Der Storch bringt die Kinder, die Storch bringt sie um. Und dann kommt mit Cellepohan manchmal halt alles irgendwie zusammen. Und nichts passt. Aber irgendwie dann halt doch.
(via KTH)
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(via KTH)
Umfragen hatten neulich ergeben, dass die überwältigende Mehrheit der AfD-Wähler männlichen Geschlechts ist. Danke, der Postillon!
Nur an der Kuppe könnten und sollten sie noch etwas pfeilen.
3 KommentareDabei basiert das ganze Internet (oder zumindest ein elementarer Teil davon) auf Links. Ich glaube, jetzt dreht die AfD endgültig durch. Und wer merkt es? Mal wieder keiner! Außer die PARTEI in Stralsund.
Die Wutbürger haben sich neue, unschuldige und vor allem wehrlose Opfer ausgesucht, auf denen sie nun rumtrampeln wollen: Die Links!
Sich um Kinder, Obdachlose oder die Keuschheit der Damen zu kümmern ist nach drei Tagen wohl langweilig geworden, jetzt muss das Internet dran glauben. Die Radikalität der AfD nimmt immer obskurere Dimensionen an. Wir können uns dabei lebhaft vorstellen, wie ein paar braune Hohlbirnen grade auf ihren Laptops herumspringen, um ein paar Links so richtig platt zu machen…
(via Michael Bonvalot)
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(Foto: Kandschwar, CC BY-SA 3.0)
Vor dem Staatstheater in Mainz hat vor drei Tagen eine Demonstration der AfD stattgefunden. Motto: „Gegen das Asylchaos“. Im Staatstheater selber haben sich zur selben Zeit 120 Mitarbeiter eben jenes Theaters hingestellt und gemeinsam Beethovens „Ode an die Freude“ intoniert. Bei geöffneten Fenstern. Die dafür eigentlich angedachte PA musste vorher leider auf Anweisung der Polizei abgebaut werden. Also sangen die halt ohne elektronische Verstärkung.
Allerdings sangen sie dann immer noch so laut, dass die AfD-Knüppel draußen das von der Bühne Gespbrochene nur wenig bis gar nicht verstehen konnten. Dafür kassierte das Mainzer Staatstheaters jetzt eine Anzeige. Von der Polizei – wegen Störung der AfD-Demonstration.
„Das ist ein formaler Verstoß, das ist ganz klar geregelt“, sagt eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Mainz. Nach Paragraph 21 des Versammlungsgesetzes wird, wer „in der Absicht, nichtverbotene Versammlungen oder Aufzüge zu verhindern oder zu sprengen grobe Störungen verursacht, mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“ Die Sänger seien drei- oder viermal von der Polizei angesprochen und verwarnt worden, was ihnen drohe. Sie hätten weitergemacht, also habe die Polizei Anzeige erstattet.
Den Intendanten des Theaters ficht das nicht an: „Wenn man dafür eine Anzeige bekommt, dann ist das eben so“, sagt Intendant Markus Müller. Recht so. Weiter machen.
7 KommentareHarter Stoff. Aber soll mal keiner sagen, dass keiner mit ihnen reden wollen würde. Wenn es nach den Demo-Verantwortlichen geht, allerdings, soll mit ihnen gar keiner reden. Hut ab für die Sachlichkeit und die Geduld des ZAPP-Reporters.
ZAPP hat AfD-Demonstranten in Hamburg gefragt, was sie von den etablierten Medien halten. Offensichtlich nicht viel. Es gab heftige Kritik. Das Wort Lügenpresse fiel oft.
https://youtu.be/Cj2e5ebS2oM
(Direktlink)
Passend dazu und äußerst lesenswert: Sascha Lobo über Kommentare im Netz – Immer her mit der Nazikeule.
10 KommentareDer Begriff Nazikeule ist das Arschgeweih der Rechtspopulisten. Wer Nazikeule sagt, der glaubt, für seine geäußerte Meinung zu Unrecht als Nazi bezeichnet zu werden. Es handelt sich aber um eine sehr interessante Schutzpose, weil bei ihrer Verwendung zwei wesentliche Aussagen mitklingen.
