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Schlagwort: Ambient

Slumber Session: Lusine

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Die ersten Blätter verlassen die Bäume, draußen regnet’s, ich sitze hier so neben einer Tasse Tee und hoffe, dass das alles wieder ganz schnell vorbei geht. Wohlweißlich, dass 5-6 Monate alles andere als „schnell vorbei“ bedeutet.

Allein der Umstand, dass die kalten Tagen gemeinhin die Musikvorlieben meinerseits ein wenig entschleunigen, macht das alles irgendwie erträglich. Und da passt es hervorragend, das eine neue Slumber Session draußen ist. Eine, die kein Geringerer als Lusine vermischt hat. Die klingt nach fallenden Blättern, nach Regen und nach Tee mit Marzipan-Aroma. Die Tracklist ist ein Knaller. Also alles doch nicht so schlimm. Aber eigentlich schon. Irgendwie.

Seattle-based DJ and producer Jeff McIlwain aka Lusine makes electronic music that’ll make you want to get creative too. Giving him an excuse to take a quick break from scoring films, we asked the talented artist to take us on a sleepy journey through time and space. Sit back, relax, and enjoy the ride!


(Direktlink)

Tracklist:
1. Kid Smpl – I Think It’s Gone (DJAO Cover)
2. Lusine – Quiet Day
3. Philip Grass – All I Need
4. Shigeto – Ritual Howl
5. Rival Consoles – Soul (feat. Peter Broderick)
6. Chrome Sparks – The Meaning of Love
7. Dabrye – Magic Says
8. Nosaj Thing – Voices (Dorian Concept Remix)
9. Shinamo Moki – Rowena’s Wedding
10. Paul White – Hustle (Bullion Remix)
11. Teebs – Hi Hat (feat. Populous)
12. Fulgeance – Nightwalker
13. Letherette – Boosted
14. Nicolas Jaar – Variations
15. Sun Glitters – Insane

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Phaeleh: Neue EP und ein Ambient Album für umme

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Keiner macht Dubstep so deep wie der aus Bristol stammende Phaeleh. Das ist Fakt! Vor zwei Tagen erschien seine neue 8-Track EP „A World Without„. Die Vinyls sind jetzt schon alle weg, digital kann man den akustischen Zuckerwürfel natürlich trotzdem kaufen, was ich gestern getan habe. Und jeder Cent hat sich gelohnt, denn macht Dubstep so deep wie Phaeleh. Das ist Fakt!

Hier eine Nummer von der EP, einen Stream dazu gibt es auf seiner Seite, der läuft aber gerade zumindest bei mir nicht.


(Direktlink)

Das der gute Mann aber auch eine echte Schwäche für Ambient hat, ist kein Geheimnis. Wohl auch weil dieser sich heute nicht mehr ganz so gut verkauft, hat er schon vor vier Wochen ein Ambient Album für umme zum Download angeboten. Wohl auch eine kleine PR-Maßnahme. Das Album kommt mit dem, was Ambient halt so bringt. Nicht viel, aber wundersame Räume um durch diese zu fliegen und in denen zu träumen.

Der Download dazu findet sich auf Bandcamp.


(Direktlink)

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Weil Ambient Liebe ist: Fingers in the Noise – Ultimae Records Tribute

Es waren Labels wie Ultimae, die die Ambient-Floors auf den Goa-Festen vom ewig tranigen Ethno-Sitar-Conga-Schlecker-Ambient-Geklöppel befreit haben und Ambient viel weniger als nur das haben sein lassen. Weil Ambient eben auch mit ganz wenig ganz viel Liebe sein kann. Grandioser Mix von Fingers in the Noise als Tribute an Ultimae Records. Sonntag, Baby!


(Direktlink, via Marsi)

Tracklist:
1 Fingers in the Noise – Tools for Artist
2 Carbon Based Lifeforms – 20 Minutes
3 Connect.Ohm – Gentle Perception
4 Kevin Andrew – Three Weeks
5 Sync24 – Source
6 I Awake – Rebreath
7 Liquid Stranger – Minimum
8 Hol Baumann – Endless Park
9 Carbon Based Lifeforms – Vortex
10 Carbon Based Lifeforms – MOS 6581
11 Circular – Little Girls Eat Chocolate
12 H.U.V.A. Network – Distances (Live)
13 Carbon Based Lifeforms – Comsat
14 Carbon Based Lifeforms – Init
15 36 – Séance
16 ATOI – Devotion (Intro)
17 Solar Fields – Changing Patterns
18 Aes Dana – Onyx
19 Mahiane – Spathe (Interlude)
20 Aes Dana – Currents
21 Carbon Based Lifeforms – Somewhere In Russia
22 Aes Dana Featuring Field Rotation – Anthrazit
23 Asura – Territories Part One
24 Solar Fields – Broken Radio Echo

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Rekall_ – Yagya in 90 minutes

Ich hatte vor Jahren mal diesen Mix aus den Produktionen des Isländers Yagya zusammengemischt. Ich mag den heute noch und höre den gerade in den kalten Jahreszeiten sehr gerne. So am Ofen, mit Blick auf den Schnee und einer heißen Tasse Grog Tee in der Hand. Ambienter Dubtechno der allerhöchsten Güte.

