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Schlagwort: Ambient

Herbstmusik: Zuurb – Autumn Leaves (Risikogruppe Podcast)

Ich mag den Herbst ja nicht. Ich mag nichts so sehr wie den Sommer und nur der Winter ist noch weiter von dem entfernt als der Herbst das ist. Angesichts der Wetterlage, oder sagen wir lieber: der Regenfälle, der letzten beiden Tage, mag ich auch nicht glauben, dass irgendwer den Herbst tatsächlich mag. Das sagen die doch alle nur, um zu provozieren. Herbstprovokateure. Das ist doch irgendeine Verschwörung! Herbst kann weg.

Aber: klingen kann er gut, der Herbst. Zumindest dann, wenn man drinnen an der Heizung sitzt, diverse Heißgetränke in sich rein schüttet, und die Kapuze vom Hoodie noch näher um seinen Hals legt.

Der großartige Zuurb hat den aktuellen Mix für die großartige Risikogruppe gemischt und der klingt so, wie die von den Bäumen fallenden Blätter klingen, wenn sie denn klingen können. Ganz gewiss. Irgendwo zwischen sanftem Folk, unterm Laub stehenden Pianos und Ambient. Wunderschön.


(Direktlink)

Tracklist:
Abby Gunderson – Aurora
Riley Pearce – Brave
A Mote of Dust – Wolves in the valley
Dustin Tebbutt – Where I Find You
Oh Wonder – Heart Hope
Jacob David – Andachten
Hollow Wood – Oh My God
The Native Sibling – Carry You
The Lake Poets – Windowsill
Little May – Seven Hours
Koda – Invitation to Love
Dain Weisner – Playing Dead
Slow Meadow – Linen Garden Part 2 (feat. Hammock)
Down Like Silver – To The River
Benoît Pioulard – XI
The American Dollar – The Slow Wait (Part One) (Ambient)

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Max Richters achtstündiges Schlaflied “Sleep” im Stream

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Max Richter, der immer auf den Pfaden zwischen Klassik, Moderne und Elektronik wandelt, hat zu Beginn des Monats ein achtstündiges, episches “Schlaflied” in Form eines Albums bei Deutsche Grammophon veröffentlich: Sleep. Auf diesem kreiert der britische Komponist mit Klavier, Streichquintett, Elektronik und Gesang eine sphärische Stimmung, die im besten Fall bis ins Unterbewusstsein vordringt. Für mich ganz, ganz großes Ambient-Kino. Das durchgängig laufende Album unterteilt sich in 31. Tracks, die zusammen eben über 8 Stunden lang sind.

BBC Radio hat das komplette Album jetzt noch für 26 Tage im Komplett-Stream. Wunderbar!

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An all-night world premiere performance of Max Richter’s eight-hour epic ‘Sleep’, live from Wellcome Collection’s Reading Room in London.

In the longest single continuous piece of music ever broadcast live on the BBC, Max Richter is joined by soprano Grace Davidson plus five string players, and an audience who are encouraged to lie on beds and sleep through the performance. Forming the centrepiece of Radio 3’s ‘Why Music?’ weekend, this ‘lullaby for a frenetic world’ seeks to explore the relationship between music and the subconscious mind: instead of than giving the piece full concentration, listeners are encouraged to experience it in a state of sleep. The musicians play in shifts, themselves taking sleep breaks during the course of the piece.

Grace Davidson (soprano)
Steve Morris and Natalia Bonner (violins)
Reiad Chibah (viola)
Ian Burdge and Chris Worsey (cellos)
Chris Ekers (sound design)
Max Richter (piano, keyboards and electronics)

‘Sleep’ was composed in consultation with American neuroscientist David Eagleman. In Max Richter’s words, ‘I think of Sleep as an experiment into how music and the mind can interact in this other state of consciousness, one we all spend decades of our lives completely immersed in, but which is so far rather poorly understood. I consulted with David Eagleman on how music can relate to the sleep state and have incorporated our conversations in the compositional process of the work’.

