Schlagwort: Beethoven
Und dann weißt du halt gar nicht so genau, ob es an den Spielzeug-Instrumenten oder doch eher an Beethovens 5ter lag…
Ein KommentarInteressantes musikalisches Experiment, das der Musiker Isaac Schankler hier eingeht. Dabei spielt er in Beethovens 14. Klaviersonate, die auch als „Mondscheinsonate“ bekannt ist, den Bass einen Takt später und die Melodie einen Takt früher als von Beethoven komponiert. Das ergibt ein irgendwie verschobenes Klangbild, das dennoch nicht unbedingt falsch klingt.
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Hier zum Vergleich Beethovens Original.
(Direktlink, via BoingBoing)
Na ein Glück, dass das noch mal geklärt wurde. Wo kämen wir denn hin, wenn nicht?!
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(Foto: Kandschwar, CC BY-SA 3.0)
Vor dem Staatstheater in Mainz hat vor drei Tagen eine Demonstration der AfD stattgefunden. Motto: „Gegen das Asylchaos“. Im Staatstheater selber haben sich zur selben Zeit 120 Mitarbeiter eben jenes Theaters hingestellt und gemeinsam Beethovens „Ode an die Freude“ intoniert. Bei geöffneten Fenstern. Die dafür eigentlich angedachte PA musste vorher leider auf Anweisung der Polizei abgebaut werden. Also sangen die halt ohne elektronische Verstärkung.
Allerdings sangen sie dann immer noch so laut, dass die AfD-Knüppel draußen das von der Bühne Gespbrochene nur wenig bis gar nicht verstehen konnten. Dafür kassierte das Mainzer Staatstheaters jetzt eine Anzeige. Von der Polizei – wegen Störung der AfD-Demonstration.
„Das ist ein formaler Verstoß, das ist ganz klar geregelt“, sagt eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Mainz. Nach Paragraph 21 des Versammlungsgesetzes wird, wer „in der Absicht, nichtverbotene Versammlungen oder Aufzüge zu verhindern oder zu sprengen grobe Störungen verursacht, mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“ Die Sänger seien drei- oder viermal von der Polizei angesprochen und verwarnt worden, was ihnen drohe. Sie hätten weitergemacht, also habe die Polizei Anzeige erstattet.
Den Intendanten des Theaters ficht das nicht an: „Wenn man dafür eine Anzeige bekommt, dann ist das eben so“, sagt Intendant Markus Müller. Recht so. Weiter machen.
7 KommentareSteve “samuraiguitarist” Onotera spielt auf fünf liegenden Gitarren „Für Elise“. Macht jetzt auch nicht jeder alle Tage.
“Why?” some might ask. Playing five guitars is a ridiculous idea that really offers no benefit. I thought it might be cool though and I wanted to see if it was possible. This is the outcome.
(Direktlink, via Laughing Squid)
Der Klassik-Gitarrist Jakob XP Brunnbauer hat sich mal hingesetzt und Beethovens alten Gassenhauer rückwärts eingespielt. Dann muss man schon können. Dann hat die umgedrehte Melodiefolge per Software einfach noch mal umgekehrt und so kommt dann ein leicht blubberndes „Für Elise“ in die Ohren.
Classical guitarist Jakob XP Brunnbauer brings an interesting twist to Beethoven’s classical masterpiece „Für Elise“ by performing the arrangement backwards and then editing the footage in reverse playback, which reveals the melodies that are so eerie yet familiar to our years.
http://youtu.be/LipxFnTT4Es
(Direktlink, via TDW)