Ein wahnsinnig gutes Projekt, das alle Schatzsucherherzchen etwas höher schlagen lassen dürfte und von denen es viel mehr geben sollte. Überall.
In Amsterdam haben sie einen Kanal trocken gelegt und alles, was sie darin gefunden haben, wird auf der Seite Below the surface Amsterdam katalogisiert gezeigt. Gestaffelt nach den vermeintlichen Jahren, in denen all diese Gegenstände in dieser Gracht gelandet sind. Und da kam von – 119000 vor Christus bis 2005 wirklich so einiges zusammen. So, wie es wahrscheinlich in vielen Kanälen von Großstädten sein dürfte. Und jedes dieser drölfdutzend Dinge hat eine Geschichte. So gut! Wer also heute nach was vorhaben sollte, sollte da lieber nicht drauf klicken.
Die Seite scheint seit gestern hin und wieder etwas überlastet. Also noch mal aktualisieren, wenn es nicht läuft oder etwas Geduld haben. Die lohnt sich.
Ich bin kein Autofahrer und tue mich wohl auch deshalb ziemlich leicht damit, die Autos aus den Innenstädten verbannen zu wollen. Gut, manchmal profitiere ich auch davon, dass ich in einem Auto sitze, das gerade durch eine Innenstadt gurkt, am Ende aber fände ich es dennoch plausibel, wenn in ab halbgroßen Innenstädten nur Fahrräder, der ÖPNV, Fußgänger und Lieferfahrzeuge unter 7,5 Tonnen unterwegs sein würden. Für die Umwelt, die Sicherheit aller und vor allem einem Puls, der keinen zwangsläufig zum Ausrasten bringt, was hierzulande bei allen daran teilnehmenden Parteien ja ganz gerne mal der Fall ist.
Hier ein nicht repräsentatives Beispiel einer Rush Hour in Amsterdam. Ich weiß, dass es auch dort an anderen Plätzen sehr viel aufgeregter zugeht, was meistens, ja, auch dem Autoverkehr geschuldet ist. Klar. Aber: wenn all die hier gezeigten Radfahrer im Auto nach Hause fahren wollten, gäbe es an dieser Kreuzung sicher ganz andere Wartezeiten.
Schön gemachte Animation, die Wandel und Wachstum in 100 Jahren Airport Schiphol in Amsterdam zeigt. Wenn es denn mal so etwas vom BER geben sollte, dürfte dort weitaus weniger zu sehen sein.
Im Jahr der Albumveröffentlichung von Blood Sugar Sex Magik waren die roten, scharfen Chili-Schoten Anthony Kiedis und John Frusciante mit Gitarre in Amsterdam unterwegs, haben dort gesungen – und irgendwer war mit der Kamera dabei.
Der Text wurde von Sänger Anthony Kiedis ursprünglich als Gedicht geschrieben; erst auf Veranlassung des Produzenten Rick Rubin hin wurde es als Ballade in das Album aufgenommen. Es beschäftigt sich mit der Zeit von Kiedis’ Heroinabhängigkeit in L.A.
(Wikipedia)
Ich war so lange nicht in Amsterdam…
„We’ll be fine, We’ll be fine! “
John Frusciante and Anthony Kiedis playing Under The Bridge in Amsterdam in 1991.
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