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Schlagwort: AK 2019

Adventskalender 2019, Türchen #11: Jimi Handtrix – In Quest Of Mystics

Jimi Handtrix hat mit A Jungle Odyssey in meinen Ohren einer der Mixe das Jahres gemacht. Sich in dreieinhalb Stunden mit 100 Tracks durch 25 Jahre Jungle mixen machste nicht eben mal so vorm Frühstück. Und dann, so dachte ich, wäre es ja ganz schön wenn der Mann aus Berlin in diesem Jahr auch ein Kalendertürchen füllen könnte. Konnte er und sammelt hier erneut einige Klassiker des wohlig warmen atmosphärischen Drum & Bass, den ich nach wie vor sehr zu schätzen weiß.

Happy Bergfest!


(Direktlink)

Style: Drum & Bass
Lenght: 01:03:05
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
01 – J.M.D. Team – In Quest of Mystics
02 – Adam F – Circles (Roni Size Mix)
03 – Doc Scott – Far Away
04 – Phuture-T – Atlantis
05 – Dillinja & Mystery – Deep Love
06 – Origin Unknown – Mission Control
07 – Q-Project – Deep Concentration
08 – Carlito – Heaven
09 – The Sentinel – Dig Deeper
10 – Carlito – Carlito’s Way
11 – Pascal – P-Funk Era
12 – Smokey Joe – A Special Request
13 – Macka Brown – Slow Down (feat. R. Craig)
14 – Half Pint – Greetings Jungle
15 – DJ Hybrid – Boom in ’93
16 – The Law – Sophine
17 – Doc Scott – Tokyo Dusk
18 – Infest & Quasi – Mercury
19 – KernelPanic – Deep Pacific
20 – Russ Brooker – Bioluminescence

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Adventskalender 2019, Türchen #10: rktic – Take it slow – or don’t

Ein guter Mix ist wie ein guter Teig, der dann im besten Fall Geschmäcker mitbringt, die einen überraschen. So wie in diesem Fall, in dem als Bäcker der Dubtechno-Veteran Ronny aka rktic, der es schafft diesen Teig so geschmeidig und homogen hinzubekommen, dass er trotz der stilistischen Unterschiede wie in einem Guss aus den Boxen kommt. Ganz ohne Effekthaschereien zieht er sich konsequent durch die Weiten des dubbigen Techno – mal langsam, mal schneller. Dubtechno auf 85 bpm mit Trip-Hop und Doppeltempo D&B hier und da. Ich kenne nur einen minimalen Teil der Tracklist und war um so überraschter, was Ronny da so zusammengebracht hat. Ganz wie bei einem guten Teig eben. Lasst ihn euch schmecken.

Style: Dubs
Lenght: 01:52:31
Quality: 320 kBit/s


(Direktlink)

Tracklist:
Tilliander – Respect Existence
Irradial – .04
Silent Harbour – Fusiformis
Claudia Anderson – Momentum
Second Woman – Apart I
(CN)2 Untitled
DB1 – Zukr
Andrea – TP
DJ Fulltono – Melt In To The Floor
Sraunus – Grazuoliu Vasara
Ron Morelli – FXK Ripper
Jon Fay – DS Track
Grad_U – Mars Odyssey
Echologist – Restoration
Ahmad – Metabolism
Skee Mask – Session Add
Brendon Moeller – The Hike
Luigi Tozzi & BLNDR – Dawn
Synkro – Hollow
Jonas Palzer – Human Scale
Abstract Elements – Why?
Hoover1 – Hoover1A
Ninos Du Brasil – Algo Ou Alguém Entre As Àrvores
D104 – Dope
RQ – MCMXCVI
Raam – 32
Homemade Weapons – Shujinko
dBridge – Syncofated
Martsman – Human Error
DeWalta – Lyra p

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Adventskalender 2019, Türchen #07: Rudi Stöher – Die Geschichte der Weihnachtsgans, die am Tisch saß und mit aß

Heute etwas später, weil gestern Betriebsweihnachtsfeier und puh. Dafür können dann aber jetzt die Tanzschuhe rausgeholt werden, (B)Rudi Stöher macht Disco. So richtig. Ha!

