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Schlagwort: Apple

USB-C: EU-Parlament stimmt für einheitliche Ladekabel

(Foto: Tomek Walecki)

Für manche vielleicht egal, für mich ein kleines Aufatmen, weil ich eben keine fünf bis 18 verschiedene Kabel oder mindestens drei Adapter mitschleppen muss, um auf alle frisch zu ladenden Eventualitäten vorbereitet zu sein: Das EU-Parlament hat heute entschieden, dass in Europa zukünftig per USB nur noch über einen Standard geladen werden soll: USB-C. Das hat ja auch was gedauert, aber lieber spät als nie.

Kaum sind 13 Jahre vorbei, schon beschließt das EU-Parlament die Regelung zum einheitlichen Ladestandard für Handys, Tablets und andere elektronische Geräte. Fast hätte sich das Problem in der Zwischenzeit erledigt – wäre da nicht Apple.

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The Apple Store Time Machine

Michael Steeber hat mit The Apple Store Time Machine eine interaktive macOS-App entwickelt, mit der vier Apple Stores von einst samt jeglicher Details virtuell erkundet werden können. Er schreibt: „Every detail has been accounted for, down to the last iPod and box of software. Grab your Mac and download it for free.“

The app works a bit like a first-person shooter video game, only without the shooting part. But if you’re familiar with any first person video game, the controls for moving around the environment will be familiar. Mouse/trackpad to look around, WASD or arrow keys for moving, Shift to run, C to crouch, and E to interact with items. There’s no actual game component though. Instead this acts as a lovingly replicated historic recreation of these Apple Stores: Tysons Corner (the first ever Apple Store), Stanford Shopping Center (one of Apple’s old mini stores), Fifth Avenue (the iconic underground store with a glass cube atop it in New York City), and Infinite Loop (the Apple Store located at Apple’s former main campus at 1 Infinite Loop in California).

(via BoingBoing)

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DIY: Ein schrottiges, 100 Dollar teures MacBook Pro wieder flott machen

Ich hatte mir im Frühjahr für mein olles, arg gebeuteltes 2012er 15″ MBP einen neuen Akku, mehr RAM und eine SSD bestellt, womit wir das Dingen nochmal in die Jetztzeit holen konnten. Das war einfacher als ich mir das vorgestellt hatte. Dummerweise verabschiedete kurz darauf die Grafikkarte und eiert seitdem optisch mitunter recht anstrengend vor sich hin. Irgendwie aber läuft die Kiste dennoch.

Hugh Jeffreys kaufte sich neulich ein ähnlich altes schon ziemlich schrottiges MacBook Pro für 100 US-Dollar. Ein Scharnier war gebrochen, das Gehäuse war verbogen, verbeult und zerkratzt, zwei der unteren Füße waren abgefallen, wodurch sich das Innere mit Schmutz füllte.

Dann besorgte er ein wenig Beizeug und machte die Kiste wieder lauffähig – und das optisch auch noch ein wenig individualisiert. Nicht wenig aber Arbeit, technisch nicht ganz anspruchslos, aber warum auch immer alles gleich entsorgen, wenn es denn noch läuft?

This MacBook saw many years of abuse from its previous owner, thankfully it landed into my hands and now its time is was brought back to brand new condition.
I purchased this MacBook Pro for $100, with it came with a brand new Apple charger still in plastic (valued at $120). So I basically purchased a new charger and received a free MacBook Pro…


(Direktlink, via BoingBoing)

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iPhone 11 Pro vs iPhone 21 Pro

Apple hat gestern seine neuen iPhone Modelle vorgestellt. Die Meinungen, gehen wie fast immer, weit auseinander. Derweil ist auch schon ein Exemplar des erst in ein paar Jahren erscheinenden iPhone 21 Pro aufgetaucht. Ergibt Sinn.

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Jemand hat sich auf der Basis der Optik des neuen Mac Pro eine Käsereibe gefräst, um damit Käse zu reiben

Vorneweg: Respekt für die Arbeit, aus einem Stück Aluminium eine Käsereibe zu fräsen, die aussieht wie der neulich vorgestellte Mac Pro. Aber: eine von IKEA hätte es auch getan und den eigentlichen Job dann wesentlich besser gemacht. Dennoch: irgendwer musste es einfach versuchen. Auch klar.

Since no one outside of Cupertino has yet to lay hands on the Mac Pro, I figured I’d try to recreate that instantly recognizable texture of the Mac Pro on the Shapeoko. Out of aluminum, of course… Er. ALUMINIUM, sorry.


(Direktlink)

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Der Versuch, ein MacBook im Ofen zu backen, um es zu reparieren

Es gibt so Dinge, die muss man einfach mal probieren. Gerade dann, wenn man andere Prozeduren schon als ohnehin aussichtslos eingetütet hat. So ähnlich muss es wohl Alistair Wooldrige gegangen sein, nachdem sein 2014er MacBook Air zu Boden fiel und den technischen Geist aufgab. Die Garantie war abgelaufen, das Wechseln des Logic Boards kostet bei Apple ein Vermögen und das Internet gab ihm den Hauch einer Hoffnung, sein MacBook auf relativ einfachem Wege auch so wieder zum Laufen zu bringen. In dem man es quasi in den Backofen steckt. Zumindest die Innereien des Rechners.

Den Bums solle man dann bei 170°C für sieben Minuten backen, was eigentlich dafür sorgen soll, dass sich eventuell gelöste Lötverbindungen wieder zusammenfinden. Rein theoretisch zumindest. Er hat seine damit gemachten Erfahrungen hier mal niedergeschrieben. Spoiler: in seinem Fall hat das nicht ganz so gut funktioniert. Kann am Herd gelegen haben. Danke jedenfalls dafür, dass das mal wer getestet hat.

The internet has happy tales of other owners reviving their dead MacBooks by gently baking them in the oven. I figured, if it’s good enough for those four people on the internet – it’s good enough for me. The idea is to heat the logic board just enough to reflow solder any broken connections.

Only the logic board should go in the oven, so the first stage is to remove all components and connections from the board. Despite the MacBook Air’s tiny form factor, this was surprisingly simple, although it does require use of a pentalobe and Torx driver bit. The I/O board was also removed from the chassis, as my suspicion was that the offending component would likely by located on that board – plus it would give the logic board a companion during the bake-off.

[…]

With confidence high and the bake nearly finished, for the final 60 seconds I thought I’d go off-piste and crank up the temperature to 180 °C – I wanted to make sure things were cooked through. Curiously peering through the oven window, all hell broke loose within 30 seconds: The room filled with sounds of popcorn being made as resistors and components desoldered themselves from the logic board and dropped onto the oven floor. The previously clear air was replaced with an acrid haze. Then the bake reached it’s finale as the logic board bowed up in the middle, accompanied by the screeching sound of the CPU being wrenched off its socket. I lunged for the power switch and yanked open the oven door, hoping to limit damage. Then, as quickly as the bowing started, everything calmed down and the board returned to its original shape. With the board still hot, a wooden spoon was employed to desperately poke the CPU back onto its mount – with little success.

(Foto: woolie.co.uk)
(via BoingBoing)

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