Und es gibt halt immer noch so Sachen, die ich vorher nie gesehen habe und auch nicht auf die Idee gekommen wäre, dass es diese gibt. Maria Lynn färbt sich Reis ein, legt den als verschiedene Figuren auf Tablets und springt die Entwürfe dann als Bilder in die Luft.
Einen Kommentar hinterlassenSchlagwort: Art
Für mich völlig unklar, wie gut manche Menschen zeichnen können. Ich schätze, ich kriege nicht mal eine Taube zu Papier, die dann auch ohne weiteres als eine solche zu erkennen wäre. Zeichnungen von Neeyellow sehen aus wie Fotografien. Völlig unklar.
https://youtu.be/fkamIFOCGMQ
(via Nag on the lake)
Der 24-jährige in New York lebenden Devon Rodriguez fährt offensichtlich häufiger mal mit der U-Bahn durch die Stadt. Wenn er das tut, zeichnet er ganz nebenbei ziemlich großartige und realistische der mit ihm in der Bahn Sitzenden.
Einen Kommentar hinterlassenDer britische Künstler James Cook „zeichnet“ mit Schreibmaschinen Bilder seiner Umwelt. Wie ein Maler, aber halt mit klappernden Tippel-Maschinen. Das kriege ich so nicht mal mit einem Stift hin.
A short film about the production of my typewriter art of various scenes around the Essex countryside from December 2019. The three “typicitions” were partly-drawn from observation. I spent no more than 3 hours at each location and completed these drawings indoors (where it was nice and warm.) These drawings were typed on my 71″ Adler Tippa and 56″ Oliver Courier typewriter.
(Direktlink, via Laughing Squid)
Diese sich quallenartig bewegenden Lampen sind eine Installation von Studio Drift und schweben im Amsterdamer Rijksmuseum permanent vor sich hin. Schön.
(via Jens)
Der britische Komiker und Künstler Nathan Cox macht wahrlich beeindruckende optische Illusionen mit Stift, Lineal und Papier. Und es ist fast nicht zu glauben, dass seine sich dann bewegenden Arbeiten nicht am Rechner oder so entstanden sind.
2 KommentareIch habe keine Ahnung, wo genau diese Waschbecken verbaut sind, aber ich finde die Gestaltung drumherum äußerst gelungen.
Einen Kommentar hinterlassenIch mag das, was MADC mit Farben macht, sehr gerne und gucke mir ihre Sachen regelmäßig an. Die Leute von I ❤️ Graffiti sind vor dem Lockdown mit ihr unterwegs gewesen und haben sie für artes 5Minutes über sich und ihre Arbeit sprechen lassen.
Seit vielen Jahren schon hatten wir vor, die Graffitikünstlerin MADC für die Serie 5MINUTES mit der Kamera zu begleiten, nun hat es endlich geklappt. Denn es ist gar nicht so einfach Claudia Walde, so ihr bürgerlicher Name, zu treffen. Die in Bautzen geborene MADC ist 24/7 unterwegs, entweder für ein 60 Meter hohes Mural in New York, eine Ausstellung in Paris oder eine Insel auf den Malediven. Genau dahin haben wir Claudia einige Tage begleitet. Auf die Malediven wurde sie eingeladen, um ein komplettes Ferien Resort zu gestalten, mit freien Arbeiten. Die perfekte Möglichkeit um mehr über ihren Stil, Vorgehensweise und Motivation zu erfahren. MADC sprüht seit 1998 Graffiti und hat mittlerweile Wände in mehr als 35 Ländern gestaltet. Das Thema Schrift zieht sich in Abstraktion durch die gesamte Arbeit der jungen Künstlerin. Dabei strebt sie stets danach, energievolle Verbindungen und Vernetzungen zu schaffen. Transparenzen und leuchtende Farben dominieren Claudias Bilder. Diese Leuchtkraft erreicht sie durch die Verwendung von Sprühfarben zusammen mit Aquarell und Acrylfarben. In dem Beitrag könnt ihr sehen wie ihre Arbeiten in einem paradiesischen Umfeld entstehen und wirken sowie erfahren, welche Rolle klassisches Graffiti und ihr Atelier spielt.
(via I ❤️ Graffiti)
Man muss sich diese Konsequenz natürlich erst auch einmal leisten können. Ich schätze, all zu viele Künstler, die nicht neben Helge Schneider in einer Liga spielen, können das. Und trotzdem mag ich ihm Recht geben. „Wenn es so weiter geht, war’s das.“
Und die Verantwortung dafür lässt sich nicht personalisieren.
Gepostet von Helge Schneider am Dienstag, 12. Mai 2020