Der Brite State Azure, dessen Produktionen ich regelmäßig und sehr gerne für meine Downbeat-Mixe verwende, hat mit Modular Works II ein ziemlich opulentes Album zum Name-your-price-Download am Start, das mit nicht weniger als 25 Tracks aufwartet. Diese sind alle im Ambient- und Downbeat-Sektor verankert, lassen aber auch den Bass nicht außen vor. Ein Album, das sich ganz wunderbar am Stück hören lässt, wenn man gerade auf das Gegenteil von Stress Bock hat.
Ein KommentarSchlagwort: Album Stream
Wer hier schon länger mitliest, weiß, wie sehr ich den Sound von Shlohmo einst liebte. Seit dem ist viel Zeit vergangen. Sein letztes Album liegt schon gut fünf Jahre zurück. Letzte Woche kam mit „The End“ nun endlich ein neues und ich höre mich da gerade sein. Distorsion und Geschlacker in jeder erdenklichen Ecke. Da freue ich mich doch jetzt schon auf den Abend, an dem er mal wieder im Gretchen gastieren wird.
Einen Kommentar hinterlassenIhr wisst, dass die Jahreszeit wechselt, wenn Chillhop eine neue Essentials Compilation raushaut. Und genau die kam gerade eben rein. Somit ist offiziell Frühling. Dazu, wie immer, organische Breaks, LoFi- und instrumental HipHop, Piano und jede Menge Liebe. Der Soundtrack für heute steht damit schon mal fest.
Stream und „Name-your-Price“-Download bei Bandcamp.
Einen Kommentar hinterlassenIch habe mich die letzten Tage beruflich mal wieder näher mit dem Thema HipHop beschäftigt. So theoretischer Natur. Dann fiel mir wieder ein, dass ich neulich hier die Ankündigung zu dem aktuellen AzudemSK Album „Blessed in Dreck“ hatte, aber danach weder drüber schrieb, noch dazu kam, das Album auch hören zu können. Habe ich jetzt mehrfach nachgeholt und kann sagen, dass das ein ganz großartiges Album geworden ist und so klingt, wie HipHop in meinen Ohren gerne immer klingen kann. Fast so wie damals.
Dafür haben zwölf verschiedene Produzenten gesorgt, die konstant bei 86,5 BPM bleiben.
Einen Kommentar hinterlassenTill von Sein hat gestern mit „Ocean“ ein Release rausgehauen, das für eine EP zu lang und für ein Album ein bisschen zur kurz ist. Ich gehe trotzdem einfach mal davon aus, dass acht gute Tracks für ein gutes Album reichen können. Denn genau das ist „Ocean“ geworden. Eigentlich ein mehr als gutes Album, das wahrlich epische Momente wie in „Junjung“ mitbringt.
2 KommentareDer großartige Matt Preston aka Phaeleh hat seit ein paar Tagen ein neues Album draußen und das steht seinen Vorgängern in nichts nach. Atmosphärisch, deep, Bass und hin und wieder in Hall getauchte Vocals. Schön.
Einen Kommentar hinterlassen‚Clarity‘ sees the Bristol based producer further push his sound and production versatility. Featuring the atmospheric sub heavy melodies Phaeleh is traditionally known for, with an increased focus on the hardware synthesisers and guitars which have become more prominent on his recent releases.
2018 saw Preston returning to the studio with the goal of creating a follow up to ‚Lost Time‘ (2017) without the industry based delays and frustrations of that release, only taking time out for a remix on Anjunadeep and some select DJ/Live shows across North America and Europe.
“’Clarity’ is probably the most autonomous album I’ve made in a long time. It’s the first time I’ve really been able to detach myself from the self-imposed burdens and pressures of music making whilst also having true artistic freedom. It continues the conscious shift of recent albums to a more traditional recording setup of live instruments and hardware synths and drum machines rather than getting lost tweaking things on a computer screen.
Ambient-Mastermind bvdub leidet seit Jahren unter Schlaflosigkeit und nimmt dagegen Medikamente, die er eigentlich nicht mag. Er beschreibt den Zustand der Schlaflosigkeit als Qual und weiß, dass auch andere darunter zu leiden haben. Auch Kinder.
I have insomnia. I take medication that makes me sleep. Without it I will not. It is a reality I came to terms with nearly fifteen years ago, after trying every other method possible for decades before, each more self-destructive than the last. It is part of who I am. Some people are born with a disease. An affliction the pure luck of the draw that is birth has bestowed upon them. For some reason insomnia, like anxiety, depression, or so many other matters of the mind, is deemed something that can simply be changed through sheer will. It is not. And no one, in their right mind or otherwise, would choose to put themselves through the inexplicable torment of not sleeping if they had the choice.
Während seiner Schlaflosigkeit hat er dieses Album aufgenommen, das er nicht als heilendes Mittel versteht, aber versucht sich dadurch auszudrücken, seine Befindlichkeit zu teilen.
Dieses Album erzählt die Geschichte einer seiner schlaflosen Nächte. Die Tracks entstanden zu jener Zeit, nach der sie hier betitelt sind und wurden alle in einem One Take aufgenommen.
50% der Einnahmen des Albums werden an die Children’s Sleep Charity in Großbritannien gespendet, die weltweit einzige Wohltätigkeitsorganisation dieser Art, die ihren gesamten Fokus und ihre Ressourcen zur Unterstützung von Kindern mit Schlaflosigkeit aufwendet.
(via Rantadi)
Der von mir hier schon länger gefeierte Poldoore hat ein neues Album am Start. „The Day Off“ heißt es und ist voller energetischer Beats, mit Schlacker und jenen Samplespielereien, die den Sound des Belgiers ausmachen. Und tanzen geht auch. Diesmal auch mit vokaler Unterstützung, was mich unweigerlich an den coolen HipHop der 90er denken lässt. Auf Vinyl, CD oder digital bei Bandcamp.
Das Ding versüßt mir heute auf jeden Fall meinen freien Tag, den ich aus Gründen überwiegend in der Küche verbringen werd. Das passt!
Ein KommentarOffenbar reichen den Leuten bei Chillhop die immer großartigen, vierteljährlichen Jahreszeiten-Compis als Output nicht mehr aus und davon haben wir alle was. Nun gibt es eine ganz frische Sammlung an organisch Dopebeat-lastigen und sehr sommerlichen Perlen, die perfekt in laue Sommerabende passt: Daydreams.
Einen Kommentar hinterlassenThe Glitch Mob haben vor ein paar Tagen ihr neues Album „See Without Eyes“ in die Regale und die Clouds dieser Welt gebracht. Das ballert wie gewohnt. Außerdem haben sie dem Album eine komplette Animation gegönnt, die es bei YouTube gibt.
(Direktlink, via RBYN)