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Schlagwort: AfD

Alexander G. vs Alexander G.: Allmann vs Alman

Ging heute und zu Recht gut rum. Keine Ahnung, aus welcher Ecke genau das kam (gerne in die Kommentare, sie wissen schon). Ist auch auch schon ein bisschen platt, aber trotzdem gut. Ja.

„Hat in Baden Abschluss erworben.“

x

„Hat beim Baden Anschluss verloren.“

Kann man so schon mal machen.

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Vogelschiss AfD

Kontext.

Kurz:

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MDMA statt AfD – AfD wegbassen

Eigentlich hatte ich mich auf einen entspannten Sonntag gefreut, von denen es in den nächsten Wochen eher keine geben wird, dann aber fand ich, dass es nicht ginge, nicht an der Bass statt Hass Demo in Berlin teilnehmen zu können. Das Wetter war tippitoppi und ich wollte mir die zivilgesellschaftliche Antwort auf die von der AfD angemeldete „Großdemonstration“ einfach nicht entgehen lassen. Um 10:00 Uhr fand ich etwas übermotiviert, aber was tut man nicht alles, um diesen Leuten nicht das Feld zu überlassen. Also Kind und Rudi eingepackt und ab nach Berlin.

Es gab dort eine sehr entspannte Atmosphäre, viel Musik, tanzende Menschen und mitunter lachende Cops. Die offiziellen Zahlen besagen, dass auf der AfD-Demo 5000 Teilnehmer liefen und auf der Gegenveranstaltung 25000. Die Veranstalter selber sprachen von 72000 Teilnehmern der Gegendemo. Die AfDler von 10000. Wie immer wird die Wahrheit da irgendwo in der Mitte liegen, was einen Schnitt von 50k zu 7,5k ergeben würde. Ich habe keine Ahnung, wie viele Leute dort waren, aber es waren verdammt viele. Das letzte Mal, als ich so viele Menschen auf der Straße des 17. Junis sah, muss im Jahr 1996 gewesen sein – zur Loveparade. Und dann dachte ich so, „Wer ist hier eigentlich das Volk?“, von dem die AfD immer schwafelt. „Die paar Hansels da drüben? Okay…“

Es waren wenig Autonome am Start und auch Sportgruppen habe ich sehr wenige gesehen. Die Teilnehmer waren so gemischt wie ein guter und sehr reich an Zutaten auf den Tisch kommender Salat. Man traf viele bekannte Gesichter, lachte und tanzte kurz und zog weiter. Manchmal traf man auf welche mit den selben Vorlieben für die selben Bands, quatschte kurz, lachte, wünschte sich einen schönen Tag.

An die AfD-Demo selber war kein rankommen, was aber total okay ging, denn letztendlich war sie komplett von Gegenprotesten umstellt. Ich würde unheimlich gerne ein Bild von oben sehen, was verdeutlichen würde, wie immens die Gegenproteste gegen den im Vergleich kläglichen Haufen von AfD-Anhängern war. Vielleicht kommt das nach.

Alles in allem ein sehr schöner Tag, dessen zivilgesellschaftliche Courage deutlich gemacht hat, was Berlin von angemeldeten „Großdemonstrationen“ der AfD hält und ihr dann zeigt, wie eine Großdemonstration tatsächlich aussehen kann. Fuck AfD!

Dub-Wizard Saetchmo zerlegte aus seiner Feuerwehr heraus den Tiergarten und hatte sichtlich Spaß daran. „Bass statt Hass“ hatte er als Motto sehr ernstgenommen und machte es noch bässer.

Außerdem: Not All Heroes Wear Capes. ? Der Mann bedachte die AfD-Abschlusskundgebung von dort oben aus noch mit jeder Menge Mittelfinger. Bester Mann!

Btw: Ich verstehe die Forderungen, dass eine Veranstaltung wie diese hätte noch politischer sein müssen. Dass es mit der Anzahl von Menschen auch ein Leichtes gewesen wäre, die AfD-Route zu blockieren. Ja stimmt, wäre es. Für mich persönlich aber hat es heute gereicht, den AfDlern klar zu zeigen, was man in Berlin von ihnen hält. Auf gesamtgesellschaftlicher Ebene.

