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Schlagwort: Berlin
Sehr sehr tolle Fotostrecke auf Reclaim Your City, die allerhand Graffitis zeigt, die in den Jahren 1980-1984 im Umfeld der Berliner Hausbesetzer-Szene entstanden sind. Alle Bilder stammen aus dem Umbruch-Bildarchiv von Manfred Kraft.
Obwohl grosse Wohnungsknappheit herrscht, werden ganze Strassenzüge über Jahre entmietet um sie abzureissen und an ihrer Stelle Gross-Siedlungen zu errichten.
Um ihren weiteren Verfall und den darauf folgenden Abriss zu verhindern und bezahlbarem Wohnraum zu schaffen, werden von den hunderten leerstehenden Häusern etliche von HausbesetzerInnen in Beschlag genommen.Am 12.12.1980 verhindert die Polizei in Kreuzberg die Besetzung eines Hauskomplexes am Fraenkelufer. HausbesetzerInnen errichten in den umliegenden Strassen Barrikaden, die Polizei eskaliert die Situation vollkommen, es kommt zu heftigen Strassenschlachten in der Stadt. Die Geburtsstunde der Berliner Hausbesetzer-Bewegung.
(via Interweb3000)
Daniel (hier sein tolles Ostprodukt-Tumblr)schickt mir eine Mail samt eines Scans, der den Berliner U-Bahn Plan von 1948 zeigt. Seine Mam fand den irgendwo und er scannte den ein.
Grundsätzlich ist es wohl normal, dass sich die U-Bahn Verbindungen über die Jahrzehnte nur rudimentär ändern, was dann meistens auf einen jeweiligen Ausbau des Streckennetzes zurückzuführen ist. Klar, so ein Netz baut man nicht alle 10 Jahre neu. Trotzdem interessant, was an einigen Ausläufen der hier verzeichneten Strecken dann über die Jahre doch verändert wurde. Schön auch: die namentliche Übersichtlichkeit der Linien. A, B, C, D, E, fertig.
(klick für in groß)
Mein allmorgendliches Motto. Vermutlich es zu gut gemeint in der Übersetzung, aber das trifft es sowas von. Warum auch sollte man sonst Kaffee trinken?
4 KommentareEin absolut großartiges Zeitdokument, welches 1997 im Rahmen der DEFA-Reihe „Disco-Filme“ gemacht wurde.
Was heute dem VJ seine kurzen Clips, waren damals den Diskotheken in der DDR eben genau jene kurzen Filme aus dieser Reihe, die es in den Jahren 1975-1985 auf immerhin 40 dieser kurzen Clips brachte (Info-PDF). Dieser hier ist von 1977 und nimmt sich der damaligen Hauptstadt der DDR an. Absolut wunderbar!
Was heute in den Clubs zum ultimativen Ambiente gehört, der Videojockey und seine über große Leinwände gezeigten Videosamples, wussten schon die Discos der 70er Jahre zu schätzen. Denn das DEFAStudio für Dokumentarfilme produzierte ein ungewöhnliches Genre – so genannte Disco-Filme. Als frecher Musikclip, ambitionierter Kunstfilm und ausdrucksstarke Dokumentation waren diese Filme in den 70er und 80er Jahren nicht nur für das Kinovorprogramm bestimmt. Heute vermitteln sie ein authentisches Bild von einer sich ankündigenden Musikvideokultur. Stars wie Karat und die Puhdys, Rock- und Popinterpreten wie Omega, Floh de Cologne und Skorpio sind in den Kurzfilmen mit Konzertausschnitten und aus heutiger Sicht amüsanten Interviewpassagen zu erleben.
(Direktlink, via Constantin Trettler)
„Along the Bethaniendamm in Berlin Kreuzberg, July 1985. Wall paintings of Thierry Noir and Christophe Bouchet.“
(Direktlink, via Ontai)
Ich bin ja kein Berliner, ich habe das dort heute nur aufgeschnappt. Und natürlich ist das Quatsch, passt aber gerade so schön.
Über Techno ist ja schon viel geschrieben und gesagt worden, jeder technische Aspekte wurde bereits durchleuchtet und auch der Wandel vom Underground zum Mainstream ist längst vollstreckt. Ich halte es da mit dem berühmten Worten Frank Zappas „Über Musik zu reden ist wie über Architektur tanzen“ und so verliere mich lieber in stundenlangen Sets und in Fotogalerien von längst vergangen Tagen und erfreue mich an der optischen Vergangenheit eines Richie Hawtin und den verdutzten Gesichtern einiger Partygäste aus dem Jahre 1995 (man achte auf die Klamotten) die Jeff Mills Wahnsinn an den Tellern zusehen.
Auf Photophunk findet sich nun ein solche Galerie mit Bildern aus den Ur-Zeiten des Techno, die bis ins Jahr 1992 zurückreicht, und ich kann einfach nicht aufhören mich durchzuklicken.
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