Finde gut.
(via Notes of Berlin)
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(via Streetart in Germany)
Streetartist Eme Freethinker die Tage im Berliner Mauerpark.
Sméagol-Gollum and his Precious, before the quarantine comes I’ll be painting around the block.
Ein Kommentar
Auch die Berliner Clubs sind im Shutdown. Richtig, wie ich finde, aber für fast alle von denen auch existenzbedrohend. Keine Ahnung, wie es für die am Ende ausgehen wird, aber ich wünsche mir für Läden wie das Gretchen, das Blank, die Renate, dass die irgendwie heile nach all dem rauskommen werden. Und wenn es sein muss mit unkomplizierter finanzieller Hilfe des Landes Berlin. Geht euch woanders wo wahrscheinlich gerade genau so, aber die Clubs, die ich liebe und hin und wieder besuche, sind nun mal und waren fast immer in Berlin: #unitedwestream. Für eine auch weiterhin intakte Clubkultur. Und bis dahin streamen die halt.
Die Berliner Clubkultur steht vor der größten Herausforderung ihrer Geschichte. Am Freitag, dem 13. März wurde das gesamte Berliner Nachtleben behördlich stillgelegt, um die Ausbreitung des Coronavirus zu unterbinden. Damit sind mehr als 9.000 Mitarbeiter*innen, sowie zehntausende Kunstschaffende schlagartig ohne Beschäftigung und die vielen für Berlin identitätsstiftenden Orte stehen vor dem Ruin.
Als Antwort darauf, dass in Berlin die Clubs geschlossen sind und auch der Rest der Welt in Quarantäne sitzt, erklärt sich Berlin solidarisch und bringt den größten digitalen Club zu Dir nach Hause.
Pre-Opening vorhin im besten Laden der Stadt: dem Gretchen. Und da kommt noch mehr. Wenn ihr könnt und wenn ihr wollt lasst ein paar Euro da. Gerade jetzt, wo wir alle nicht wirklich unser Geld in unsere Lieblingsläden bringen können. Im besten Fall können wir das bald wieder. Im schlechtesten Fall gibt es unsere Lieblingsläden bis dahin nicht mehr.
Wir leiten #UnitedWeStream mit einem Pre-Opening aus dem Gretchen ein. Feiert mit uns und rettet damit die Berliner Clubkultur.
Gepostet von radioeins am Dienstag, 17. März 2020
„Corona-Arlam“ in Berlin: Ab Morgen nicht mehr vorne einsteigen, also nur noch hinten einsteigen, aber trotzdem nochmal, kassiert wird och nicht mehr. Berlin. <3 Schwarzfahren für alle.
#CoronaVirusDE #Covid_19 #coronavirus von nem #Berlin|er Busfahrer so erklärt, dass es auch normale Leute verstehen!😍 #BVG pic.twitter.com/9ftY9Ji39B
— Maximilian Schirmer (@MaxMenkenke) March 13, 2020
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In meinen Augen keine falsche Entscheidung: das Berghain hat vorhin bekannt gegeben, seine Türen im Kontext des Covid-19 für wirklich jeden (kchkch!) und für fünf Wochen geschlossen zu halten.
Richtig gar, wie ich finde. Andere Clubs sollten es dem Berghain gleich tun. Lasst die Infektionskurve, die ohnehin kommen wird, bitte so langsam wie möglich steigen. Und ich denke seit Tagen darüber nach, wie ich das beruflich halbwegs gut auf die Reihe bekommen kann. Keine Panik, aber auch keine komplette Leck-mich-am-Arsch-Haltung. Ich trage halt auch schon ein bisschen Verantwortung für junge Menschen und denke aktuell tatsächlich: Sag alles ab, Dicker.
8 KommentareDas fasst die Kitaplatz-Situation in Berlin Köpenick wahrscheinlich ganz gut zusammen. Ob die Offerte erfolgreich sein wird, bliebt vorerst offen.
(via Notes of Berlin)
Kenne den Kontext nicht. Auto kaputt? Falsch geparkt? Keine Ahnung. Aber weg kommt die Kiste trotzdem.
Ein Kommentar
Sehr schöne Episode aus Artes „The Rise of Graffiti Writing“, die sich einzig dem Berlin der 90er Jahre widmet. Der Zeit, in der ich Graffiti lieben lernte. Und da sind dann all die ganzen Namen, die mich damals bei meinen täglichen Fahrten durch Berlin mit ihren Farben und ihren Styles faszinierten. Da werde ich glatt ein bisschen nostalgisch.
https://youtu.be/flC3yUMqLV4
(Direktlink, via Mathias)
Ja, ich weiß, Zoos sind scheiße und so. Aber es sind Panda-Babies! Im Berliner Zoo! Um die Ecke quasi. Heute haben sie dort Meng Xiang und seinen Bruder Meng Yuan, die der Zoo selber (natürlich ganz kartoffelig) und warum auch immer Piet und Paul nennt, erstmalig ins Außengehege gesetzt. Jedenfalls können geneigte Besucher sich die Beiden ab dem 30. Januar höchstpersönlich und in echt ansehen. Bis dahin schaue ich die Videos und hache mich bis an den Rand der Bewusstlosigkeit. WIE KANN MAN DENN BITTE SCHÖN SO UNFASSBAR NIEDLICH SEIN?!
https://youtu.be/T2JxAfNjFY0
(Direktlink)
https://youtu.be/LfCKg1Jflyc
(Direktlink)
Alles andere wäre auch ziemlich anders gewesen, aber nach diesem Insta-Beitrag von Rocco samt seiner Brüder dürfte klar sein, dass diese aktuell urbane Kunstinstallation in Berlin von genau ihnen kommen dürfte. Sollte. Muss.
„Rent in Berlin has increased dramatically. Even CDU, Germany’s conservative ruling party, who were ferociously fighting against a ban of the explosion of rent increases, is now falling victim to their own politics. The party is being out-gentrified from their very own national office, as they are no longer able to come up with their rent. The discovery by BVG worker Norbert Schmidt in a tunnel of Berlin’s U9 metro line accordingly comes as no surprise. At exactly the same spot where four years earlier the BVG has evicted a young collective of artists, one can now find a new and fully furnished office space. When she opened her favorite newspaper this morning, Petra Nelken, press officer of BVG, was so shocked about the freshly publicised photos of the office that she dropped her coffee over her Leberwurstsandwich.“
Und dann wundere ich mich halt kurz ein bisschen darüber, dass die Hinweise dazu erst an Berliner Medien gehen müssen, um letztendlich bei der BVG anzukommen. Aber die stecken wahrscheinlich ein Teil ihres Geldes lieber ohnehin in Social-Media-Agenturen, die darüber lachen machen sollen, dass vieles nichts funktioniert, als sich genau darüber ärgern zu dürfen. Oder so. Rocco und sein Brüder haken da ganz subtil nochmal nach.
(via Urbanshit)