[…]
Meine These ist, dass die zugegeben auch vorhandene Gefahr der Abnutzung oder vorschnellen Verwendung geringer ist als der Nutzen der Nazikeule. So lange Leute Nazikeule sagen, wollen sie keine Nazis sein. Der erste und wichtigste Schritt in das Gespräch, das die Besonnenen zu Recht fordern – ist also, deutlich zu machen, wo die Grenze verläuft zwischen legitimer Meinung und Nazi. Und zum Ziehen dieser Linie eignet sich die Nazikeule vortrefflich. Preist die Schönheit der Nazikeule!
:D #AfD #AfNPD pic.twitter.com/2Ry0HXB545
— Katharina König (@KatharinaKoenig) November 4, 2015
Zugabe: das digitale Höckefon.
4 KommentareUwe Wappler von der AfD behauptet, an der Unterweser sei ein 12-jähriges Mädchen vergewaltigt worden. Doch auf Nachfrage…
Posted by Panorama on Freitag, 30. Oktober 2015
(via Blogrebellen)
2 KommentareLetzte Nacht in Berlin: Der BMW von Beatrix von Storch (AfD) wurde von Unbekannten abgefackelt. Das legt die Vermutung nahe, dass dieser als Flüchtlingsunterkunft zur Verfügung gestellt werden sollte, was irgendwie durchgesickert sein muss – wie so oft in den letzten Wochen. Das ist noch nicht sicher, die Ermittlungen halten an. Darauf, dass es so gewesen sein könnte, deuten allerdings die Indizien.
Frau von Storch fordert nun endlich, die Hetze zu stoppen und sich von dieser zu distanzieren. Der Mitschuld an Brandstiftungen wegen. Aber warte mal… Irgendwas passt doch da nicht. Vielleicht waren es auch einfach nur besorgte Automobilkritiker.
Mir fällt unweigerlich das Känguru ein.
»Ein extrem wichtiges Thema. Ich sage Ihnen ganz ehrlich: Ob Links-oder Rechtsextremismus – da sehe ich keinen Unterschied.«
»Doch, doch«, ruft das Känguru laut dazwischen. »Es gibt einen Unterschied. Die einen zünden Ausländer an, die anderen Autos. Und Autos anzünden ist schlimmer. Denn es hätte mein Auto sein können. Ausländer besitze ich keine.«
Heute Nacht wurde mein Auto abgefackelt. Wer die Hetze gegen die AfD mitgemacht hat und sich jetzt nicht davon scharf…
Posted by Beatrix von Storch on Montag, 26. Oktober 2015
Und mal im Ernst: es aussagekräftig, welches Fass aufgemacht wird, wenn es die eigene Karre betrifft, wie vehement aber geschwiegen und beschwichtigt wird, wenn es um Unterkünfte geht, die für Flüchtende zur Verfügung gestellt werden sollen. Da wird sich nicht solidarisiert – im Gegenteil. Es wird weiter gehetzt. Der paar Prozentpunkte für die nächste Umfrage wegen.
Und nochmal im Ernst: die Kommentare unter dem Beitrag, die munter moderiert werden, sind ein Paradebeispiel für den Stand der digitalen Debattenkultur hierzulande.
(via Mathias)
Anglerverein AfD – und Kommentare aus Gold
Im Restaurant Pizzeria „Waldblick“ in Linkenheim-Hochstetten hatte sich für Morgen ein Anglerverein zur Vereinssitzung eingemietet. Nun stellte sich raus, dass sich nicht der ortsansässige Anglerverein einmieten wollte, sondern ein paar Hansels der AfD, die sich als Anglerverein ausgegeben haben. Der tatsächliche Anglerverein bekam davon Wind und informierte das Restaurant Pizzeria „Waldblick“ in Linkenheim-Hochstetten über die versuchte Täuschung. Darauf hin stornierte die Pizzeria die Reservierung.
Die Nachricht ging heute auf reddit steil – und das eigentlich Köstliche an all dem sind die dortigen Kommentare dazu.
Fisch also kann einiges.