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Schlagwort: AK 2019

Adventskalender 2019, Türchen #22: Neobeo – Where are all the Christmas trees gone?

Als ich im Sommer meine Fusion-Playlist zusammensammelte, fand ich auch den Mix, den ɳeoƁeơ dort auf der Dubstation gespielt hatte. Ich fand diesen Mix einen der „besseren Mixe“. Um genau zu sein, war es für mich am Ende der beste Mix der ganzen Sammlung und ich höre ihn bis heute immer wieder mal ganz gerne. Gerade sonntags. Und mir war recht fix klar, dass ich nach einem Kalendermix fragen würde.

Er sagte umgehend zu, was zeitlich allerdings etwas eng bemessen war, denn Ende November machte ich sich auf, um ein halbes Jahr in Australien zu bleiben. Nachdem er dort angekommen war, machte er sich an diesen sehr speziellen Mix, den hier wohl nur die Wenigsten so erwartet haben. So auch ich, denn es gibt Eine kleine alternative Indie-Weihnachtsgeschichte aus Down Under. Entspannter Indie mit jeder Menge Perlen. Und auch dafür liebe ich den Kalender: immer wieder für schöne Überraschungen gut.


(Direktlink)

Style: Indie
Lenght: 01:23:04
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
01 Market Place by Eden Ahbez
02 The Sicilian Plan (Ennio Morricone cover) by Khruangbin
03 Wondrous Place by Billy Fury
04 Sound Of Silence by Honey Boy
05 Stonecutters by Dope Lemon
06 Perro Viejo by Los Espiritus
07 Misirlou by Martin Denny
08 You Could Be More As You Are by Saada Bonaire
09 Amazoniaque (La decadanse edit) by Yves Simon
10 Black Balloon by Monster Magnet
11 Silbad el calipso by Axel Krygier
12 Los Padres by Tommy Guerrero
13 High Flying Bird by Judy Henske
14 Bang Bang by The Ukulele Orchestra of Great Britain
15 Malela by The Brian Jonestown Massacre
16 Friday by J.J. Cale
17 There Was A Bar by Capey Cash
18 Black Hole Sun by Handsome Hank And His Lonesome Boys
19 The Love Me or Die by C.W. Stoneking
20 Belong Tonight by Tarran The Tailor
21 Sheep by GonjaSufi
22 Social Scene by Insaunas
23 Christmas by Clinic

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Adventskalender 2019, Türchen #21: Pyrococcus – Xiphias

Wolfgang aka Pyrococcus ist hier nun in immer zweijährigen Abständen zum dritten Mal dabei und weiß zu überraschen, wie ich finde. Für diese Ausgabe hat er einen Synthwave-Mix gemacht. Ein Sound, der mir in letzter Zeit doch wieder deutlich häufiger als noch vor ein paar Jahren um die Ohren fliegt. Da werden die Tasten gefiedelt, bis jede Melodie zu ihrem wohlverdienten Ende kommt.

Wolfgang, der in Kiel zu Hause ist, macht als Morgen Wurde filmischem Ambient und kommt zum Beginn nächsten Jahres mit seinem fünften Album. Als Pyrococcus macht er eher Groove-orientierte Sachen und hier eben diesen Synthwave-Mix, der mal alle ganz gut zu wecken weiß. 80’s-like verhallte Snaredrums und Synthie-Melodien bis zum Abwinken. Die akustische Variante von Miami Vice quasi. Und dazu dann im offenen Cabrio durch den Sommer fahren…


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Style: Synthwave
Lenght: 01:15:23
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
00:00 The Midnight – The Equaliser (Not alone)
03:28 Kalax – The Ride (Into the Midnight)
07:35 Waveshaper – Mega Fighter
12:12 Kalax – Renegade
15:49 Robert Parker – Running wild
20:04 Edictum – Entering The Crypt
23:28 Sung – Starlight Paradise
27:31 Greyskull – Save The Clock Tower (feat. Regina L.)
30:39 Greyskull – When I See Her, I’ll Tell Her
35:40 Gunship – When You Grow Up, Your Heart Dies
41:21 Mark Dee – Space Ryder
45:11 Midnight Danger – Adrenaline Burst
50:00 Quixotic – Schwarzenegger
53:24 WOLFCLUB – Had To Get To You
55:49 Morgan Willis – Feel Good (feat. Maud Cicciarello)
61:07 Edictum – Data Highway (feat. Schlex)
65:18 Hunter Complex – White Water
69:49 The Midnight – Jason

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Adventskalender 2019, Türchen #19: Thomas Stieler – Classic Times

Nachdem wir hier gestern mit Disco aufgehört haben, sorgt Thomas Stieler kontextgemäß für eine ordentliche Portion House. Ganz im klassischen Sinne. Da poltert es nochmal richtig, bevor es dann Morgen ins wohlverdiente Wochenende und für viele wahrscheinlich auch in den Weihnachtsurlaub geht. Da kann man heute schon nochmal alles geben. Thomas tut das eindeutig. Und das nur mit Vinyl.