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AfD zahlt offenbar für Teilnahme an „Großdemonstration“

Wenn das hier kein Fake sein sollte, ist das ziemlich amüsant. Die AfD Rheinland-Pfalz kündigt in dieser internen Mail aufgrund des bisher mäßigen Interesses an der für den am 27.05.18 geplanten „Großdemonstration“ in Berlin an, dass sie mal 1500 Euro locker machen wollen und den je ersten 30 Teilnehmern, die nachweisen können auf jener Demo gewesen zu sein, 50 Euro zukommen lassen wollen.

Aus Steuern finanziertes „Demogeld“ von der AfD. Was darf Satire?

Wie aus einer aktuellen, zugespielten E-Mail der AfD aus Rheinland-Pfalz hervorgeht, wird die Teilnahme zu der „Großdemonstration“ in Berlin am 27. Mai 2018 durch die AfD finanziell gefördert. Zu dieser Maßnahme entschied sich der AfD Landesvorstand nach eigenen Angaben, weil das Angebot der gemeinsamen Busanreise nach Berlin bisher nicht wahrgenommen worden ist und der Bus deswegen abgesagt werden musste. Um dennoch Mitglieder zu der Demonstration zu bewegen, werden die Mitglieder nun mit einem Gesamtbudget von 1.500 Euro unterstützt. Im Folgenden wird die E-Mail dokumentiert:

Die Angelegenheit wird noch amüsanter, wenn man das „Demogeld für die Antifa“ in diesen Kontext holt, die einige der AfDler ja offenbar immer noch für möglich halten und wohl dachten, „was die können, das können wir schon lange!“

Was kann Realsatire?

Das Ding ist halt: ich traue denen das wirklich zu. Vielleicht werden sie das später als Satire zu verkaufen versuchen. Eine Satire, die sie erst nicht geblickt und dennoch als Wahrheit immer noch weiterverbreitet haben, das bis heute tun.

Wer an diesem Tag keinen Bock auf die AfDler in der Hauptstadt hat: AfD Wegbassen – Berlin Against Nazis.

DER EIMFACHE ANTIFASCHIST IST JETZT DER GELACHSMEIERTE! (Insider)

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27. Mai in Berlin: AfD wegbassen – Reclaim Club Culture against Nazis

Über 70 Berliner Clubs, Projekte und Aktivisten haben sich mittlerweile zusammengetan, um der AfD am 27. Mai in Berlin Bass in die Fresse zu hauen. Da gehe ich doch gerne mal lang.

Für Sonntag, den 27. Mai 2018 planen die Nadelstreifen-Nazis der AfD und die Deutschländerwürstchen von Pegida einen Großaufmarsch in Berlin-Mitte. Dagegen erhebt sich die ganze Berliner Stadtgesellschaft – und mit ihr die Club- und Open Air-Szene.

Kein Dancefloor für Nazis.

Berlins Clubkultur ist alles, was die Nazis nicht sind und was sie hassen: Wir sind progressiv, queer, feministisch, antirassistisch, inklusiv, bunt und haben Einhörner. Auf unseren Dancefloors vergesellschaften sich Menschen mit unbegrenzten Herkünften, vielfältigsten Begehren, wechselnden Identitäten und gutem Geschmack. Demgegenüber verkörpern AfD und Pegida ein repressives, heteronormatives, antifeministisches und rassistisches Bild von Gesellschaft. Ihr Ziel ist die völkische Formierung, die Rekonstituierung nationalistisch-homogener Staaten und die Stigmatisierung von allen, die nicht dazugehören sollen. Sie wollen am 27. Mai ihre menschenfeindliche Ideologie zum Kanzlerinnenamt tragen, um den Druck von Rechtsaußen aufrechtzuerhalten und zu verstärken. Sichtbare Merkmale dieser Strategie sind die Verschärfungen der Regierungspolitik gegen Geflüchtete, die Aufrüstung der sog. Inneren Sicherheit und – als Gipfel der Geschmacklosigkeit – das Heimatministerium. Dieser Zustand ist nicht tanzbar. Deshalb wird unsere Party ihren Aufmarsch crashen. Wir laden die Berliner Feierszene zur Afterhour – den AfD-Aufmarsch wegbassen!

Kommt am 27. Mai 2018 nach Berlin-MItte oder macht Euer eigenes Ding mit oder ohne Soundsystem.

