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Schlagwort: Ambient

Mixmaster Morris – Boiler Room London

Nur wenige DJs imponieren mir so sehr, wie Mixmaster Morris das tut. Die englische Ambient Ikone spielt immer ein so dermaßen breitgefächtertes Programm, das man ob der Banbreite fast ein wenig neidisch werden könnte. Außerdem dürfte kaum ein anderer in den letzten Jahren den Ambient so vehement und so konsequent über die Soundsysteme der Welt getragen haben. Großartiger Tüp*.

Die ersten 25 Minuten hiervon, aufgenommen vom Boiler Room London, nehmen den Platz für ein Interview ein, danach aber gibt es cremigste Sounds, die wie nichts anderes zu 30° Celcius passen. Der Audio-Download findet sich dort auch.


(Direktlink, via MoGreens)

(*Und Tüp immer mit „ü“.)

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Akustische Hängematte: T.erra @ Psychedelic Experience Festival 2014

Man muss ein Auge auf und vor allem ein Ohr für die wirklich guten Downbeat-DJs haben – so viele gibt es von denen nämlich nicht. T.erra ist einer von ihnen und er spielt eben auch auf den Ambientfloors der Psy-Trance Festivals nicht diesen triefenden, mitunter furchtbar kitschigen Ethno-Ambient, sondern legt auch mal die ein oder andere Jazzplatte auf die Teller. Durchaus intelligente Musik um in der Hängematte vor sich hin zu träumen. So auch beim diesjährigen Psychedelic Experience Festival, dessen Ambient-Floor er akustisch bereichern konnte.

Dass er dann immer mit diesem „Vinyl only“ hausieren geht, finde ich persönlich ja ein bisschen albern. Zum einen ist das noch lange kein Qualitätsmerkmal für einen guten Mix, zum anderen ist mir am Ende doch völlig wumpe, wie ein solcher Mix entsteht. Hauptsche, er vermag mich mitzunehmen und das tut dieser hier, selbst wenn er den auf einem iPhone zusammengeschoben hätte, aber nun gut.

150 Minuten organischer, cremigster Elektronik mit Ausläufen zum Jazz, zum Soul und zur Liebe sowieso. Hätte ich mir gerne auch live gegeben.


(Direktlink)

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Träge Pianos für ganz heiße Tage: Broove – Slumber Session

Als ich heute den ganzen Tag im Garten rumhing, hörte ich diese schon ältere Slumber Session von Phaeleh. Mehrfach gleich, weil sie großartig ist und fast kein Sound besser zu einem heißen Tag im Garten passen will wie Ambient. Nur nicht zu schnell bewegen, von der Hängematte in das große Planschbecken den Pool auf das Liegstühlchen und zurück. Mehr muss es manchmal gar nicht sein. Das reicht an Aufregung dann schon und da muss Musik nicht noch ihr übriges zu beitragen.

Eben dachte ich, „guck doch mal, was die neueren Slumber Sessions so können“ und siehe da: Broove hat für seine recht aktuelle ganz, ganz viel Piano in diesen Mix getan. Ein paar Beats und etwas Bass. Sehr schön. Ich wechsele dann auch gleich mal wieder in den Garten. In große Planschbecken den Pool. Und alles gaaaaaaanz langsaaaaaam.


(Direktlink)

Tracklist:
Myrkur – Why
Broove – Alone
Ólafur Arnalds – Near Light
Nils Frahm – Over There, It’s Raining
Luke Howard – Rotations
Koda – Emerald Dreams
Submotion Orchestra – Perfection
Dustin O’Halloran – We Move Lightly
Yosi Horikawa – Stars
Joe Ford – Moving on
Jon Hopkins – Monsters Theme
Submotion Orchestra – All Yours
Broove – Goya
Halo – Sand and Sea
Nils Frahm – More
Pēteris Vasks – Viatore
Ludovico Einaudi – Колечко
Ludovico Einaudi – Experience (STARKEY Remix)
Instrumenti – Kvikmyndir

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Tiefseeakustik für die Hängematte: Zuurb – Ymir

Thomas aka Zuurb hat einen frischen Mix in der Cloud. Die sind eigentlich immer und sowieso uneingeschränkt empfehlenswert. Viel Piano, sanfte Tiefe die irgendwann auf warmen Bässen mit knackigen Bassdrums stiften geht. Dazu so gut wie kein unnötiger Ballast, aufs Nötigste reduziert.

Ein bisschen macht dieser Mix wieder einmal mehr Lust, auf Arbeit anzurufen, einen Tag Urlaub zu nehmen, sich mit einem Drink in die Hängematte zu legen und die Gedanken ins Meer schwimmen zu schicken. Das hier wäre der dafür perfekte Begleiter.