Außerdem erschien auf Biotop gerade erst seine EP Free Zone.


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Style: House
Lenght: 01:06:34
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
01. University Of Love – Vostok 3 (MBG Deep Trip)
02. Lazare Hoche & Malin Genie – Naive
03. Azymuth – Jazz Carnival (Space Jazz Mix by Global Communications) 04. Trent & Damier – Now is the time
05. Hugo LX – Never Had
06. Kerri Chandler – House is House
07. Malin Genie – Ba Noc
08. Sean Dimitrie – Every Players Dream (Dj Ali Remix Dub)
09. Washerman – Solitaire Deepness
10. Mood II Swing – Penetration
11. Nick Holder – A Word from Mr Prince
12. Schatrax – Just for fun


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Adventskalender 2019, Türchen #18: Makse – Beatsalat, ohne Dressing

Mittwoch, Bergfest. Eine gute Gelegenheit dem dem guten alten House und seiner älteren Schwester, dem Disco, zu frönen. Genau das können wir dank Makse hiermit jetzt tun. Makse wohnt in der schönsten Stadt, die ich mir vorstellen kann und deshalb auch dort wohne. Ist ja klar. Er hat sich gänzlich dem Vinyl verschrieben und spielt halt schon ganz gerne House- Discoplatten, die mit Anleihen aus Funk und Soul daherkommen und verdammt viel Spaß machen. Ein perfekter Sound um nach der Arbeit noch ein, zwei Stündchen schwofen zu gehen. Könnt ihr machen.

Und wenn ihr das mögt und in der Nähe sein solltet, könntet ihr den Makse am Freitag auch live erleben. Dann nämlich spielt er neben Rudi und Gaya in der Fabrik Potsdam.


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Style: House, Disco
Lenght: 01:57:57
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
1. Fresh and Low – New Life
2. Exotic Coco Magic – Fruits in Common
3. Politics of Dancing – People’s Choice
4. Rework – You’re so just just
5. Kerri Chandler – Where’s the Baby
6. Point G. – Pim
7. LK – Jaded Rhythm
8. Unknown Artist – Just a Dream
9. LB aka Labat – New Dreamz
10. Soundstream – Let’s Break
11. Soundstream – Get Down
12. Fouk – Kill frenzy
13. Motor City Drum Ensemble – Raw Cuts #3
14. Franck Roger – Get Ready
15. Dj W!LD – Grass Lighter (Cab Drivers Remix)
16. Franck Roger – Bankal
17. Sebo K – It’s Alright (Raw Mix)
18. Demuja – Give up
19. Hotmood – Keep on Dancing
20. Donna Summer – I Feel Love
21. Gino Soccio – Dancer
22. Sylvester – You make me feel (Michael Gray Dub Mix)
23. Unknown Artist – JJ in the Air
24. Aroop Roy – We Together
25. Cinthie – Together
26. Der Dritte Raum – Hale Bopp (D3R-25 Remix)

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Adventskalender 2019, Türchen #17: d.m.s – Fuß auf Fuß

So. Jetzt, wo es auf das letzte Drittel zugeht, ziehen wir hier mal ein bisschen an und entstauben schon mal die Tanzschuhe ein wenig. d.m.s. aus dem Freude am Tanzen Umfeld kommt mit einem Mix, der eher zu einem sonnigen aber kalten, trockenen Wintertag passen würde, minimal wie der sich gestaltet. Denn genau so klingt der. Minimal, aufs wesentliche konzentriert und wird wahrscheinlich noch besser, wenn permanent ein bisschen lauter macht. Clubfeeling akustischer Art, wie ich finde.


