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Schlagwort: Ambient

Adventskalender 2014, Türchen #06: Zuurb – Elara

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Thomas alias Zuurb ist für mich einer der aktuell besten Ambient-DJs des ganzen Landes. Eigentlich gehört er mindestens auf jeden Ambient-Floor, den man hier so finden kann. Seine musikalische Bandbreite ist enorm, wie er regelmäßig mit „Polarlichter„, seiner Sendung auf Bln.fm, beweist.

Meistens beginnt er sehr, sehr zurückhaltend, um dann, ohne das es kaum einer merkt, etwas anzuziehen. Das ist ein roter Faden in seinen Mixen, und den fädelt er in diesen konsequent durch. Immer. Und ich liebe das. Und ich schreibe „ich liebe das“ sehr selten, weil ich es tatsächlich nur dann schreibe, wenn ich es tatsächlich auch so meine und das kommt nunmal so häufig nicht vor.

Zuurb war im Sommer im Garten des Gretchens dabei, weil ich ihn unbedingt dort dabei haben wollte, um ihn endlich auch mal beim Auflegen zuhören zu können. Es war wie erwartet großartig und eigentlich würde ich mir mit einem wie ihm gerne immer die Ambient-Floors teilen, auf denen ich so spiele. Weil keiner macht das so gut wie er. Ohne shice!

„Elara“ musste ich erst googlen, weil ich weiß, dass auch die Namensgebung seiner Mixe einem Konzept folgt. Dem Space. „Elara“ meint einen Mond, der der zweitgrößte der äußeren oder irregulären Monde des Planeten Jupiter ist. Und das passt so verdammt gut.

Dieser Mix hier ist ganz großes Piano im Kleinen und dennoch hallender Klang in der in der Größe des Alls. Elara.

Ich habe ihm im Sommer schon den Nikolaus-Mix versprochen, weil ich wusste, das kaum ein anderer diesen so passend abliefern würde wie er. Ich habe mich nicht getäuscht. Die Stiefel dürften mittlerweile leer geräumt sein, es ist Samstag im Dezember, keiner braucht irgendwie Stress und dieser Mix passt dazu so perfekt, wie nichts anderes. Ich liebe ihn; Punkt.


(Direktlink)

Style: Piano, Ambient
Length: 00:55:18
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
Tom Day – Lorn
Halo – Song Of The Highest Tower
Ólafur Arnalds – Lag Fyrir Ömmu
Hiatus – Garden
Levi Patel – Opposites Of Blindness
Christopher Willits – Release
Tom Day – Trapped
Stray Theories – The Moment I Need You
Hiatus – The Crossing
Poppy Ackroyd – Roads
Niklas Paschburg – Dawn
Kiasmos – Looped
Sven Weisemann – Xine XIV – Streams of Living Wate

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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Mobys 2005er „Hotel: Ambient“ ab Dezember für umme zum Download

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Ich kann mit Mobys Sound schon lange nichts mehr anfangen, die Ambient CD allerdings, die zum Teil seinem 2005er Album „Hotel“ beilag, mochte ich damals sehr. Diese wird nun geremastert ab 16. Dezember zum freien Download auf Mobygratis zur Verfügung stehen.

Moby’s Hotel: Ambient was originally released as an extremely limited bonus disc to 2005′s Hotel album. The CD captures some of Moby’s most sublime and immersive ambient works.

Moby has announced plans to re-release Hotel: Ambient next month with the original tracklist expanded to include previously unreleased efforts. The album has also been fully remastered.
(FACT)

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Mix: Das Kraftfuttermischwerk – Unterwassermusik 2

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Schall breitet sich im Wasser fünf mal schneller aus als in der Luft. Und so hat man das Gefühl, als würde die Musik direkt im eigenen Kopf stattfinden. Klang kann auf vielleicht keine andere Weise direkter und einnehmender sein, als wenn du ihn unter Musik hörst. Was ganz Intensives – nur du und Musik.

Komplett im Arsch. Nur zwei Stunden gepennt, davor aber einige Menschen in der Nacht mit Musik unter Wasser auf Traumreise geschickt. Es war toll, das Liquid Sound Festival 2014. Und wer da nicht selber mal hinfährt, ist halt auch selber schuld. So.

Ich geh‘ pennen. Mit diesem Mix, den ich leider unter Wasser ja nicht hören konnte. Weil mixen unter Wasser geht halt noch nicht.

