„Wir. Bleiben. Am. Boden.“ titelt die taz.
(via Juliane Leopold)
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Zum Inhalt springen -->Muss schon ganz schön kuhl sein, in so eine tolle Armee zu kommen, die immer und überall als Erste und Beste beim Ballern dabei ist. Das, was junge Menschen halt so vom Leben erwarten.
http://youtu.be/f1C2MsuIWV0
(Direktlink, via Max)
Der Militärische Abschirmdienst hat für das Jahr 2013 309 mutmaßlich rechtsextremistische Vorkommnisse von Bundeswehrsoldaten überprüft. Das sind weniger als im Jahr 2012, was die Sache an sich nicht besser macht.
Es wurde ein jüdischer Friedhof von Soldaten geschändet, in Bayern gab es einen Übergriff auf eine Asylbewerberunterkunft bei dem Bundeswehrangehörige in das Wohnheim eindrangen und sowohl auf die Wäsche als auch in die Waschmaschine der dort lebenden Flüchtlinge urinierten.
Außerdem mögen einige Bundis die Musik von Landser und/oder Sleipnir. Andere posieren schon mal mit dem Hitlergruß und verteilen Fotos davon in sozialen Netzwerken.
5 KommentareSämtliche Vorfälle wurden nach Angaben der Bundesregierung „disziplinar gewürdigt“. Aber nur drei Soldaten seien zweifelsfrei als Neonazis überführt und vorzeitig aus dem Dienst entlassen worden.
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Der Militärische Abschirmdienst enttarnte 2013 außerdem sieben Soldaten als Islamisten. Vier von ihnen mussten die Truppe vorzeitig verlassen. In einem weiteren Fall fiel ein Obergefreiter wegen seiner Nähe zu einer extremistischen Organisation im Ausland auf. Linksextremisten entdeckte der MAD nicht.