Gutes Jahr mit dem Buddie gehabt. Die kleinen, schönen Clubmomente und das große Festivalglück. Guter Sommer. War schön.

Viel mehr mag ich gar nicht schreiben, wir sehen uns eh regelmäßig und besprechen alles höchstpersönlich.

Eines allerdings sei noch geschrieben: wir sind dabei, ein gemeinsames Album zu machen, das dann irgendwann im nächsten Jahr erscheinen wird. Das wird gut. Und jetzt tanzt!


(Direktlink)

Style: Disco
Lenght: 01:23:12
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
1. Upperground Orchestra – Sinopia
2. Art Of Tones – At the Club in Lagos
3. Woody Bianchi – It’s Hot
4. Never Dull – Too Blind To See
5. The RAah Project – All of Your Things (Rogeon’s Redux)
6. HP Vince – Get The Fonk
7. Memorie Cluster – Never Give Up (Severino Remix)
8. Distant People – Stringer (Nicolas Bassi Remix)
9. Art Of Tones – Good to Me
10. Andromeda Orchestra – Don’t Stop (Ray Mang Special Extended Mix)
11. SoulPhiction – Black Holes
12. Jamael Dean – Adawa
13. Hypnolove – Climax (Lipelis Smooth Cali Dub)
14. Brigade Obacht
15. Thomas Quasthoff – Imagine

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Adventskalender 2019, Türchen #06: Filburt – Knack bei Shite

Steffen aka Filburt begleitet uns hier schon seit einigen Jahren. Nicht zu häufig aber dennoch regelmäßig landen seine Mixe im Blog. Mal tanzbar, mal eher zum bewussten Hören auf der Couch.

Seine musikalische Bandbreite ist dabei immer wieder überraschend, aber eben immer auch verdammt geschmackssicher.

Den Mix, den er im Sommer für das Filter gemacht hat, zählt für mich zu den besten des Jahres und dutzende Plays gehen dabei auf mich. Mindestens.

Da der Nikolaustag immer einen besonderen Mix hergeben soll, lassen wir trotz der Tatsache, dass heute Freitag ist, die Tanzschuhe noch im Schrank, setzen uns auf die Couch, gucken in den Kamin, trinken einen Tee oder Glühwein und genießen die Reise, für Filburt hier wieder einmal mehr den fantastischen Soundtrack gebastelt hat. Tanzen können wir auch Morgen noch.

Randnotiz: als ich ihn gestern nach einem Namen für den Mix fragte, antwortete er spontan “Knack bei Shite“. Dort war er gestern – und sie spielten Knack. Manchmal kann es so einfach sein.


(Direktlink)

Style: Eclectic, Downbeats
Lenght: 00:58:35
Quality: 192 kBit/s

Tracklist:
01 Erdbeerschnitzel – The Touch The Touch
02 The Black 80s – Wake Up
03 Dubjestic – Sleepless
04 Arbitraire – Dwell
05 Woolfy Vs Projections – Fall Into You
06 Apiento – Things You Do For Love
07 Panthera Krause – J’ai Envie De Toi
08 Amy Jones X Jay Em – I Wanna Know
09 TB – The Lady Is A Vamp
10 Helmut – Holiday
11 Keope – Triangulo
12 Dürerstuben – am pomme de strand
13 Phools – Egolovers
14 Good Guy Mikesh & Filburt – Don’t Lose Your Head

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Adventskalender 2019, Türchen #05: Gaya Kloud – Elektronische Märchenstunde zum Träumen

Micha aka Gaya Kloud macht diesen Musik-Bums ein bisschen länger als ich noch. Er ist einer der mittlerweile nur noch ganz wenigen, die hier in Potsdam unkommerziellem Techno seine Nischenbühne geben, die der ja zweifelsohne auch verdient hat. Gerade hier. Das funktioniert nicht immer. Natürlich nicht. Und trotzdem wird Micha bisher nicht müde, den Gedanken dennoch nach draußen zu tragen. Hier in der Gegend in den 90gern mit Techno kulturell sozialisiert. Ich versteh’ das und bin da ganz bei ihm.

