Man ist ja fasst soweit, zu fragen, ob die beiden ihre gedanklichen Probleme tauschen wollen. Und nein, das Manager Magazin ist immer noch keine Satire-Zeitschrift, was hier nach zu glauben wirklich schwer fallen dürfte. Aber die meinen das offenbar ernst.
Fürs Protokoll: Susanne Klatten, geborene Quandt, und Stefan Quandt haben nach dem Tod ihres Vaters im Jahr 1982 zusammen mit ihrer Mutter das Vermögen ihres Vaters Herbert Quandt geerbt, darunter Anteile an BMW. Sie gelten als die reichsten Deutschen.
Und ich würde jetzt nicht behaupten, dass der Reichtum den beiden “zugeflogen” ist. Sie haben die Milliarden halt geerbt. Sich diese also hart erarbeiten müssen. Ähm… Nein. Keine Satire.
Side fact: BMW setzte während der NS-Zeit massiv Zwangsarbeiter ein. Ein Rückblick auf eine typisch deutsche Unternehmensgeschichte. Vielleicht meinen die Beiden ja auch das mit “das Geld fliegt einem ja nicht irgendwie zu”.
8 KommentareBei BMW waren zwei Drittel der 56.000 Beschäftigten Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge, die im Verlauf der Kriegsjahre “zunehmend diskriminiert und systematisch ausgebeutet wurden”, wie eine Doktorarbeit 2008 durch Firmenakten belegte.