Vorneweg fehlt ein wenig was, da ich zu spät auf Record gedrückt hatte. Wie das halt so ist. Aber 2,5 Stunden tun es auch und er Kontext steht.


(Direktlink)

Tracklist:
??? – Saltwater
Apparat – Goodbye
Ghosts Of Paraguay – Falling Off the Edge (feat. Tahli Elsner)
Air Scape – Reflection
Tua – Der Bettler und das Meer (Lambert Remix)
Synkro & Manos – In My Arms
In the stillness of the crisp day
Soular Order – Everything That Time Holds
Air Scape – A Savored Moment In The Rush Of Life
Air Scape – Purpose
Jabricon – Daydreaming
Sorrow – Kalypso
Hebona – Apparition
Alicks – Beneath The Surface
Crazy about You – Shallow (Ft celery)
Gidge – I Fell in Love
Noclu x CoMa – The time I forgot to forget you
Submotion Orchestra – Damn Hot
Soular Order – Soular Order – Movements
Fractures – It’s Alright
Kyson – Missing Things (MMOTHS Remix)
Soular Order – Astray (ft.Nori)
State Azure – Chrome Skin
Glimpse – Singularity
Alicks & Oneira – Ash
Sorrow – Mourner
Rhythm & Sound with The Chosen Brothers – Making History
Ghosts Of Paraguay – When the Rains Came Down (feat. Plutonic)
Eternall – Brilliance
Vancouver Sleep Clinic – Collapse
Skye Chai – Feel.Blue
Rakede – Jetzt gehst du weg
DIVERSA – Onset
Nils Frahm – Me (Mombi Vocal Rework)
VVV – Present Tense
Phaeleh – Eight
Phaeleh – Three
Ulrich Schnauss – A Long Way To Fall
Maxim Wolzyn – Time To

(Der Chosen Brothers-Rausriss sei mir verziehen. Danke.)

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Ambient meets Electronica meets Dub: spiel:feld Podcast 058 – Kraut Sounds „Fading Daylight“

Neuer Spielfeld Podcast, der sehr gebremst daherkommt und tiefer klingt, als der Marianengraben gemessen wurde. Alles gaaaanz langsam, dafür aber mit jeder Chords, dubbigen Bassläufen und ambienten Flächen. Sound fürs Wochenende halt.

Gemixt wurde die Stunde, aus der ich genau keinen Track kannte, von Kraut Sounds. Und irgendwie erinnert der Sound doch sehr an die Hochzeiten von Thinner. Ich wusste gar nicht, dass diese Sound auch heute noch von einigen produziert wird. Um so mehr freue ich mich über diesen Umstand.


(Direktlink)

Tracklist:
01. Corfu Late Afternoon (Field Recording)
02. Scuba Death – Helium Tremors
03. Loscil – Heptane
04. Donato Dozzy – K7
05. Dave Wesley – Anahata 86_7 Aeration Scene v1
06. Fussgaenger – Sleep
07. Am.Light – Simple Things
08. Ro Noise Dubplate – Cableway
09. Listening Mirror – Glass Slopes
10. Dying Sun
11. Textural Being – Descend
12. Intrusion – Twilight
13. Alexander Dahlmann – Kong Lor Cave
14. Caught In The Wake Forever – We Deal With This In Different Ways
15. Kraut Sounds – Laguna Beach (Edit)
16. Maxim Wolzyn – Time To
17. Corfu Nightlife (Field Recording)

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The KLFs „Chill Out“, mixed

Eines der mir lieblingsweltschönsten Alben überhaupt in einem Durchlauf. Ich hab‘ Urlaub, ich darf Ambient. So.


(Direktlink)

The seminal ambient album from The KLF…
A1 Brownsville Turnaround On The Tex-Mex Border 1:47
A2 Pulling Out Of Ricardo And The Dusk Is Falling Fast 1:29
A3 Six Hours To Louisiana, Black Coffee Going Cold 3:01
A4 Dream Time In Lake Jackson 2:35
A5 Madrugada Eterna 7:40
A6 Justified And Ancient Seems A Long Time Ago 1:08
A7 Elvis On The Radio, Steel Guitar In My Soul 3:01
B1 3AM Somewhere Out Of Beaumont 9:24
B2 Wichita Lineman Was A Song I Once Heard 5:56
B3 Trancentral Lost In My Mind 1:16
B4 The Lights Of Baton Rouge Pass By 3:34
B5 A Melody From A Past Life Keeps Pulling Me Back 1:41
B6 Rock Radio Into The Nineties And Beyond 1:26
B7 Alone Again With The Dawn Coming Up 0:16

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Slumber Session: Kimyan Law

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Zwei Tage Entschleunigung in der Pampa Mecklenburgs. Mit ohne Netz, mit vielen ganz lieben Menschen. Von 3 bis 63. Und Schnaps. Zurückkommen. Kochen. Leben. Lieben. Lachen. Trinken. Und neue Slumber Session. Diesmal ausgewählt und gemixt von Kimyan Law. Es könnte gerade besser nicht sein.

