Unseren ersten Camper-Bulli kauften wir vor gut 12 Jahren in Hildesheim. Einen T3. Mit dem Regio schlichen wir dort hin, um schon auf der Rückfahrt festzustellen, dass wir nichts außer einem Haufen Schrott gekauft hatten, der allerdings in einem schönen Blau lackiert war. Das allerdings reichte nicht aus um die Kiste zu behalten – wir wollten damit ja reisen. Also brachten wir den zurück und kauften mit dem Geld einen weißen Selbstausbau und fuhren mit dem jahrelang durch die Lande: unsere Rakete.
Als später mein Vater starb, erbte ich seinen geliebten Westfalia T4, der uns bis heute seine Dienste leistet. Ich glaube, ich werde den nie verkaufen, auch wenn es mittlerweile mitunter wirtschaftlich rationell nicht immer erklärbar ist. Aber so ein Bulli ist eben mehr als ein Auto: es ist Liebe. Nicht nur bei mir.
Im Jahr 2011 erstellte Foster Huntington mit #vanlife einen Instagram-Hashtag, der weite Kreise zog und aus dem sich eine gar nicht mal so kleine Community von Bulli-Liebhabern bildete. Das hier ist eine Doku darüber.
It became a community of like-minded individuals who delight in the kind of adventure you can only get by traveling through the wilderness in a clunky, decades-old vehicle. In this documentary, we follow a group of #vanlife enthusiasts to uncover what the lifestyle means to them.
(Direktlink, via Devour)