Ich kann mich erinnern, dass mein Vater mich irgendwann in diese Ilyushin IL-62 brachte. Ein Museumsflugzeug im brandenburgischen Stölln und steht auf dem ältesten Flugplatz der Welt, auf dem Otto Lilienthal seine ersten Flugversuche wagte.
Einige Jahre später fand dort auf dem Gelände die schlimmste Shiva Moon von allen statt, die mit dem toten Baby. Ich war da und habe das in ganz, ganz unangenehmer Erinnerung. Später war ich dann hin und wieder da, um dort auf dem Antaris Festival zu spielen und immer wieder sah ich diese Ilyushin. Ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, wie das Ding dort hinkam. Jetzt weiß ich, dass die die Kiste dort einfach auf dem Feld gelandet haben. Offenbar ein nicht ganz einfaches Unterfangen.
Das hat Rainald Grebe nicht auf dem Zettel Horizont gehabt. Brandenburg hat so einiges zu bieten, gestern Abend zum Beispiel einen kleinen verglühenden Asteroiden.
Ein kleiner Asteroid ist bei Berlin in die Atmosphäre eingetreten und verglüht. Einige Bruchstücke des Himmelskörpers mit etwa einem Meter Durchmesser könnten in Brandenburg die Erdoberfläche erreicht haben.
Gab es so ähnlich 2018 schon mal in Berlin, jetzt auch auf einer Kreisstraße hier um die Ecke. Irgendwelche Leute haben zwischen zwei Ortsteilen der Stadt Kyritz einen mehr als zwei Kilometer langen Radweg auf die Kreisstraße gemalt. Zusätzlich wurde die Straße mit Symbolen und der Botschaft „Liebe ist die Antwort“ bemalt, was ziemlich sehr nach Nena oder so klingt, wobei ich nicht weiß, wie groß ihr Interesse an Radwegen ist, aber lassen wir das. Wenn die Gemeinden keine Radwege schaffen, müssen die Leute halt selber ran. Erlaubt ist das freilich nicht – die Polizei ermittelt wegen „gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.
Endlich mal gute Nachrichten von der AfD: Andreas Andreas Kalbitz, der ehemalige Landesfraktionschef der AfD in Brandenburg, hat seinem kommissarischen Nachfolger Dennis Hohloch bei einer Begrüßung wohl so sehr in die Seite geboxt, dass Hohloch mit inneren Verletzungen ins Krankenhaus musste. Wenn das dieses „Zerlegen sich selbst“ ist, von dem immer alle sprechen, nehme ich da gerne mehr von. Wer solche Parteifreunde hat, braucht innerhalb der Partei keine Feinde mehr.
Der Parlamentarische Geschäftsführer der Brandenburger AfD-Fraktion, Dennis Hohloch, liegt nach einem speziellen Arbeitsunfall in einem Berliner Krankenhaus. Er ist bereits auf dem Weg der Besserung. Nach Informationen des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND) hat Hohloch innere Verletzungen erlitten.
Das geschah vor einer Woche in den Fraktionsräumen im Potsdamer Landtag. Ursächlich für die Verletzungen ist anscheinend ein Begrüßungsboxschlag in die Seite des 31-Jährigen, der unbeabsichtigt heftig ausfiel.
Vermutlich nur ein Scherz, aber irgendwie mag ich die Idee eines Rave-Bunkers in Brandenburg. So wie in den 90ern, nur dann sicher halt weniger versifft, was ja auch nicht gut sein muss.
Tesla should have a mega rave cave under the Berlin Gigafatory
Letzte Woche war der rbb bei mir, also zwei von denen. Wir haben uns übers Internet im Allgemeinen und über das Blog hier im Speziellen unterhalten. Außerdem habe ich kandierte Nüsschen sortiert, bevor ich sie gegessen habe, und auf dem Feld ein Loch gegraben. Fragt nicht! Was man als Blogger halt so macht. Dummerweise habe ich vergessen, darauf zu bestehen, dass sie beim Senden „das Blog“ sagen, aber dann vielleicht beim nächsten Mal.
Vor zwei Wochen verbloggte ich hier Ralph Gräfs großartige Fotoserie „Brandenburg Countryside“ und lobte sie in höchsten Tönen.
Seine Fotoserie Brandenburg Countryside ist so verdammt treffend Brandenburg, dass ich als Brandenburger dabei meine letzten 30 Jahre und die damit verbundenen Gedanken innerlich an mir vorbeiziehen sehe. Ich finde, man kann das besser nicht zeigen. Vom Gefühl her, meinem. Absolut großartig!
Und weil offensichtlich nicht nur ich diese Serie enorm gut fand, hat Roland nun mit einem zweiten Teil nachgelegt: Brandenburg Countryside 2.