Musikalisch kann er alles. Von Downbeats über House bis hin zum Drum & Bass, Hauptsache es fetzt. Um so mehr freut mich, dass er sich für diesen Mix durch seine dubbigen Technoplatten gewühlt hat. Ein Sound wie ein wärmender Tee im Winter. Passt also bestens zu den frostigen Temperaturen da draußen. Wärmt euch. Über die Ohren, übers Herz.


(Direktlink)

Style: Dubtechno
Length: 01:37:22
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
1. Deep Chord 001 EP – Side B
2. Lost Trax – De Laye
3. Big Zen – Buoyant Beat
4. Sebastian Mullaert – Riven by Smoke
5. Sven Weisemann – Shimmering Sky
6. Akajo – It’s only you
7. Two Shell – Contactless
8. Deep Chord 001 EP – Side A
9. Sven Weisemann – Myrdal
10. Big Zen – RBZ
11. AEK – Red stamped EP – Track B3
12. Relaxer – Agony
13. Sebastian Mullaert – Sonder at Mountain Street
14. Sven Weisemann – Garden of Fant
15. Rising Sun – Reality Used To Be A Friend Of Mine EP – Track A2

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Adventskalender 2019, Türchen #02: DJ Supermarkt – Too Slow To Disco Xmas Mix

Ich habe mir vorab für die diesjährige Ausgabe vorgenommen, den Kalender in erster Linie so zu befüllen, wie mich Musik über das Jahr hinweg begleitet hat. Mitunter auch sehr persönlich. Dazu will ich dann immer kurz was schreiben – wieso und weshalb und so. Und das geht zu DJ Supermarkt ganz besonders gut.

Ich hatte nie sonderlich viel für Disco übrig. Keine Ahnung, warum, aber so richtig gab mir Disco nie was. Anfang dieses Jahres entdeckte ich dann eher zufällig, die Mixe von Marcus aka DJ Supermarkt. Ein Urgestein der Berliner Disco-DJs, wenn ich mir erlauben darf, das so zu formulieren. Ich bloggte einen seiner Mixe, die mich wirklich sehr anmachten, obwohl Disco halt nie so meine Sache war. Vermutlich weil von dem bei mir nur das ankam, was schon im Radio totgedudelt wurde. Die Mixe von Marcus sind da anders, weil sie nie nur an der musikalischen Oberfläche kratzen, denke ich.

Dann hatte ich im März einen Herzinfarkt, der hiermit eigentlich nichts zu tun haben würde, wäre ich danach nicht auf einer acht Wochen langen Reha gewesen. Dort ging ich primär nur hin, um Sport zu machen. Ich musste dringend sehr viel abnehmen – und das geht neben Ernährungsumstellung halt am besten mit Bewegung. Und die geht am besten Musik. Ich verbrachte Stunden auf dem Laufband und lief hunderte Kilometer. Und das alles immer wieder zu einem Mix. Und der war – ihr ahnt es – von DJ Supermarkt. Ich hab mir also zu seinem Sound 15 Kilo weggelaufen. Weil ich keinen passenderen Mix zum Laufen fand als diesen. Irgendwie intim, finde ich. Und dann dachte ich mir so, wer mich musikalisch so dermaßen persönlich begleitet, hat eigentlich auch Platz im Kalender verdient. Und so kam es zu diesem Mix, der etwas weniger flott ist, aber auf einem Montag muss man es ja auch nicht übertreiben. Und Sport mach ich aktuell eher auf dem Fahrrad, wobei ich immer auf Kopfhörer und Musik verzichte.


(Direktlink)

Style: Disco
Length: 01:14:58
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:

None.

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