Der damalige Mix entstand aus den zwei bis dahin veröffentlichten Alben Yagyas, der Kanadier Rekall_ hat das jetzt mal auf den neusten Stand gebracht und einen 90-minütigen Mix aus Yagya gemacht, der all seine Platten involviert weiß. Ein perfekter


(Direktlink)

Tracklist:
1) Intro & ambient
2) Snowflake 2
3) Snowflake 6
4) Rigning sjo
5) Cold hands
6) Rigning sex
7) Rigning Einn
8) Rigning Tvo
9) The salt on her cheeks
10) Rigning Prju
11) Snowflake 8
12) As it is
13) Sleepygirl 2
14) Sleepygirl 5
15) Sleepygirl 4
16) Sleepygirl 7
17) Change
18) A thousand words
19) When they stood they let down their wings
20) Rigning fjorir

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„Need a Name“ Ambient Shoegaze Tribute Mix

Ein Tribute Mix von Ambient Musical Genre an Need a Name, der sich mittlerweile Chasing Dreams nennt. Name gefunden, wie mir scheint. Riesenguter Mix, der hier schon den halben Tag im Repeat-Mode läuft.


(Direktlink)

Tracklist:
00:00 Mosaik – Icarus (Need a Name Remix)
05:26 Need a Name – All You Searched For
09:49 Rhian Sheehan – Places Between (Need a Name Remix)
15:26 Need a Name – The Wait
19:40 Need a Name – Everything Is Moving, But Not The Sky
23:14 Need a Name – Are You There?
27:40 Need a Name – Road to Berlin
32:32 Need a Name – Sadness will be an old memory
37:00 Exist Strategy – Tomorrow will be better, I promise (Need a Name Remix)
41:20 Need a Name – White Truffle
46:01 Sun Glitters – Insane (Need a Name Remix)
49:45 Need a Name – Touch
56:06 Need a Name – Goodbye

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Floating with Leandro Fresco: Isolatedmix 47

Ohne Scheiß: Ich habe diese Ambient-Massage heute mindestens 14 Mal gehört und von Durchlauf zu Durchlauf wurde sie immer noch besser.

Ein für mich perfekter Ambient-Mix hat mindestens ein Mal KLF in der Tracklist. Der hier hat sie gleich zwei Mal und in der Mitte dessen Maceo Plex. Muss man auch erstmal so auf die Liste kriegen. Aber Leandro Fresco bekommt das beim 47sten Isolated Mix ganz wunderbar hin und nimmt mich mit auf eine imaginäre Reise auf einem Fluss durch die Berge, deren Gipfel Schnee tragen. Alleine die Tracklist dürfte diesen Schnee schmelzen lassen. Fantastisch.


(Direktlink, Direktdownload)

Tracklist:
01. Murcof – Ooort + Cosmos 2
02. Boards of Canada – Telepath
03. Ulf Lohman – PCC
04. Moshimoss – Travis
05. Jacques Lu Cont – Palindrome
06. Ocoeur – Memento
07. Maps & Diagrams – Ukiyo -e
08. Another fine day – Moving in Stillness
09. Markus Guentner – Shadows Of The City
10. Solar Fields – Sky Trees + Patterns
11. Marsen Jules – The Philosophers Trap
12. Loscil – Charlie
13. The KLF – Six hours to Louisiana, black coffee going cold
14. Maceo Plex – Conjure Balearia
15. The KLF – Dream team in Lake Jackson
16. Bill Laswell – The Heathen Dub
17. Bvdub – Your Loyalty Lies Long Forgotten
18. Ocoeur – Fusion
19. Melorman – Over The Ocean
20. Bochum Welt – La Nuit

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Low Light Mixes‘ Favorite Ambient Tracks of All Time

Fav Ambient Tracks

Dieser Mix hier ist schon etwas älter und obwohl ich Dave sein fantastisches Ambient-Blog Low Light Mixes im Reader habe, seinerzeit an mir vorbeigegangen, aber jetzt gerade ist mir so ambient und das Ding trägt mich ganz wunderbar durch die Nacht. Aphex Twin sein „Rhubarb“ ist dabei, Martin Jules und Brain Eno sowieso. Ich persönlich hätte noch einige Namlook Nummern mit drin, 2-3 Recylce Or Die Platten und des Dubs wegen auch einige beatlose Thinner-Perlen aber grundsätzlich passt das so schon ganz gut, ja. Wunderschöne zwei Stunden, die man auch ohne Flügel fliegen kann.