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Style: Minimal Techno
Lenght: 01:11:38
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
01 – Seil – Snow White
02 – Tolga Top – Moody 808
03 – Jos Lok – Surfjen
04 – Adam Collins – 2 Turntables (Beats Mix)
05 – Kai Kan – I did it (Purplehummer Reconstruction)
06 – Robag Wruhme – Wortkabular (Luciano Remix)
07 – Dudley Strangeways – Real Talk
08 – Uneasy Circle – ????
09 – Ilario Liburni – Take a chance
10 – Daniel Steinberg – 1
11 – Educ – Invatam sa iubim
12 – Olivian Nour – Omaigad

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Adventskalender 2019, Türchen #16: Paco / Risikogruppe – Herr Papaya hielt oft die Augen zu

Ich habe eben mal nachgeschaut, seit wann ich irgendwie in Kontakt mit Paco bin, der in Zürich beheimatet ist. Das muss gut neun Jahre her sein. Seitdem teile ich hier recht regelmäßig seine immer großartigen Mixe, die er unter „Valium House“ einsortiert. Einem Genre, das er, so glaube ich, extra dafür geschaffen hat.


Und so starten wir noch recht zurückhaltend in die neue Woche. Muss ja auch nicht gleich in Stress ausarten, so ein Montag. Dafür haben wir alle auch noch den Rest der Woche Zeit. Und ich weiß nicht, warum sich Herr Papaya oft die Augen zu hielt, gehe aber davon aus, dass er dafür seine Gründe hatte.


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Style: Valium House
Lenght: 01:25:26
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
Mayten – No Other Way feat. Miteh
LetKolben – Desolat (Unfold Mix)
Martin Kohlstedt – YAL (Dwig Rework)
Roman Flügel – Theme II
Bella Boo – LA Confidential
Jiony – 796
Celulas Acidas – Gravedad Blanca
Birdhouse – Berimbao (feat. Umoja & Rebiere)
Gama – Odu
Akimbo – Jirisan Breeze
Tremolo Audio – Transito (Andres Bucci Beamermix)
YokoO – Letting Go
The Matthew Herbert Big Band – Turning Pages (chöko aba edit 04)
Mahfoud – Out of Sight
Aaron Ahrends – Casiotone 401 (Dave DK Edit)
Nicola Cruz – Okami (Peter Power Remix)
Peter Power – Life Upon the Hillside
Psycho Tropiques – Nutella Conspiration
Aranwa – Dehesa
Lee Jones – Shaman’s Blues
Ninze – No Sferics & Tweaks (DWIG Remix)
Melanie De Biasio – Your Freedom Is the End of Me (Matthew Herbert’s Whole New Dub)

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Adventskalender 2019, Türchen #15: Alexander Kowalski – Music for Muse

Reichlich spät für so ein Kalendertürchen, ja. Weil: dumm gelaufen. Ich habe gestern Abend das Netzteil für meinen Rechner auf Arbeit liegen lassen. Als ich den heute Morgen aufklappte, hatte der noch 2 Prozent im Akku und dann keine Lust mehr. Als musste ich auf Arbeit fahren und das Netzteil holen. Und da so schön die Sonne schien, habe ich mit dem Fahrrad gleich mal noch ein paar Extrakilometer gemacht.


Und jetzt sitzen alle hier mit Tee und Stollen und denken, Alexander Kowalski holt bestimmt den Knüppel aus dem Sack und versohlt uns den Hintern – aber so ist es nicht.

Kowalski brachte mir mal den Techno zurück. Ende der 1990er Jahre fühlte ich den, der damals gängig in Berlin gespielt wurde nicht mehr richtig. 1997 landete ich dann zufällig auf dem VooV-Festivals, dem damals größten Psytrance-Festivals Deutschlands. Ab diesem Moment zog mich der Sound, den ich woanders noch nie gehört hatte, komplett in seinen bunten, vertrippten Bann. Wir fuhren dann Sommer für Sommer auf alle möglichen „Goas“ und knallten uns den verspulten Trance um die Ohren, wo es nur ging. Das zog sich über einige Jahre. Irgendwann im Jahr 2001 kam mir dann bei Spacehall Kowalskis „Progress“ in die Finger, die kurz vorher auf Kanzleramt veröffentlicht wurde – und die klatschte mich völlig um. Ich spielte sie bei jeder Gelegenheit und finde, man sollte sie mal wieder rausholen. Fortan suchte ich wieder vermehrt in der Techno-Abteilung, Psytrance wurde nach und unwichtiger. Vielleicht wäre ich ohne „Progess“ halt beim Psytrance geblieben, was natürlich nur rein spekulativ im Raum steht.

