Als Kind hatte ich mehrere Aquarien. Mein Vater liebte die Dinger und so bekam ich auch eins. Ein kleines. Ich sah immer schön zu, dass frisches Wasser drin war und die Pflanzen eine grüne, gesunde Farbe hatten. Meine ein bis zwei Fische gingen dennoch regelmäßig ein, das Saubermachen ging mir nicht wenig auf die Nerven und irgendwann verlor ich die Lust an der Aquaristik und suchte mir ein anderes Hobby.
Dennoch bleibe ich auch heute noch ganz gerne mal vor einem Aquarium stehen und glotze da leicht hypnotisiert rein. Ist irgendwie hängen geblieben. Und so ging es mir auch bei diesem Video, das sechs Monate eines Aquariums zeigt, das nach der Walstad Methode betrieben wird. Auf deutsch gibt es da nicht sonderlich viel zu, aber englischsprachig finden sich jede Menge Fans dieser Methode, die, wenn ich das richtig verstehe ohne Pumpen, also ohne Zufuhr von Co2, und ohne irgendwelche Filter funktioniert, die das Wasser rein halten. Vielmehr sorgen dafür die Pflanzen und das eingebrachte Bodensubstrat, wenn ich das hier richtig verstehe. So ganz genau verstehe ich es aber gar nicht, wenn ich ehrlich bin, aber ich mag dieses Video dazu sehr. Wenn das wer näher erklären kann, bitte in die Kommentare – und das schreibe ich wirklich selten.
Der Walstad-Stil bezeichnet Aquarien, die nach dem Vorbild von Diana Walstad eingerichtet werden.
Walstad beschreibt äußerst komplex und mit wissenschaftlichen Belegen die chemischen Vorgänge und Zusammenhänge im Aquarium. Zudem wird das Buch durch ihre eigenen Erfahrungen ergänzt. Hierbei handelt es sich nicht um ein Buch für Anfänger. Es ist frei von bunten Bildern und typischen Anfängertipps und setzt voraus, dass man sich gerne intensiv mit Chemie aber nicht mit Pflegemaßnahmen im Aquarium beschäftigt.
https://youtu.be/Rpi4CcHQHTg
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