Fingerfertigkeit und so. Meine Wurstfinger verneigen sich.
(via reddit)
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Zum Inhalt springen -->Was ja auch irgendwie schon seit immer gefehlt hat: Skate Painting. Glitzi-Schwämme über die Rollen geklebt, Farbe reingedrückt und über Papier gerollt. Matt Reilly macht genau das.
Ein KommentarA couple of months back I made the trip out to Mana Contemporary (a surprising cultural hub in Jersey City) and witnessed Matt Reilly of Japanther—a band established by Reilly and Ian Vanek while students at Pratt and described by art reviewers as “art-rock installation paratroopers” —skateboard paint.
Lange Filme brauchen etwas Zeit um entstehen zu können. Womöglich auch deshalb wird „Ambiancé“, der 720 Stunden Film von Anders Weberg, erst im Jahre 2020 Premiere feiern. So zumindest ist der Plan. Da allerdings lange Filme auch viel Materiel für lange Teaser geben, gibt es den ersten davon jetzt schon mal mit 72 Minuten. Ein kurzer Trailer dazu folgt dann 2016 und wird es auf eine Länge von 7,20 Stunden bringen. 2018 kommt ein langer Trailer mit 72 Stunden. Passt doch.
On December 31, 2020 the Swedish artist Anders Weberg end his 20 plus years relation with the moving image as a means of creative expression. After more than 300 films he puts an end with the premiere of what will be the longest film ever made.
Ambiancé is 720 hours long (30 days) and will be shown in its full length on a single occasion syncronised in all the continents of the world and then destroyed.In the piece Ambiancé space and time is intertwined into a surreal dream-like journey beyond places and is an abstract nonlinear narrative summary of the artist’s time spent with the moving image .
A sort of memoir movie . (Film memoir ) . This in the visual expression that is constantly characterized the work throughout the artists career.As a small tease until the premiere in 2020 shorter teaser/trailers will be presented at different occasions.
2014 – Short teaser which is 72 minutes long and that has the intent to convey the mood and tempo from the full piece.
2016 – The first short trailer with duration 7 hours 20 minutes.
2018 – Longer trailer with duration 72 hours.
2020 – Release.
Optisch erinnert das bis hier an gutes Material, was als bewegte Tapete gerne stundenlang auf Wände projiziert werden kann. Und wenn ich 2020 tatsächlich 30 Tage am Stück Zeit haben werde, gucke ich den Film auch ganz. Versprochen.
Mehr als nur in einem Nebensatz zu erwähnen ist die Tatsache, dass der Soundtrack, der am Ende wohl nicht weniger wichtig als die Bilder sein werden, vom großartigen Marses Jules kommt. Der geht da bestimmt auch noch ein paar Wochen für ins Studio.
http://vimeo.com/88864793
(Direktlink | Danke, Martin!)
Technisch eigentlich recht simpel hat Filmemacher Keith Skretch hier Holz mit einem Hobel abgetragen. Schicht für Schicht. Zwischen den Schichten hat er jeweils ein Foto gemacht. In der Summe als Zeitraffervideo allerdings sieht das ziemlich bis sehr abgefahren aus. Besonders schön auch seine Beschreibung:
The painstaking process revealed a hidden life and motion in the seemingly static grain of the wood, even as the wood itself was reduced to a mound of sawdust.
(Direktlink, via Colossal)
Schon älter die Aktion und ein eigentlich einfaches Ding. Im Hinblick auf die Sicherheit im Straßenbahnnetz sicher diskutabel, aber hey, nie wieder von Fahrplänen abhängig sein. Allerdings passt das nicht ohne weiteres. Die Spurweite der meisten europäischen Straßenbahn beträgt 1435 mm, wobei eine Europalette nur 1200 mm breit ist.
http://vimeo.com/86508660
(Direktlink, via reddit)
Was mich an vielen GIFs fasziniert hier von Hand und als 15-minütiges Video, das dennoch kein bisschen langweilig werden will. Und irgendwie auch sehr meditativ.
http://youtu.be/dOSGS9ruj4U
(Direktlink, via Geekologie)
Rino Stefano Tagliafierro hat sich alte Gemälde genommen und diese sanft animiert. Ein wenig erinnern die Landschaftsmotive an die Bilder, die Oma und Opa damals über dem Bett hängen hatten, aber in dieser Form hier würde sogar ich mir die übers selbige hängen.
(Direktlink, via Pantoffelpunk)
Ward Shelley und Alex Schweder haben 10 Tage ihres Daseins in dieser Kunstinstallation namens „in Orbit“ verbracht. Das Dingen hat bis auf ein Klo alles, was auch eine Einraumwohnung so hergibt. Nur eben etwas komprimiert auf ein Holzrad mit 7,6 Meter Durchmesser. Da muss man sich schon einig sein, wenn einer ins Bett oder an der Schreibtisch will. Oder einer pinkeln muss und der andere gerade in der Falle liegt.
All its furniture and accommodations are fixed along its circumference. To bring the users the things they require during the day, they must walk in tandem to rotate the giant wheel. The artists will live in the structure 24/7 from February 28 through March 9, 2014. From that date until April 5, 2014, the end of the exhibition, the structure will remain on view in the exhibition space as an installation“
So kann man die Wohnraumproblematik auch lösen, aber meine Sache wäre das ja nicht.
(Direktlink, via Like Cool)
Wunderschönes Objekt des britischen Designers Dean O’Callaghan, das völlig aus Holz ist, mechanisch angetrieben wird und das Hüpfen eines Tropfens auf einer Wasseröberfläche simuliert. Nicht wirklich nützlich, aber eben sehr schön und manchmal reicht genau das ja schon.
(Direktlink, via Colossal)
Li Hongbo macht sehr abgefahrene Sachen aus Papier. Solche Sachen, von denen man glaubt, dass man sie eigentlich aus Papier nicht machen könnte. Macht er aber trotzdem und die GIFs davon schwappen in regelmäßigen Abständen durch das Netz. Das Kid Guy Collective hat jetzt diesen Film mit seinen Papierköpfen gemacht. Ich sagte ja: sehr abgefahren.
http://vimeo.com/87445930
(Direktlink)
Hier noch ein etwas älteres Video, das etwas mehr auf den Entstehungsprozess eingeht.
http://youtu.be/gttdbqX4SWA
(Direktlink)