Auch deshalb freute es mich ganz besonders, als Rudi meinte, dass genau jener Alexander Kowalski einen Mix beisteuern würde. Ich erwartete da natürlich so ein tanzbares Technobrett und war liebsam überrascht, als dann das hier ankam. Ich schrieb ja neulich schon bei einem Mix von Tanith, dass jeder Techno-DJ oder Produzent im Laufe seiner Jahre auch immer andere elektronische Perlen sammelt, die einfach für einen Dancefloor nicht taugen. Und irgendwann kommt dann aber immer mal die Gelegenheit, diese Tunes zu spielen. So wie hier.

Entstanden ist dieser Mix schon vor Jahren, Alexander hatte ihn damals anlässlich einer Ausstellung der mit ihm befreundeten Fotografin Nancy Eichler aufgenommen, wobei er sich dafür von ihren Fotografien inspirieren lies. Ein sehr diverser Mix, bei dem der rote Faden in erster Linie die Elektronik an sich ist, wobei um sie herum alles mögliche passiert und passt. Ich finde, das ist ein perfektes Türchen für den dritten Advent. Ich mach mal noch einen Tee und trinke den hierzu. Auch euer Sonntag könnte damit gelassen in den Abend gleiten.


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Style: Electronica
Lenght: 01:36:24
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
None

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Adventskalender 2019, Türchen #14: Schlafcola – at Tropen Tango

Die Mixe von Schlafcola sind seit Jahren in sich immer recht divers, meistens eher Downbeat-lastig und laden zum Entspannen ein. So habe ich Schlafcola vor etlichen Jahren mal hörend und entspannend kennengelernt. Wenn die Chill spielen sollen, spielen die halt Chill. So wie ich. Und darauf lege ich auch gerne großen Wert.

Und dann kam dieser Mix hier bei mir an. So gespielt auf dem Tropen Tango 2019. Da ging es offenbar gar nicht nur ums Chillen, sondern eher ums gechillt Tanzen. Und dann spielen die da genau die Mitte zwischen Psybient und Psytrance. Total verspult, locker tanzbar mit einem seligen Grinsen im Gesicht. Ich liebe es! Die im letzten Drittel holpernden Basslines gepaart mit den alienartigen Synth-Sounds, bei denen einer der von mir zu betreuenden und deutschsprachigen Cloud-Rap hörenden Kids heute fragte, ob meine Lautsprecher kaputt wären. Höhö. Nee, sind sie nicht gewesen – ich mag es immer noch, wenn es knarzt und ich nicht weiß, von welcher Seite gerade die Töne in welche andere Seite fliegen.

Grandioser, in sich komplett schlüssiger Mix, für den mir dennoch die Tags fehlen. Ich hätte auch #gemäßigtaberimmernochPsytrance geschrieben, aber das hätte ja wieder keiner für voll genommen. Wie auch immer…

Wenn ihr Zeit habt, macht laut und lasst euch darauf ein. Es flüstert, es knistert und es knattert da an allen Enden so unfassbar schön. Und dann kommen die Bässe und die kleinen Melodien. So stelle ich mir immer noch einen verschallerten Morgen nach einer guten Partynacht vor. Hach!


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Style: Slow Psy, Trance
Lenght: 01:29:43
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
1. labs cloud – el despertar de joel
2. aruna – untitled
3. sergio walgood – simplesmente
4. spaniol – juci
5. kermesse – alborada
6. suarez&lindrum- funday’s love
7. alwoods – natural calling
8. be svendsen – decoy
9. erginelvan – osho reis
10. werner b. – harzer käse
11. noya project – see you soon
12. suduaya – knots of Eternity
13. merlin – le reve eveille

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Adventskalender 2019, Türchen #13: Kolt Siewerts – Bassfuttermix

So. Freitag. Genug gebummelt, heute wird bei 176 BPM ordentlich Arsch getreten. Und da ich gerade ziemlich angepisst bin (mehr dazu am Montag), passt mir dieser Mix wie nichts anderes ins Revers.

Es war August 2006. Wir wurden in den Chill eines Festivals gebucht, das in Thüringen auf einer alten Burg im Eichsfeld stattfand. Dapayk war da, Marek Hemmann, Mathias Kaden, Marko Fürstenberg und andere. Es hätte ein schönes Techno-Wochenende werden können. Wir tranken, gaben uns ein bisschen Techno, aber der Funken wollte nicht zünden. Irgendwann gingen wir in eine alte, große und sehr hohe Scheune, in der sich der Drum & Bass Floor befand. Dort blieben wir, denn der Laden brannte förmlich. Kolt Siewerts spielte zu dem Zeitpunkt und die Leute waren gänzlich am ausrasten. Es war eine der Nächte, die man für immer in Erinnerung behalten wird. Weil sie so einzigartig sind. Ihr kennt das.

