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Schlagwort: Bundeswehr

Doku über Rechte bei der Polizei und der Bundeswehr: Staatsfeinde in Uniform

Kopfschmerzen machende Dokumentation über rechte Umtriebe bei der Polizei und der Bundeswehr: Staatsfeinde in Uniform. Und die politischen Kontexte. Harter Tobak.

Never trust a person in uniform.

Die Recherchen von „ZDFzoom“-Autor Dirk Laabs belegen eine beängstigende Mischung. Spezialkräfte von Polizei und Bundeswehr, illegale Munition, Waffen. Rechte Feindbilder und Todeslisten mit Politikernamen. Martina Renner, Mitglied im Innenausschuss des Bundestages, Die Linke, sagt im Interview mit „ZDFzoom“ zur neuen rechtsradikalen Gefahr: „Es kann ja ein Einzelner für sich den Tag X erklären. Ob er dann tatsächlich an dem Tag X über ein Gewehr verfügt, ist nicht die Frage, er kann auch sein Auto nehmen und in die nächste Gruppe von Antifa-Demonstranten reinfahren. Er braucht nur den Tatentschluss.“

https://youtu.be/jXL_yvTRV6A
(Direktlink)

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Flugkörperschießen auf der Fregatte Sachsen

Großes Feuerwerk. Da hätte sich Sachsen ja fast selber versenkt. Zwei Besatzungsmitglieder wurden, so heißt es, stressverletzt, seien aber wieder dienstfähig. Am Schiff entstand sichtbarer Materialschaden.

Während eines Flugkörperschießens hat es auf der Fregatte „Sachsen“ am 21. Juni eine Fehlfunktion gegeben: Der Antrieb einer Flugabwehrrakete brannte kurz nach dem Abfeuern ab, ohne dass der Flugkörper den Starter verließ. Die richtige und schnelle Reaktion der Besatzung brachte die Lage sofort unter Kontrolle.

https://youtu.be/MyTAddDof9A
(Direktlink, via reddit)

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Pokémon Go-Spieler geraten in Schießübung der Bundeswehr

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(Symbolfoto: © US Army)

In der Lüneburger Heide sind drei Pokémon Go-Spieler in eine Schießübung der Bundeswehr gelaufen. Keine Ahnung, was genau es dort gerade zu holen gab, aber es schien für die drei wichtig gewesen zu sein. Geschossen wurde bei dieser Übung mit scharfer Munition.

Wie die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ berichtet, sammelte ein Wachdienst die drei Spieler auf dem Truppenübungsplatz der Bundeswehr im niedersächsischen Bergen auf. Dort wurde den Angaben zufolge gerade mit scharfer Munition zu Übungszwecken geschossen.

Die Pokémon-Monsterjäger hätten sich weder von einer geschlossenen Schranke noch der roten Flagge, die auf Schießübungen hinweist, vom Betreten des militärischen Sperrgebiets abbringen lassen, heißt es weiter.

Anzeigen wegen des unbefugten Betretens einer militärischen Anlage sind raus.

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Bundeswehr-Adbusting am Verteidigungsministerium

Aktivisten der Abteilung zur sichtbaren und inhaltlichen Verschlimmbesserung unhaltbarer Truppenwerbung (AbtVerschlTruWer) haben letzte Nacht ein paar Plakate in die Nähe des Bundesministerium der Verteidigung gehängt.

Nicht einmal mehr im Berliner Kriegsministerium ist die Bundeswehr vor Schmähungen sicher. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden rund um den Bendlerblock veränderte Werbeplakate der Bundeswehr verbreitet. Die Gruppe, welche sich selbst „Abteilung zur sichtbaren und inhaltlichen Verschlimmbesserung unhaltbarer Truppenwerbung (AbtVerschlTruWer)“ nennt, konfrontiert die deutschen Streitkräfte direkt vor ihrer Haustür mit Kritik. Deren aktueller Versuch, sich als selbstverständlichem Teil der Gesellschaft zu positionieren wird ebenso angeprangert, wie die deutsche Interessensvertretung durch die Armee in aller Welt.

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(Fotos: Indymedia, CC BY-NC-SA 2.0 DE, via Mail)

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Headline des Tages

Es steht nicht gut um die Ausstattung der Bundeswehr. Das ist ja so neu nicht. Aktuell ist einem Bundeswehr-Kampfflugzeug der Marke Eurofighter im Baltikum ein Außentank abgefallen. Die taz macht in diesem Zuge aus dem von der Bundeswehr genutzen, selten dämlichen Claim „Wir. Dienen. Deutschland.“ kurzerhand „Wir. Haben. Etwas. Verloren.“ Da ziehe ich mal meinen Hut. Trotz des Regens.

verloren
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