(via Sixtus)

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Mix der Woche: Zuurbs Polarlichter #17 – Greip

Ich höre diesen Mix schon seit ein paar Tagen und dachte immer, der wäre eher etwas fürs Wochenende. Etwas zum Zuhören. Zum Gang runterschalten auf den Stand By-Modus.

Jetzt stehe ich hier und koche Gulasch so, wie nur mein Vater es konnte. Er machte das Gulasch wie kein anderer. Er machte vielleicht das beste Gulasch der Welt und nur ich weiß, wie das geht. Ha!

Dazu höre ich diesen exorbitant großartigen Mix, der ganz wunderbar von modern-klassischem Piano getragen wird. Unterwassermusik par excellence – und auch über Wasser ganz und gar wunderschön.

Gemixt hat den Zuurb für seine Polarlichter auf BLN.fm. Und er gibt mir nach all den letzten wirklich anstrengenden Wochenenden endlich mal wieder das Gefühl, zu Hause sein zu dürfen. Ganz ohne Stress, ganz ohne Fahrerei, ganz ohne lautes Gedöns. Einfach alles nur fließen lassen. Wochenende. Familie. Liebe. Und Musik. Jetzt nur noch schnell den Schwarzbrotkanten zum Andicken in die Kasserolle bröseln. Und zwei Esslöffel Sahne dazu geben. Klöse machen, am Rotkohl die Erdbeermarmelade nicht vergessen. Und Musik.

Greip. Piano. Polarlichter. Liebe. Also wirklich.


(Direktlink)

Tracklist:
1. Clemens Ruh – The Awakening
2. Jesus Drone – What Do You Think
3. Jacob David – Intet Forbi
4. Ólafur Arnalds & Nils Frahm – Life Story
5. Slow Meadow – The Grandeur of a Modest Moment
6. ghost – 780.33
7. 4lienetic – Missing You
8. Helios – Every Passing Hour
9. A Cerulean State – And it all came to a halt
10.Slow Meadow – A Farewell Sonata
11. Rhian Sheehan – Standing in Silence Pt.10 (Live)
12. Owsey – Dancing By The Dreamless Wave

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Die Starttöne von Windows als Ambient-Sounds: Windows Startup Sounds (slowed 4000%)

Geile Idee von Ideoforms, der anlässlich des 20-jährigen Jubiläums von Windows 95 einfach mal die Starttöne von Windows 95 bis zu dem von Windows XP durch die Bremse gejagt, und um das 40fache verlangsamt hat. Ich könnte mir vorstellen, dass man auf dieser Basis ganz wunderbare Ambient-Nummern frickeln könnte.

The startup sounds from Windows 95 to Windows Vista, played back at 4000% of their original duration.

Published to mark the occasion of the 20th birthday of Windows 95, 24th August 2015.
Happy birthday, Windows 95.


(Direktlink, via Hiddenplace)

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Kleine Nachtmusik: Future Astronauts – Subsets Introspection EP Mix

Manchmal fallen einem einfach so Perlen vor die Füße, oder besser noch: vors Ohr. So wie dieser übergute Mix, der Future Astronauts, die ich bis vor zwei Stunden so gar nicht kannte, aber seit dem diesen Mix höre, der wohl vor zwei Monaten bei den Future Astronauts die Subjets-EP “Introspection” promoten sollte. Das gelingt ziemlich optimal. Geiles Teil, dieser Mix, sehr geiles Teil.


