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Schlagwort: Art

70 Zebrafinken spielen E-Gitarren

Im Montreal Museum of Fine Arts hat man im Jahr 2015 eine Gitarreninstallation aufgebaut, die 70 Zebrafinken dazu animieren wollte, auf E- und Bassgitarren Sound zu machen – und das hat geklappt. Ich mag diese Idee sehr.

A living musical exhibit at the Montreal Museum of Fine Arts will set 70 zebra finches loose in an aviary, and the only perches are the strings of 14 electric guitars and bass guitars.

When the birds land, they create music that’s played through amplifiers stationed around the aviary.

French artist Céleste Boursier-Mougenot calls it living music, inspired by a memory from his childhood.

„Looking through the window, my feeling was that I want to make music from these birds on the wire, and 30 years later I did this,“ he said.

https://youtu.be/cjxZ2nfdzxU
(Direktlink, via BoingBoing)

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In Spanien ist mal wieder eine Restauration schiefgegangen

Im spanischen Palencia sollte neulich das Gesicht einer Skulptur, die an einer Fassade hängt restauriert werden. Rein optisch ging das so ziemlich in die Hose und jetzt hängt da so ein Kartoffelkopf.

So was passiert zum schon vierten Mal in den letzten Jahren. Das machen die doch extra und daraus dann irgendein ein neues Subgenre der Kunst.

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Ein Boot in Form eines Reisverschlusses „öffnet“ einen Fluss in Tokio: Opening the River

Der japanische Bildhauer und Installationskünstler Yasuhiro Suzuki hat dieses 9 Meter lange Boot in Form eines Reisverschlusses geschaffen, um den Sumida River in Tokio zu „öffnen“. Mega!

Suzuki—who is known for drawing inspiration from everyday objects—first got the idea for the unusual ship design when looking down on Tokyo Bay from an airplane window. He observed ships zipping across the water below, and thought about how they looked as though they were splitting apart the water (just like a zipper splits apart a jacket). He decided to take his vision further by creating a 9-meter-long ship in the shape of a jacket zipper.

Featuring a chrome-colored body, bridge, and puller (the three parts that make up a real zip), the Zip-Fastener Ship looks just like its tiny counterpart. The Sumida River was traditionally the border between the ancient provinces of Musashi and Shimousa, so the zipper ship is a visual reminder of the divide.


(via My Modern Met)

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Ein Regenschirm, der Abdrücke von Katzenpfoten hinterlässt

Manchmal sind es die ganz kleinen Dinge, die auf wundersame Weise einfach nur sehr schön sind. So wie dieser Regenschirm des Chinesen He Yue, der, immer wenn man ihn auf den Boden tippt, je nach Beschaffenheit des selbigen einen Abdruck einer Katzenpfote hinterlässt.

After the rain, some people will pack their umbrellas and use them as walking sticks. After observing this behavior characteristic, we redesigned the umbrella tip to make this behavior more reasonable. The rubber umbrella tip in the form of cat claws leaves a trail of „cat“ footprints when used as a walking stick. This poetic expression adds more fun to life and describes the warm story of „companionship“ between „items“ and „people“.

https://twitter.com/onipro/status/1323066050670260224

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U-Bahn stoppt auf Walflosse

https://twitter.com/010fotograaf/status/1323072199717171202

In der Nähe von Rotterdam hat ein Kunstwerk offenbar dafür gesorgt, dass ein Zugunfall glimpflich verlaufen ist. Eine U-Bahn durchbrach eine Absperrung und kam auf einer Walfischflosse aus Kunststoff zum Stehen. Kunst kann Leben retten. Könnte man glatt so lassen.

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Statue eines obdachlosen, schlafenden Jesus‘ ruft die Polizei auf den Plan, weil man sie für einen Obdachlosen hält

Im wohl recht gut situierten Bay Village, Ohio, hat die St. Barnabas Episcopal Church eine Statue des Künstlers Timothy Schmalz aufgestellt die einen schlafenden Jesus darstellt. Sie soll an das Problem der Obdachlosigkeit erinnern. Auch dort, wo es ganz offensichtlich keine Obdachlosen geben würde. Nachdem die Statue aufgestellt war, dauerte es wohl keine 20 Minuten bis irgendwelche Anwohner die Polizei riefen, weil sie die Statue für einen tatsächlichen Obdachlosen hielten. Wie scheiße ist das bitte auf Metaebene?!


(via BoingBoing)

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Interaktive, ikonische Gemälde in einem Museum für Kinder

Der in LA lebende Installationskünstler Neil Mendoza hat im Children’s Museum of Pittsburgh sein neues Werk vorgestellt, mit dem Besucher ganz interaktiv ikonische Gemälde verändern können. Unter anderem kann man sie anstupsen – und das ist toll.

Mechanical Masterpieces is a collection of paintings reimagined for the 21st century. Optimized for short attention spans, it allows viewers to poke, switch, disco, inflate and water paintings to their heart’s content.

https://vimeo.com/466473476
(via Designboom)

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