(Direktlink, Direktdownload, via Marcus)

Tracklist:
00:00 krill.minima – Submarine Poetry
07:25 Brian Eno – Lantern Marsh
11:50 Stuart Dempster & Panaiotis & Pauline Oliveros – Lear
20:15 Steve Roach – Structures from Silence
28:40 Peter Gabriel – The Nest That Sailed The Sky
33:00 Brian Eno – Drift
35:25 A Produce – A Smooth Surface(deep meditation version)
46:15 Paul Vnuk – Silence Speaks in Shadows
53:30 Eluder – The Most Beautiful Blue
58:15 Kyle Bobby Dunn – Diamond Cove
01:01:20 Harold Budd – Olancha Farewell
03:20 Marsen Jules – Oeillet Sauvage
09:00 Brian Eno – Music for Airports 1/1
19:00 Mark Rownd – Painting Twilight
24:30 Aphex Twin – Rhubarb
31:00 Budd & Eno – An Echo of Night
33:05 Disturbed Earth – Butterfly
45:30 Thom Brennan – The Path Not Taken
02:01:30 Fripp & Eno – Evening Star
02:08:54 end

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Betteinstieg mit Piano: SSS Podcast #117, mixed by Steve Gibbs

Ich schwelge mich heute ganz ausnahmsweise mal schon vor 24:00 Uhr gen dünner Bettdecke und das hier wird mein Begleiter sein. Steve Gibbs mixt Modern Classic, Piano, IDM, Ambient, nennt es wie ihr wollt. Sanfte Beats, ein, zwei Prisen Bass viele Strings und noch mehr Piano. SeekSickSound – ich träume schon. Noch mit offenen Augen. Liebe in Form von Klang. <3
(Direktlink, via Marsi)

Tracklist
01. Ryan Davis – The Enchanted Garden (0:00)
02. Rhian Sheehan – Sileo (2:22)
03. Otto A Totland – North Way (5:18)
04. Johann Johannsson – Ég Heyrði Allt Án þess Að Hlusta (7:12)
05. Anenon – Acquiescence (8:44)
06. Asa & Stumbleine – Tinderbox (13.:22)
07. Helios – Halving the Compass (19:31)
08. Christian Löffler – Veiled Grey (23:35)
09. Hammock – I Could Hear the Water at the Edge of All Things (28:58)
10. Steve Gibbs – Adrift (34:15)
11. Hiatus – The Magician (39:14)
12. Jon Hopkins – Immunity (41:36)

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Ambiancé – the 720 hour long film [short 72 min teaser] by Anders Weberg

Lange Filme brauchen etwas Zeit um entstehen zu können. Womöglich auch deshalb wird „Ambiancé“, der 720 Stunden Film von Anders Weberg, erst im Jahre 2020 Premiere feiern. So zumindest ist der Plan. Da allerdings lange Filme auch viel Materiel für lange Teaser geben, gibt es den ersten davon jetzt schon mal mit 72 Minuten. Ein kurzer Trailer dazu folgt dann 2016 und wird es auf eine Länge von 7,20 Stunden bringen. 2018 kommt ein langer Trailer mit 72 Stunden. Passt doch.

On December 31, 2020 the Swedish artist Anders Weberg end his 20 plus years relation with the moving image as a means of creative expression. After more than 300 films he puts an end with the premiere of what will be the longest film ever made.
Ambiancé is 720 hours long (30 days) and will be shown in its full length on a single occasion syncronised in all the continents of the world and then destroyed.

In the piece Ambiancé space and time is intertwined into a surreal dream-like journey beyond places and is an abstract nonlinear narrative summary of the artist’s time spent with the moving image .
A sort of memoir movie . (Film memoir ) . This in the visual expression that is constantly characterized the work throughout the artists career.

As a small tease until the premiere in 2020 shorter teaser/trailers will be presented at different occasions.
2014 – Short teaser which is 72 minutes long and that has the intent to convey the mood and tempo from the full piece.
2016 – The first short trailer with duration 7 hours 20 minutes.
2018 – Longer trailer with duration 72 hours.
2020 – Release.

Optisch erinnert das bis hier an gutes Material, was als bewegte Tapete gerne stundenlang auf Wände projiziert werden kann. Und wenn ich 2020 tatsächlich 30 Tage am Stück Zeit haben werde, gucke ich den Film auch ganz. Versprochen.

Mehr als nur in einem Nebensatz zu erwähnen ist die Tatsache, dass der Soundtrack, der am Ende wohl nicht weniger wichtig als die Bilder sein werden, vom großartigen Marses Jules kommt. Der geht da bestimmt auch noch ein paar Wochen für ins Studio.

http://vimeo.com/88864793
(Direktlink | Danke, Martin!)

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Boozoo Bajou @ Glastonbury Heaven Arena 2014

Das neue Album ist schon ein paar Wochen alt und es ist durchweg wundervoll. Florian Seyberth von Boozoo Bajou hat wohl auch im Zuge dessen einen DJ-Slot beim Glastonbury Festival bekommen. Das hier ist der Mitschnitt davon. Süße Träume aus Klang als perfekter Wochenend-Exit.

Florian Seyberth from Boozoo Bajou came all the way from Germany to play this excellent set for us at Glastonbury 2014.
(Mixmaster Morris)


(Direktlink, via Soulguru)

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