wurd von 1960 bis 1994 hergestellt. Umgangssprachlich wurden die Fahrzeuge in Deutschland – vor allem in der früheren DDR – meist Saporosch oder einfach Sapo genannt. In den westeuropäischen Ländern wurde Saporoshez unter den Exportnamen Yalta/Jalta, Eliette und ZAZ verkauft.
(Wikipedia)
Nun tauchen in letzter Zeit in meinem Teil des Netzes immer wieder auf neu gemacht und auf neu lackierte Autos aus der ehemaligen UdSSR auf und die sehen so heute dann schon auch ein bisschen geil aus. Letztens hatte ich auf Twitter diesen Lada (Geiles Teil!), heute nun diesen Saporoshez ZAZ 968. Bisschen zu weit nach unten geprollt, aber dennoch ein Auto mit optischem Charakter, wenn ich das so sagen darf.
(via Chromjuwelen)