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Tracklist:
Haven – Remember
Burial – Fostercare
William French – Sudden Revelation
Stumbleine – Try To Remember Me (boyChild Remix)
Bop – Blurred Memories (ft. synkro)
Hiatus – Rebuilding
Vacant – Lost
Sorrow – Elixir
Niels Binias – Enabler
Feverkin – Turn To salt
Izzard – Airways
Olafur Arnalds – Epilogue
Burial – NYC
Synkro – Spirals
Blu Mar Ten – Blue Skies (Unquote Remix)
Dpat – Bloom (Ekali Edit)
Subsets – Descending
Subsets – Watching Over Me
Subsets – Confused ft. Nori
Subsets – Forgive Me
Subsets – Thinking of You
Subsets – Ascending

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Zuurb – Farbauti (Mixtape)

Thomas hat ein neues Mixtape. Das hat er mit “Emotional Electronica” getaggt, was mir wirklich ziemlich gut gefällt. Ich hätte es unter “ambient moderner Klassik” einsortiert und höre seit ein paar Stunden nichts anderes.

Mein Leben läuft gerade ziemlich rasant vor mir her und ich versuche den ganzen Tag irgendwie hinterher zu kommen, was nicht ganz eifach ist, mir aber halbwegs gut gelingt. Auch wegen Mixen wie diesem hier, die einen am Abend bremsen, entschleunigen und irgendwie gelassener machen. Gut, dass es sie, und jene die sie machen gibt. <3
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Tracklist:
1. Tam­bour — The Nude And The Quiet
2. Tom Day — Troughs
3. Adam Bry­an­baum Wilt­zie — Last Tango In Den­der­monde
4. Lower­case Noi­ses — The First Glim­mer Of Wind
5. Olan Mill — Tal­lole
6. French for Rab­bits — The Other Side (Stray Theo­ries Remix)
7. Sou­lar Order — Screen City
8. Ascen­dant — Remains
9. Aro­vane & Hior Chro­nik — After Tomor­row
10.36 — End­less
11.Timothy Fair­less — Pol­len
12.Aeuria — Opia
13.Tom Day — Fin

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RBYN – Endless Island (Sunday Joint)

Ein neuer Sunday Joint und genau den kann ich jetzt gebrauchen.

Ich hatte letzte Nacht mit Rudi im Dresdener Sektor Evolution aufgelegt. Bei gefühlten 55°C haben wir uns durch ein ungewohnt technoides Set transpiriert. Im Anschluss sind wir dann direkt zur Antaris nach Stölln gefahren, wo ich heute Nachmittag bei gefühlten 678°C einen Slot im wunderschönen Ambient-Zelt absolvierte. Das war das heißeste Wochenende ohne Schlaf seit langem und ich versuche gerade irgendwie meine Kopfhörerpolster zu trocknen.

Dazu bedarf es natürlich Musik. Wie gut also, dass RBYN ausgerechnet heute für den Sunday Joint zuständig war. Der reiht sich ganz wunderbar in das letzte Set ein, dass ich im Ambient-Zelt von Saetchmo gehört habe.

Jetzt lege ich mich vermutlich aufs Bett, starte den Ventilator, gucke ins Gewitter und lasse mich mit einem Lächeln im Gesicht hiervon in den Schlaf tragen. Superschönes Teil.


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Tracklist:
Renegades Of Jazz – Sunday Joint Intro
Extrawelt – Zu Fuss (Muttermix)
Fingers In The Noise – Fog Day
Vibrasphere – Ensueno
Sven Weisemann – Landscape With The Fall Of Icarus
Fingers In The Noise – Rain Day
Burial – Stolen Dog (Ollie Macfarlane Remix)
Sven Weisemann – Nijo
Henry Saiz – Fill Me Up (Essa?y’s Run Away Remix)
Angel Echoes (Lancelot Re-Edit)
Sieren – Escape
Dauwd – And
Bicep – Celeste
The Flashbulb – Abliss
Synkro – Moment
Four Tet – Love Cry (Morning High Remix)
Subheim – Stranded
Braille – Gee Whiz
Funkstorung – CHNNL
Mathbonus – Stretching
Roots Manuva – Like A Drum
Danny Scrilla – Scattered
Dubxanne – Message In A Bottle (feat. Earl 16 – Message In A Dub)
Author – Jah Live (feat. Dan Man)
Jafu – Get On Track (Jafu’s Pay Attention VIP)
Appleblim & Geiom – Shreds
Tension – Sleep Beneath My Anchestors
Bisweed – The Underwater Trip
Sunchase – The Truth

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Chillgressive Afterhour: GMO vs. Dense

So, wieder gelandet.