Dann stolperte ich neulich über das POL1Z1STENS0HN – herz und faust und zwinkerzwinker Bootleg, las den Namen Kolt Siewerts und dachte so, „Krass, den kennste doch!“ Und dann: „Na das wäre doch was!“ Er sagte sofort zu und liefert diese Granate. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der Mann auch heute noch jeden Dancefloor zerlegt. Muss ich mir bei Gelegenheit auch mal wieder geben. 80 Minuten, 41 Tracks, Mash Ups, Bootlegs, Abfahrt. Hammer, das Ding.


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Style: Drum & Bass
Lenght: 01:19:43
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
1 Upgrade – Trigga Finga (feat. Trigga)
2 Trettmann – Du weißt (Acapella)
3 Macky Gee & DJ Zinc – Fever
4 John B – Up All Night
5 Deekline – Raw To the Floor
6 Youngman – Who Knows? (Drumsound & Bassline Smith Remix)
7 Friction & Kanine – Your Love
8 Marteria – Kids (2 Finger an den Kopf) (Acapella)
9 A.M.C – Mind the Gap
10 UK Apache & Shy FX – Original Nuttah 25 (Chase & Status Remix)
11 Jay-Z & Kanye West – In Paris (Subzero Remix)
12 Drumsound & Bassline Smith – Cold Turkey (Tantrum Desire Remix)
13 Metrik – Gravity
14 Jayline – Amen Action
15 Dune – Unendlich Vibes (Brian Brainstorm Bootleg vs. Kolt Siewerts Bootleg)
16 Netsky – Tomorrows Another Day (VIP Mix)
17 POL1Z1STENS0HN – herz und faust und zwinkerzwinker (Kolt Siewerts Bootleg)
18 Danny Byrd – Sweet Harmony (Jungle Mix)
19 Ivy Lab – Sunday Crunk (Mefjus Remix)
20 Dead Prez & WTF? – It’s Bigger Than Hip Hop UK
21 Un-Cut – Midnight (MIST Remix)
22 Kings Of The Rollers – You Got Me
23 Mark Knight & Skin – Nothing Matters (Noisia Remix)
24 Rusko – Everyday (Netsky VIP)
25 Macky Gee x Phantasy x DJ Fresh – Civilization
26 TC – Everything For A Reason
27 The Prototypes – Abyss (VIP)
28 Mampi Swift – Hi Tek (DJ Friction Remix)
29 Kanine – Sundown
30 Millbrook – Never Forget (feat. Takura)
31 Dub Phizix – Bounce
32 Drumsound & Bassline Smith – I Need Somebody (Digital Remix)
33 Remarc & Bladerunner – SoundMurderer (Bladerunner Relick)
34 Ben Snow – Out in the Streets
35 Origin Unknown – Valley of the Shadows (Chase & Status Remix)
36 Serum – Control
37 DJ Marky & XRS – LK (feat. Stamina MC) (Acapella)
38 Chase & Status – Pieces
39 Optical – The Shining (Ed Rush & Optical Remix)
40 Ostbahnhof & Ugo Platana – Feel the Night (Koncept Remix)
41 Makai – Beneath The Mask

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Adventskalender 2019, Türchen #12: Till von Sein – Endless Summer

Ich weiß nicht, wie lange mich die Musik von Till von Sein schon begleitet, aber 10 Jahre dürften es locker schon sein. Irgendwie bin ich über Tigerskin bei ihm gelandet und hab dann immer wieder mal reingehört. Im Februar hat er mit Ocean ein Album veröffentlicht, das von mir aus gerne mehr Beachtung verdient hätte und das nicht nur weil mit Junjung ein Track auf der Platte ist, der für mich zu den besten des Jahres 2019 gehört.

Stilistisch weiß man bei ihm immer nicht so ganz genau, was man bekommt, was für Überraschungen sorgen kann. Aber genau der Umstand macht es ja spannend und man hört bei Till sehr oft Tracks, die außergewöhnlich und für mich auch neu sind. Und so schickt er uns hiermit nochmal ein bisschen den Sommer vorbei, den man durchaus deutlich hören kann. Für eine kleine Flucht in wärmere Temperaturen. Da seh ich uns. Tanzend.


(Direktlink)

Style: Disco
Lenght: 00:55:34
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
None.

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