Part 2 of my Brandenburg series, this time in squares. Brandenburg is a region in Northeast Germany wholly surrounding Berlin. Compared to the vibrant German capital it is a completely different world with a predominantly rural character, maybe except from Brandenburg’s capital Potsdam, where I live and which many tourists know for the famous Prussian castles and parks (Sanssoucis, Babelsberg etc.). The rural Brandenburg countryside is sparsely populated and still offers many likesome oddities and remnants of the other German country, the DDR (GDR). The always sparse population outside the few cities went down even more after the German re-unification. Yet, recently this trend has changed and there are more and more signs for uprising business even in rural regions. There is a wind of change and in my series „Brandenburg Countryside“ I’m trying to capture the current state of transformation and to conserve images from places that are about to disappear.
Auch seine anderen Serien, die nicht unbedingt mit Brandenburg zu tun haben, sind durch die Reihe weg alle sehenswert. Hier bei Behance.
Wenig ist für mich so sehr Brandenburg wie dieses Foto:
Ich bin hier im Land Brandenburg geboren, aufgewachsen und bin ziemlich kuhl damit, auch wenn ich mich mal kurz nach Berlin verpisst hatte. Ich will jetzt gar nicht mehr woanders leben, fahre seit über 30 Jahren durch dieses Bundesland und sehe die Veränderungen, die stattfinden. Auch jene, die offensichtlich eher Stagnation als Veränderung sind, wobei diese als solche wahrgenommenen Stagnationen dann halt auch schon mal Teil der Veränderungen sind. An allen Ecken dieses Bundeslandes passiert irgendwas, was dazu beiträgt, dass an anderen Ecken halt einfach mal weniger bis gar nichts mehr passiert. Ein Wechselspiel. Auch und gerade optisch.
Der seit 12 Jahren in Potsdam lebende Fotograf Ralph Gräf scheint genau diese Ambivalenz mit seiner Kamera auf dem Brandenburger Land festhalten zu wollen. Vielleicht will er das auch nicht, aber es gelingt ihm aus meiner Sicht dennoch exorbitant gut. Seine Fotoserie Brandenburg Countryside ist so verdammt treffend Brandenburg, dass ich als Brandenburger dabei meine letzten 30 Jahre und die damit verbundenen Gedanken innerlich an mir vorbeiziehen sehe. Ich finde, man kann das besser nicht zeigen. Vom Gefühl her, meinem. Absolut großartig!
Und weil die Serie offenbar so gut zu laufen scheint, wird es, so schreibt Ralph, vielleicht bald einen zweiten Teil dazu geben. Ich bitte darum!
Auch seine anderen Serien, die nicht unbedingt mit Brandenburg zu tun haben, sind durch die Reihe weg alle sehenswert. Hier bei Behance.
Brandenburg is a region in Northeast Germany wholly surrounding Berlin. Compared to the vibrant German capital it is a completely different world with a predominantly rural character, maybe except from Brandenburg’s capital Potsdam, where I live and which many tourists know for the famous Prussian castles and parks (Sanssoucis, Babelsberg etc.). The rural Brandenburg countryside is sparsely populated and still offers many likesome oddities and remnants of the other German country, the DDR (GDR). The always sparse population outside the few cities went down even more after the German re-unification. Yet, recently this trend has changed and there are more and more signs for uprising business even in rural regions. There is a wind of change and in my series „Brandenburg Countryside“ I’m trying to capture the current state of transformation and to conserve images from places that are about to disappear.
Vor ein paar Wochen kündigte Brandenburg mit diesem Video eine neue Image-Kampagne für das Bundesland an. Die Kampagne soll laut der dazugehörigen Website im Mai ausgerollt werden.
Auf einer gefakten Facebook-Seite tauchte nun heute ein Video auf, das sich der Optik der eigentlichen Kampagne bedient und sorgte kurz für Kopfschütteln. Denn dort will man ja nicht wohnen, das ist eher zum wegziehen. Mittlerweile gerüchtet es, dass Tierschützer die Image-Kampagne des Landes gekapert haben sollen. Und das auf ziemlich großartige Art und Weise. Wer dahinter steckt, wird wohl Morgen aufgelöst.
Gegner der Massentierhaltung haben die neue Imagekampagne des Landes Brandenburg unter dem umstrittenen Motto „Es kann so einfach sein“ gekapert. Die anonyme Initiative veröffentlichte am Mittwoch im Internet einen angeblichen Spot der Landesregierung, in dem Investoren eingeladen werden, in Brandenburg große Tierzuchtanlagen zu errichten. „Was Umwelt und Tierschutzauflagen angeht, da lassen wir schon mal Fünfe gerade sein“, heißt es in dem zweiminütigen Satire-Spot. „Ein Volksbegehren gegen Massentierhaltung haben wir erfolgreich abgewehrt.“
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