Ansonsten wichtig heute: Bewegt euch gaaaanz laaaangsaaaam. Is besser.


(Direktlink)

Tracklist:
1. How To Disappear Completely – At The Heart Of It All
2. Diamond Gloss – Upright Piano
3. Steve Gibbs – Adrift
4. Julian Kruse – Dawn Over The Ocean
5. Redux – Endless
6. nExow – Enchanted Forest
7. Electus – The Shattering
8. Detz – Stone Blind
9. Jacoo – Death By Noon
10. Ficci – Breathe You In
11. Lights Out Asia – An Imperfect System
12. Tom Day – Solace

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Ambient meets Drum ’n‘ Bass: ASC & Sam KDC – Auxcast Promo Mix

ASC hat eine neue Compilation namens „Auxcast Volume 2“ geschnürt. Um diese zu promoten, hat er zusammen mit Sam KDC diesen exklusiven Promo Mix aufgenommen. Und wie immer bei ASC gibt es eine entspannte Fahrt vorbei an den Feldern des Ambients, der Trommeln und der Bässe. Perfekt für einen verregneten Sonntagnachmittag.

Bildschirmfoto 2014-05-18 um 14.15.58

[audio:http://www.auxiliarymusic.com/mixes/ASC&SamKDC-AuxcastPromoMixMay2014.mp3]
(Direktlink, via robyn)

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Saimonse – The Dub in bvdub

Jens schickte mir die Tage den Link zum aktuellen Podcast-Mix von Headphone Commute. Er besteht einzig aus den Produktionen von Brock Van Wey aka bvdub und wurde von Saimon Saimonse gemixt.

In der Woche ist der vielleicht beste Ambient und tiefste Dubtechno der Welt mitunter etwas zu wenig, aber an einem Sonntagabend, an dem alle schon im Bette liegen und das Wochenende auch kurz davor steht, es denen gleich zu tun, kann ich mir den ganz wunderbar geben. Wie ein sanfter Flug durch vernebelte Täler an einem Sommermorgen. Herrlich.

So Saimon Saimonse is a little bit obsessed with bvdub – but who isn’t it? Brock Van Wey is more than a prolific artist, with more than a handful of albums per year under many monikers – he is a shaman weaving sonic landscapes that are just as beautiful as they are hypnotizing. It’s easy to drown in the trance-inducing waves of sound, light-churning beats, bass, and the trailing melodies that seem to go on forever, only to be ached for after they stop. And so, it’s easy to agree with Saimonse’s selection for this 90-minute podcast, which I am broadcasting from my hotel in London. In fact, on the way back from my quick weekend getaway in Prague, I boarded the plane, put on this lovely mix, closed my eyes, and when it was over, I was back in London. A fine trip in the company of a favorite artist!


(Direktlink, Direktdownload)

Tracklist:
bvdub – it’s too late | quietus
bvdub – a prayer to false gods | shoreless
bvdub – my only friend | quietus
brock van wey – can’t go home without you | echospace [detroit]
bvdub & loscil – moirai | glacial movements
bvdub – gone tomorrow | darla
bvdub – peonies fall for kings | n5md
bvdub – two hours to forever (just ask me, i’ll stay) | n5md
bvdub – through the lower room, we rise higher | darla
bvdub – washed away in your waves (this is love) | ay
bvdub – peonies fall for kings (edit) | n5md
earth house hold – a little late for that now | peach
bvdub – today he felt life | n5md

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Der Mix für diese Nacht: enh – A Giant Gutter In Outer Space

Bin ich vor ein paar Stunden drüber gestolpert und war sehr davon angetan, dass enh hier mit der Nummer eröffnet, die mir neben vielen anderen letztens in der Toskana-Therme so warme Füße auf den nasskalten Fliesen gemacht hatte. Seitdem höre ich diesen unheimlich gut sortieren und delikaten, sehr ambient daher kommenden Mix. Mittwochs kann man auch einfach mal alle Viere gerade sein lassen. Oder so. Tolle Reise, ich bleib in dem Zug.


(Direktlink)

Alle Download-Links der hier enthaltenen Tracks finden sich hier. Und es lohnt sich durchaus, da mal drauf zu klicken.

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Funky Jeff – Brian Eno Ambient Tribute

Funky Jeff, der immer wieder mal ganz großartige Tribute Mixe zusammenzimmert, hat sich für seinen aktuellen der Musik des Ambient-Urgesteins Brian Eno gewidmet und damit den perfekten Soundtrack für ein ausklingendes Wochenende geschaffen. So das man ganz entschleunigt in die nächste Woche stolpern kann.


