Simon Berger bringt seine Street Art mit einem Hammer auf Glas, oder besser ins Glas. Sehr, sehr geil, wie ich finde.
https://www.youtube.com/watch?v=Xp6s7bM5egY
(Direktlink, via My Modern Met)
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Simon Berger bringt seine Street Art mit einem Hammer auf Glas, oder besser ins Glas. Sehr, sehr geil, wie ich finde.
https://www.youtube.com/watch?v=Xp6s7bM5egY
(Direktlink, via My Modern Met)
Wenn die eher unbeachteten Möbel und Alltagsgegenstände im Haus zum Klassenkampf aufbegehren. Oder so.
“The Revolt” von Six N. Five.
Objects that inhabit every house, purely functional or that simply clash with the aesthetic pretension of the environment. Used and left aside, hidden, concealed, disguised, made invisible, as if they were shameful. These are the ones who break into the aseptic landscape and take it by storm. A blow worthy of a class struggle, where a useful minority rebels against pretension and sets out to tear down its symbols.
https://vimeo.com/530298833
(Direktlink, via Laughing Squid)
Sehr einfache Idee, eigentlich. Man muss halt nur drauf kommen und das dann so auch wollen.
Der „Schneemann“ des Schweizer Künstlerduos Fischli/Weiss steht seit November im Museumspark der Fondation Beyeler in Basel. Er entfaltet seine volle Wirkung im Frühling und Sommer, bleibt aber das ganze Jahr über installiert. Ursprünglich entstand die Arbeit 1989/90 und hat bis heute nichts von ihrer Coolness verloren.
(via this isn’t happiness)
Das Scale Collective hat für das französische Metz Festival
diese wunderschöne, kinetische und interaktive Installation aus Lichtstrahlen mit dem Namen Flux
gebaut. Wow.
„Flux is made up of 48 dynamic light lines 1.5 m long, 40 cm apart, motorized and controlled in real time. The formal multiplication of these lines coupled with micro variations of phases, time delays, speeds and amplitudes allows us to sculpt an object 20m long, alive and evolving with a cyclical back and forth movement.
„Entirely interactive Flux is an installation to contemplate and experience. The public is in control of movements, light and sound with a simple and intuitive interface.“
https://vimeo.com/471005339
(Direktlink, via Core77)
JonOne, ein Graffiti-Künstler aus New York, hat eine seiner Arbeiten in einer Galerie in einem Einkaufszentrum in Südkorea ausgestellt. Irgendwie waren wohl Pinsel und Farben Tweil seines Werks und lagen bzw. standen bei dem Bild. Ein vorbeikommendes Pärchen dachte deshalb wohl, es handle sich um ein partizipatives Kunstobjekt, griff zu den Pinseln und übermalte das 500.000 Dollar teure Bild. Hooopsie.
After staff spotted fresh brushstrokes CCTV footage identified the accidental vandals, a man and woman in their 20s.
The untitled piece is estimated to be worth about $500,000 (£360,000).
It was painted by US graffiti artist JonOne in front of an audience in Seoul in 2016.
It has since been displayed at various venues, along with the paint and brushes used in the live performance – which are regarded as integral parts of the artwork.
https://www.youtube.com/watch?v=xoitRlPO4DE
(Direktlink)
Der französische zeitgenössische Künstler JR hat an der Fassade des Palazzo Strozzi in Florenz eine 28 Meter hohe und 33 Meter breite Fotocollage angebracht, die eine Zeichnung der aufgerissenen Fassade zeigt. Ein „offenes“ Museum in Zeiten der Schließungen. Oder so.
They say the museums are closed. But it’s up to us to open them. Here is Florence, the city of Boticelli, Donatello, Machiavel and Dante, we opened the Palazzo Strozzi. These last few months, we have been deprived from the possibility to be together … but we still the freedom to dream, to create, to envision the future. Maybe, it’s not much, but we have that!
(via Core77)
Der in Florida lebende Künstler Nellaf hat aus der allseits bekannten Tom & Jerry Szene, in der Kater Tom eine Treppe runterfließt, einen echten Teppich für die Treppe gemacht – und den würde ich mir so glatt in den Flur legen.
https://twitter.com/nellaf/status/1366882104844431365
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Vor ein paar Tagen ging obiges Foto auf Insta und auf Tumblr rum. Es wurde spekuliert, dass dieses Wandbild auf der Mauer eines ehemaligen Gefängnisses in Berkshire, England, von Banksy sein könnte. Der dort auf die Wand Gemalte, so fanden manche, sieht Oscar Wilde recht ähnlich, der – oh Zufall, einst Insasse in Berhshire war und dort schrieb. Der Style passte, aber ganz klar, dass das Banksy war, war das bis da noch nicht.
Jetzt schon. Banksy hat heute ein Video veröffentlicht, das offenbar ihn dabei zeigt, wie der jenes Wandbild auf eben jene Gefängnismauer gebracht hat. Unterlegt hat er das Video mit Textpassagen, die Bob Ross wiederum in den 1980er und 1990er Jahren für „The Joy of Painting“ aufgenommen hatte.
Es gibt in Berkshire wohl einen öffentlichen Diskurs darüber, ob der alte Komplex zukünftig als Kunstzentrum genutzt oder eher für Wohnzwecke verkauft werden sollte. Dann kam Banksy.
Ein auf Metaebene typischer Banksy – und einer der Guten.
The expansive and unblemished prison wall was a daring and perfect spot for a Banksy piece. It’s best known for its most famous inmate: Oscar Wilde served two years in the prison from 1895-1897 for the charge of “gross indecency” for being gay. The work is clearly a tribute to the poet, as the escape mechanism appears to be a long strand of paper emerging from a typewriter in place of the usual bed sheets.
(Direktlink, via Kottke)
Auch ein Umgang damit, dass man die Berliner Clubs aktuell nur von außen sehen kann: Street-Art-Künstler Bibo hat sie in Miniaturformat nachgebaut. Und davon so einige. Der Tagesspiegel hat mit ihm darüber gesprochen.
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Dass der Schnee in Madrid die Leute dort dazu brachte, sich an diesem zu erfreuen, haben wir hier schon gesehen. Manche beflügelt er auch dazu, ihre künstlerischen Fähigkeiten in Schnee zu packen. So nämlich:
heavy snow in madrid and it was enough for someone to sculpt venus de milo pic.twitter.com/az5lycHJgh
— 开 (@Iairdutemps) January 11, 2021
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