Die beiden sympathischen Herren von GMO vs. Dense haben auf dem Meeresrausch nach einer stillen Pause den “Schipp an Land” Floor vor Rudi und mir mit ihrer gebremsten Definition von Psytrance wiedereröffnet, was ich für diesen Moment als schlichtweg perfekt empfunden habe.

Ich stehe tierisch auf diesen Sound, den ich so viel zu lange schon nicht mehr gehört habe. Psytrance auf 110 BPM runterbremsen und noch ein kleines bisschen mehr der Emotionen dazu. Klanglich so klar wie ein geschliffener Kristall. Ohne die manchmal kitschigen Ethno-Elemente. Sonne dazu = Lächeln auf 360°.

Ich hatte die beiden gefragt, ob es einen Live-Mittschnitt von ihnen im Netz geben würde, den es halt nicht gibt, was im Jahre 2015 ja fast schon ein wenig frevelhaft ist. Immerhin aber kann man ihre letzten Alben auf Bandcamp streamen und einen schon älteren Album-Mix auf Soundcloud hören.

Ich packe das hier jetzt mal zusammen – heute höre ich eh nichts anderes mehr. Afterhouren. Chillgressive. So.


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Mix: Robot Koch – Half Asleep

Der heutige Sounday Joint aus der sonntäglichen Mix-Reihe der Blogrebellen kommt von Robot Koch – und den mag ich schon immer sehr gerne. Weil dem so ist und die Tracklist einen perfekten Soundtrack für den Sonntag verspricht, mache ich den jetzt mal an. Ihr könnt das natürlich gerne auch tun. Wird jut, det wees ick.

“Half Asleep, so der Titel seiner Selektion. Ruhig, verträumt, hin und wieder melancholisch, aber auch warm und anmutig die Songs seiner Auswahl. Mit dabei ist auch sein wunderschöner, aktueller Song California Dreamin, den er mit Delhia de France aufnahm. Den Tune hört man aktuell in heavy rotation im Fernsehen, als Titel-Musik im Trailer zum Film San Andreas.”


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Tracklist:
Douglas Dare – Caroline
Laura Veirs – Little Deschutes
Robot Koch – Calle Tierra
Thom Yorke – Truth Ray
Ibeyi – Oya
Jon Hopkins – Immunity (asleep version)
Robot Koch et Delhia de France – California Dreamin
Ry X – Love Like This
Moondog – Viking
Catching Flies – Stay Forever
Linda Perhacs – Chimacum Rain
Julien Marchal – Insight I

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Mix der Woche: Novitzkas – Miniscule 4

In der Nacht von Mittwoch zu Donnerstag den besten Mix der Woche raushauen. Dann, wenn eh kaum noch einer zuhört und der Ambient die für sich beste Zeit überhaupt einnimmt.

Ein wirklich exorbitant gut passender Ambient-Mix von Novitzkas, von dem ich bis vor 30 Minuten noch nie gehört habe. Aber dieser Mix hat alles, was Ambient haben muss. Was Ambient als solchen ausmacht.

Bald ist wieder Sommer. Und ich werde mich zu ähnlichem Sound auf irgendwelchen Wiesen in den Sonnenaufgang träumen. In laut. Endlich wieder. <3
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Tracklist:
Maps And Diagrams – Seven Times Six
Hior Chronik – Unseen
SineRider – Flashing Lights
Chasing Dreams – Magic Sky
Bing & Ruth – Reflector
We Are All Astronauts – Doves
Jon Hopkins – Open Eye Signal(Asleep Version)
Sons Of Melancholia – Trust And Faith
loscil – Iona
Carbon Based Lifeforms – Vakna
36 – Sine Dust
Solar Fields – Air Song (Remix) – Remastered
Max Cooper – Remnants(Original Mix)

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