Sending us into dreamworld this week with a smooth sultry slumber session is Austrian based producer Kimyan Law. Residing somewhere between the sonic realms of Cinematic Orchestra and SBTRKT, Kimyan’s music ranges from the soulful and atmospheric, through to funk-infused drum and bass with his 170bpm productions being picked up by the legendary Blu Mar Ten. With everything inside from James Blake to Burial, and from Daughter to dBridge press play on the sound of Kimyan Law.


(Direktlink)

Tracklist:
Daughter – Smother
Nils Frahm – Familiar
Ryan Teague – Summary Of The Article
Burial -Ghost Hardware
SOHN – Fool
James Blake – Dlm
Silent Dust – A Million Words
Autechre – Yulquen
Burial & Four Tet – Moth
Fennesz – Before I Leave
Kimyan Law – Eclairage
The Upbeats – Interval
Nicholas Hooper – Dumbledore’s Farewell
Massive Attack – Paradise Circus
Ryan Teague – Cascades
Spherique – Snowflakes Catcher
dBridge – My Night Sky
Stray – When It Rains
Burial – UK

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Sounds Of A Tired City #19 mixed by Ben Lukas Boysen

Ben Lukas Boysen, der einigen womöglich eher unter dem Namen Hecq bekannt sein dürfte, pflegt seit Jahren eine Liebe für die ambienten Klänge, die er neben dem Gebretter als Hecq sonst so produziert. Sounds Of A Tired City hat gerade ein Interview mit ihm und von ihm dafür diesen Mix machen lassen. Von ambienten Flächen bis hin zu ganz klassischen Piano-Klängen. Genau das Richtige, um ganz entschleunigt ins Wochenende zu starten.

Ich werde mich genau jetzt nach Meck-Pomm aufmachen um an einem wunderschönen Ort einfach mal zwei Tage gar nichts zu tun. Vielleicht passiert währenddessen hier auch gar nichts. Mal sehen. Gehabt euch wohl und lasst mir die Bude heile.


(Direktlink, via Vati vonz Janze)

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Ambiente Soundlandschaften als App: A Soft Murmur

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Ambientliebhaber wie ich werden hieran ihre Freude haben. A Soft Murmur bietet als App 10 Soundscapes an, die sich in jeglicher Konstellation miteinander mischen lassen, laufen aber auch einzeln. Leider nur für Android-User. Mac-Nutzer müssen mit der Browser-Variante vorlieb nehmen, aber die tut es hier gerade auch. Ich leg‘ mich dann mal wieder hin.

[Update] Ähnliches mit Noisli auch als App für iOS.

Und: das Dingen hat sogar einen Timer, so das man tatsächlich ganz wunderbar dazu wegnicken kann.

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(via r0byn)

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Synkro – ADE 2014 MIX

Achtung Ausnahme. Ich packe hier so gut wie nie Mixe rein, die weniger als 50 Minuten Spielzeit haben. Wenn die dann doch mal hier landen, sind sie im Regelfall exorbitant gut. Bei diesem Mix, den Synkro für das Amsterdam Dance Event gezimmert hat, verlangt alleine die Tracklist schon danach, hier reinzukommen. Auch wenn der Mix mit 30 Minuten natürlich sehr viel zu kurz ist. Um so superer(sic!) ist er.

Macht euch einen Tee, setzt euch vor den Kamin und guckt in den Garten. Die kalte Jahreszeit wird lang – mit Sound wie diesem aber sehr viel erträglicher.


(Direktlink, via r0byn)

Tracklist:
Bering Strait – The Golden Rule
Boards Of Canada – Sixtyniner
Synkro – Contact
Holy Other – Yr Love
Indigo – Tethys
Synkro – Transient
dBridge – Module Eight
Synkro – Fading Lights
Yasume – The Prevailing Wind
Kiyoko – Headlights
Synkro – Broken Promise

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