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Bernd Höcke bei Protestkundgebung vorm Opel-Werk in Eisenach von Belegschaft „ausgeladen“

Bei Opel in Eisenach sind sie offenbar dabei, Arbeitsplätze einsparen zu wollen. Nach Angaben der IG Metall könnten dort 800 von bisher 1800 Arbeitsplätzen wegfallen. Die Belegschaft hatte nun mit Gewerkschaft zu einem Protest auf dem Gelände der Opelwerke aufgerufen. Auch Bernd Höcke wollte sich samt seiner Entourage unter die 1400 Protestierenden gesellen, was bei den dort Demonstrierenden überhaupt gar nicht gut ankam. Sie drängten ihn ab und verwiesen ihn des Platzes, so dass er an der eigentlichen Kundgebung nicht teilnehmen konnte.

Als Björn Höcke und weitere AfD-Anhänger an den Protesten teilnehmen wollten, gab es lautstarke Unmutsbekundungen unter den Demonstrationsteilnehmern. Letztlich wurde den Politikern der Zutritt zur Kundgebung vor dem Opel-Werk Eisenach verwehrt.

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Die AfD Berlin möchte den Betreibern des Berghains die „gewerbliche Erlaubnis“ entziehen und den „Darkroom ausleuchten“

Ja, ich bemühe mich schon länger und auch wirklich, hier nicht über jedes Stöckchen der AfD zu springen, weshalb ich in den letzten Monaten auch gefühlt 634 davon unkommentiert ausgelassen habe. Man muss sich ja nicht über jegliche Hirn- und Verbalfaltulenz dieser Nullnummern schreiben. Ist richtig und auch wichtig.

[Update] Alles schon wieder vorbei.

Aber: wenn diese Knetbirnen der Berliner Clublandschaft einen Rahmen nach ihrem offenbar verklemmten Gutdünken zu geben gedenken, kann man darüber schon mal schreiben. Ein Teil der Berliner AfD nämlich, die gerade mal drei von 55 Abgeordneten in der Bezirksverordnetenversammlung für Friedrichshain-Kreuzberg stellt, hat dort einen Antrag abgegeben, der faktisch ein Verbot für das bisher so betriebene Berghain fordert.

Die Gründe sind wie gewohnt dümmlich und wie immer provinziell. Der Club soll demnach nur noch zwischen 22:00 – 06:00 Uhr morgens öffnen dürfen, „um einen drogenfreien Besuch“ zu ermöglichen und den „natürlichen Biorhythmus“ von Besuchern nicht zu stören.

Außerdem sollen die Darkrooms beleuchtet werden, weil die AfD es offenbar nicht will, dass Menschen auch in dunklen Clubecken ungestört knöpern können, wenn ihnen denn danach ist. Das schließlich schickt sich nicht. Gefickt wird ganz deutsch immer nur sonntags und im dunklen Schlafzimmer!!11!!!

Und Drogen soll es dadurch halt auch und sowieso keine mehr geben. Diese Art der Verbote hat ja schon immer gut funktioniert. Kennen wir ja.

Hier der entsprechende Antrag, der von der AfD an die Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg gestellt wurde.

Jetzt bin ich doch wieder über eines der Stöckchen gesprungen, verdammt. Es sei mir verziehen! Was wohl erst passiert, wenn denen irgendwer etwas vom ://about blank erzählt?

Oder besser: können die nicht einfach mal ihre Fresse halten?!

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Prostest und Provokation: Die AfD im Bundestag

Ein Abriss darüber, was im Bundestag geschehen ist, seitdem die AfD in diesen eingezogen ist. Hier in der ARD Mediathek. Mir ist danach noch weniger klar, warum Menschen, denen ich erstmal allen ein Herz und etwas gesunden Menschenverstand unterstelle, diese Leute wählen können und womöglich noch von denen regiert wollen werden. So viel Empathielosigkeit, so viel Hass auf Anderes, so viel zwischenmenschliche Nichtmenschlichkeit. Durch und durch unsympathisch.

„Wir werden sie jagen!“ – Mit dieser Kampfansage tritt Alexander Gauland am Abend der Bundestagswahl 2017 vor die Kameras. Sieben Monate sind seit dem Einzug der AfD in den Bundestag vergangen. Was ist aus dieser Ankündigung geworden?

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