Zum Inhalt springen

Schlagwort: Biology

Dschungeltiere, die sich zum ersten Mal im Spiegel sehen

Der französische Fotograf Xavier Hubert Brierre ist mit seiner Frau im Dschungel von Gabun unterwegs und hat dort an verschiedenen Stellen im Dschungel einen großen Spiegel aufgestellt, um die Reaktionen der Tiere auf den selbigen zu fotografieren. Einzelne Clips davon stellt er schon seit Jahren auf seinen YouTube-Account, jetzt gibt es so etwas wie ein Best-Off Video. Der Mirror hat eine kurze Fotostrecke dazu.

https://youtu.be/GaMylwohL14
(Direktlink, via Mirror)

Einen Kommentar hinterlassen

Kermit in echt

In Costa Rica sie einen Frosch entdeckt, der zwar transparent und damit ein Glasfrosch ist, aber in Farbgebung, Körperlichkeit und gerade um die Augenpartie herum so ziemlich genau so aussieht wie Kermit. Ahhhh! Jetzt lasst sie dort bitte weiter nach Elmo und dem Krümelmonster suchen! So weit weg können die davon ja nicht sein. Und Samson. Vor allem nach Samson!


(Direktlink, via René)

Einen Kommentar hinterlassen

Ein Kleid aus Bier

Ein Kleid aus Bier, das kleidet? Geht nicht? Doch! Man muss nur wissen, was aus dem Bier wird, wenn es den flüssigen Aggregatzustand verlässt. Das hier nämlich.

The Beer Dress is just that, a dress made from the bacterial fermentation of beer. With the advanced evolution of microbial cellulose technology, this new and improved material is very delicate, pure white and inscribed with random biological etchings.

The Beer Dress design is the essence of summer, as frothy layers of material tumble down in clouds of white looking cool and chic.

https://youtu.be/TdyMN0rpELU
(Direktlink, via TDW)

Aber auch Weinliebhaber müssen sich nicht benachteiligt fühlen, denn das geht auch mit Rotwein.

2 Kommentare

Wie der Geruch von Sommerregen entsteht

Efter regnet


(So könnte der Geruch von Sommerregen aussehen, Foto unter CC BY 2.0 von pellesten)

„Ich mag diesen Duft so sehr, ich würde ihn gerne konservieren.“ schrieb ich letztens irgendwo. Dann hätte ich auch in den kalten Wintertagen etwas davon. Oder eben an Tagen wie den letzten, die zwar jede Menge Regen brachten, aber diesen Duft nicht. Einfach auch deshalb, weil es den vorangegangen Tagen an Hitze und Trockenheit fehlte, wie ich jetzt weiß.

Das Erste hatte sich der Frage, woher der im Sommer so typische Regengeruch kommt, schon im letzten Jahr gewidmet und folgendes zusammengetragen.

Es ist tatsächlich so, dass dieser Geruch nur unter ganz bestimmten Bedingungen in unsere Nasen steigt. Es muss warm sein und vorher lange trocken. Also im Sommer. Aber was genau riecht da? Die Regentropfen? Der Staub? Geheimnisvolle Aromen?

Das Rezept für den typischen Regengeruch ist überschaubar. Auch hier sind aller guten Dinge: Drei!

Die Grundlage ist ein Konzentrat aus Pflanzenausdünstungen. Genau wie wir Menschen sondern Pflanzen rund um die Uhr chemische Stoffe ab: Pheromone, Salze, Talg und andere ölige Substanzen. Wenn es sehr lange trocken ist, bildet sich auf den Blättern und Halmen ein duftender Film aus ätherischen Ölen und anderen Geruchsstoffen.

Die zweite Zutat ist: Geosmin. Das ist ein modrig-erdig riechender Stoff, den Sie auch von Roter Beete kennen. Es ist ja gar nicht die Wurzelknolle selbst, die so riecht, sondern der Duftstoff aus der Erde.

Das können Sie überprüfen, indem Sie Rote Beete kosten und sich dabei die Nase zuhalten. Da schmeckt man gar nichts.

Das Geosmin ist ein Duftstoff, den bestimmte Bakterien im Boden absondern, die sogenannten Streptomyzeten. Bei Trockenheit riechen Sie gar nichts, weil die Bakterien dann inaktiv sind und ruhen. Wird aber die Luft kurz vor einem Regenschauer feucht, fahren die Bakterien ihren Stoffwechsel hoch, die Säfte pulsieren und intensive Düfte verdunsten in der warmen Sommerluft.

Als letztes kommt noch eine Prise Steinstaub hinzu, also Mineralien.

Die Regentropfen treiben den köstlichen Duft aus den trockenen Boden- und Pflanzenporen heraus und wirbeln ihn in unsere Nasen.

(via KapUzi)

6 Kommentare

Ein Auge, in dem „Liebe“ steht

Bildschirmfoto 2014-05-06 um 09.16.07

Diese Dame hier hat ein Blutgefäß im Auge, welches das Wort „Love“ schreibt. Und mindestens 3765 Schmonzetten-Sänger müssen sich nach neuen Metaphern für ihre Texte umsehen, denn „Love in your Eyes“ ist hiermit mehr als nur eine Metapher.

http://youtu.be/XXfVj6c-sbo
(Direktlink, via TDW)

6 Kommentare