Ja, ist ne Werbung, aber eine ziemlich geile, wie ich finde. Kennt ja jeder: so im Ausland sein, die dortige Sprache nicht beherrschen und sich wie ein Alien fühlen.
https://youtu.be/Va2FR_gMUhA
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Zum Inhalt springen -->Ja, ist ne Werbung, aber eine ziemlich geile, wie ich finde. Kennt ja jeder: so im Ausland sein, die dortige Sprache nicht beherrschen und sich wie ein Alien fühlen.
https://youtu.be/Va2FR_gMUhA
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Filed under: Darauf hat die Welt gewartet.
Also filed under: Was darf Satire?
Dankt mir später.
(via The Blocks)
Update: Hier ein Testvideo (ohne Ton gucken). Das Dingen schenkt man nur Leuten, die man echt so gar nicht leiden kann.
https://youtu.be/52YfedjHIRQ
(Direktlink | Danke, @passtschonso!)
Die kanadische Franchise-Kette Boston Pizza kam auf die Idee, klassisches Schrebergartenmobiliar als Pizzaabstandhalter aus dem 3D-Drucker in ihre ausgelieferten Pizzaschachteln zu packen. Als Pizzaabstandhalter.
(via René)
Glaubwürdige Story. Durch und durch glaubwürdig.
https://youtu.be/MiGVU0cYf-4
(Direktlink, via Laughing Squid)
„Der Verkaufspreis ist vernünftig.
…
Leichter Unterhalt: vier Schmiernippel.“
Vor fast einem Jahrzehnt schrieb ich diesen Text über meine BMX-Erfahrungen ins Internet, den ich hier aufgrund obiger Anzeige für BMX-Räder in der DDR noch einmal recyclen möchte. Ich hatte so eins nicht.
Ich weiß noch genau, wie ich damals zum ersten Mal diesen Film sah. Ich war wie elektrisiert, ich musste um jeden Preis so ein Fahrrad haben. Nur: die gab es nicht mal annähernd so ähnlich im Handel, also musste man das tun, was man so oft im Osten tat, was dort zum Leben gehörte und heute DIY genannt wird: Man baute sich selber so einen „heißen Reifen“, wie wir es nannten, wir hatten ja nüscht.
Grundsätzlich war das auch nicht sonderlich kompliziert. Ich hatte so ein 20″ Klapprad, das ich nicht mehr mochte, auch weil es so total unkuhl aussah – jede Mutti fuhr damit morgens zur Arbeit, aber wenigstens die Größe von dem Teil sah den Rädern irgendwie ähnlich, wie diese Kids in diesem Ami-Film, der ein solcher gar nicht war, sie fuhren.
Man musste nur eine Querstange in den Lenker schweißen lassen, auch eine in den Rahmen, denn BMX ohne Stange ging ja wohl mal gar nicht. Außerdem musste man die Räder, die viel zu dünn waren, gegen jene der Fahrradanhänger tauschen, die um einiges massiver, allerdings auch um einiges schwerer waren. Außerdem brauchte man diese Puffer um die neu eingeschweißte Lenkerquer- und Rahmenstange. Dann noch anständig grelle Farbe rauf und fertig war mein Traum von einem BMX-Rad.
Ein Schweißgerät hatte damals irgendwie jeder in der Gartensiedlung. Jeder, außer der Vater – der war Soldat. Aber der Nachbar besorgte irgendwelche Heizröhren aus Stahl, was einem dynamischen Gesamtgewicht eher abträglich war, wie sich später raus stellen sollte. Diese brezelte eher dann in eher unfachlicher Manier in diesen Klapprahmen. Ohne das Klapp-Gelenk zu fixen. Das mal nur am Rande. Aber das war egal, das Rad, mein Rad sah ein Kracher aus und brauchte nur noch eine grelle Farbe, die Achtziger gab es schließlich auch bei uns. Ich entschied mich für „Zitronen-Gelb“. Schockerfarbe.
Weil wir allerdings noch einen ganzen Zacken schärfer sein wollten, als diese Kids im TV, versuchte ich noch einen draufzulegen. Irgendwie musste man den Umstand, dass man „nur“ ein DIY-Bike fuhr, auch kompensieren. Ich baute in diese Huddel eine 28″er Gabel ein. Das machte zwischen Rad und dem ordentlich gekürztem Schutzblech locker 15cm Spiel und sah verdammt nach Enduro aus. Das hatte keiner. Noch nicht. Irgendwann fuhren sie das dann allerdings alle so.
Die Mutter nähte dann aus feinstem roten Kunstleder diese Puffer um die Stangen, die eigens mit Schaumgummi aus Matrazen ausgestopft wurden, ich malte das Ding zitronen-gelb an und hatte das fetteste BMX-Rad der Stadt Siedlung.
Zumindest so lange bis ich über einen 3-Meter-Hügel zu springen versuchte, kein halbes Jahr später. Wir erinnern uns, dass der Tüp, das Klapp-Gelenk nicht verschweißt hatte? Klar was jetzt kommt; Als ich da irgendwo in der Luft hing, der Wind in meinen Haaren und so, löste sich dieses kleine, primitive, bekackte Gelenk und klappte auf. Ich konnte regelrecht dabei zusehen. Auch dabei, wie sich danach die vordere Schweißnaht vom Rahmen verabschiedete. Dumm nur, dass ich zu diesem Zeitpunkt den Boden noch nicht erreicht hatte. Krach, bumms, aus – Fresse kaputt. So war das. Ich verfluchte alle, die an diesem Rad rumgefuhrwerkt hatten incl. meiner selbst, da ich offenbar vergessen hatte, dieses Gelenk fest genug zu schließen.
6 KommentareNicht schlecht, Audi, nicht schlecht.
Einen Kommentar hinterlassenWerbung auf Friedrichshainer Partymeile. pic.twitter.com/QrwHnmtXHY
— Stephan Dörner ?? (@Doener) June 7, 2017