(Direktlink, via Soulguru)

Tracklist:
1) How Music for airports came to be..
2) 2-1
3) An ending slow version
4) Thursday afternoon
5) An arc of doves
6) Cluster & Eno : Anna Pavlova
7) Harold Budd & Brian Eno : The pearl
8) I Dormienti
9) Bang on a can : 1-2
10) Stars
11) Under stars & Under stars II
12) Lyra
13) Dunwich beach, autumn,1960
14) Unfamiliar Wind (Leeks Hills)
15) Edward Hooper & Brian Eno : Lanzarote
16) Signals
17) The secret place
18) An ending ascent (Ethereal mix)
19) An ending ascent orignal mix
20) Deep blue day

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Sanft erwachen: Nachtschades Mix für Finest Ego

Ich hatte im letzten Winter bei Nachtschade nachgefragt, ob die nicht Bock hätten einen Kalendermix für mich zu machen, leider kam keine Antwort. Nun haben sie, die regelmäßig eine Radioshow in – glaube ich – Belgien machen, einen Mix für Finest Ego geschmiedet und der hat so ziemlich genau all das, was ich ganz besonders mag. Dieser kommt daher wie Kirschblütenblätter die ganz sanft vom Baum fallen und dabei kleine Töne machen. Großartig!


(Direktlink)

Tracklist:
01. Isan – “What This Button Did” (Morr Music) [2001]
02. Amon Tobin – “Goto 10″ (Kryptic Minds Remix) (Ninja Tune) [2012]
03. Long Arm – “When Children Sleep” (Empt Remix) (Project: Mooncircle) [2012]
04. Intex Systems – “Dream Sequence” (Ruxpin Remix) (Covert Operations) [2008]
05. KiloWatts – “Vector Eyes” (Kilowatts Music) [2012]
06. Dfrnt – “An Early Place” (On The Edge) [2009]
07. Alpha Rhytm – “Light Sleeper” (Scuba Remix) (Lost Souls) [2009]
08. Pinch – “Chamber Dub” (Soul Jazz) [2008]
09. Laurent Garnier – “Greed 1 & 2″ (F Communications) [2000]
10. Air – “State Of Mind” (Fax +49-69/450464) [2006]
11. The Future Sound of London – “Vit Drowning / Through Your Gills I Breathe” (Virgin) [1996]
12. Two Sandwiches Short Of A Lunchbox – “Too Good To Be Strange” (Apollo) [1995]
13. Autechre – “Montreal” (Warp) [1994]
14. Lusine – “Double Vision” (Ghostly International) [2009]
15. Dj Koze – “La Duquesa” (Pampa) [2013]
16. KiloWatts – “Windsong” (Kilowatts Music) [2012]

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Ambient als Nachtflugbegleiter: Isolatedmix 43 – Need a Name

Ryan hat neben seinem Blog A Strangely Isolated Place im letzten Jahr unheimlich viel Labelarbeit gemacht und so einige sehr interessante Releases in die Welt gehoben. Sowohl digital als auch physisch versorgt er die geneigte Hörerschaft immer wieder mit schimmernden Perlen des Ambients. Gerade auch auf die Optik der physischen Veröffentlichungen legt er sehr hohen Wert, wie sein Instagram-Stream zeigt. Nebenbei aber lässt er sich immer noch regelmäßig Mixe machen, die er dann verbloggt. So wie diesen hier, den Isolatedmix 43 von Dario Lupo aka Need a Name.

Ambient ist Stimmungssache. Immer. Wenn man aber in Stimmung ist, ist astrangelyisolatedplace immer ein perfekter Anlaufpunkt, um fort dort an auf Reisen zu gehen. Getragen von Wolken aus ambienten Klängen. So wie auch dieser Mix das wieder zu tun vermag. Wundervoll.


(Direktlink)

Tracklist:
01. Hammock – In The Middle Of This Nowhere
02. Brambles – Half-Gramme Holiday
03. Drops – Autumn Walks
04. Random Forest – The Best Of Us
05. Cass. – Illinois 1880 (Part 1)
06. Naal – W
07. Talquin – Embers
08. Umber – Clémence
09. Mosaik – Aerial
10. Hammock – Shored Against the Ruins… Drowning In Ten Directions
11. Lowercase Noises – Beauty Into Wreck
12. Aural Method – Breathe Deep Your Chorus
13. Keith Kenniff – Portraits Pt. 1
14. Chris Tenz – Chapter Two

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