Seitdem ich neulich mal wieder die Sachen von Carbon Based Lifeforms gehört habe, bin ich ein wenig auf Acid Ambient/Psybient kleben geblieben und höre deshalb seit Tagen dieses Set, das I.M.D schon im Sommer 2022 gespielt und aufgenommen hat, was ja egal ist, da diese Art des Slow-Motion-Psytrance einfach mal verdammt zeitlos ist.
Einen Kommentar hinterlassenSchlagwort: Acid
Mir ist heute sehr, sehr Carbon Based Lifeforms, so dass ich hierzu gerade am Kochen bin. Im Garten brennt ein Feuer und ich denke, die Kinder aus der Nachbarschaft werden gleich nach Süßem fragen, das hier wohlsortiert in einer Schüssel auf Abnehmende wartet. Dazu Carbon Based Lifeforms, selektiert und gemixt von Savvas Kalt. Acid Ambient, Psybient, nennt es, wie ihr wollt. Könnte gerade besser gar nicht sein.
2 KommentareGregor habe ich vor 20 Jahren oder so und da nur rein virtuell kennengelernt. In einem Techno-Forum, in dem sich die Techno-Heads und andere rund um Berlin sammelten, Milaro.com. Dort lieferten sich alle derbe Flame-Wars zwischen Kommerz und Underground und so. Jeder hatte mindestens 3 Accounts um angemessen jene vollzupöbeln, die man auf der vermeintlich falschen Seite wähnte. Das Forum starb irgendwann, die Kontakte mit ihm. Gregor ging dann nach Berlin und ich las seinen Namen hin und wieder mal auf Flyern, die auf Partys hinwiesen, die ich nie besuchte.
Im letzten Jahr stand irgendwann Rudi vor meiner Tür und hatte Gregor im Schlepptau. Aus dem Nichts. Wir soffen hier den Abend und trafen uns danach des Öfteren. Er hatte dieses DJ-Ding eigentlich schon an den Nagel gehängt und machte andere Dinge. Aber wir schleppten ihn dann mit aufs Meeresrausch und gaben ihm dort einen dreistündigen Slot auf dem von uns so geliebten Kinkerlitzchen. Dort lieferte er grandios ab und hat offenbar seine alte Liebe fürs Mixing wieder entdeckt, denn seit dem macht er das wieder öfter und produziert auch wieder. Hier eine von Klassikern geschwängerte Mischung aus Deep House und Acid. Er kann es halt immer noch.
Style: Deep House, Acid
Length: 01:27:53
Quality: 320 kBit/s
Tracklist:
Patrick Chardronnet – Traces
Eden Burns – Xoh
Jesse Perez – Green
MADVILLA – Buck Naked
Gome – Tell Me
Sidney Charles – House 2 Heal
Steve Bug – Loverboy
Nu, Jo.Ke – Who Loves The Sun
Robert Miles, Tinlicker – Children
Rex The Dog – Change This Pain For Ecstasy
Sian, Waltervelt, David LeSal – Just What I Need
Hollt – Sins of Orion
Martin Landsky – 1000 Miles
Stereo Underground – Thoughts on a Time of Waiting
Djolee, Gespona – Malabares
Martin Eyerer, Patrick Chardronnet – Spank!
DJ Hell, Naiborg – Acid Boyfriend
Josh Wink – Higher State of Consciousness
Helsloot – Let’s Pretend
Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.
Ein KommentarWeil ich es ewig nicht gehört habe. Weil es mir gerade aus einem Mix entgegen kam, der hier lief. Weil es für mich der beste acidgeschwängerte Downbeat-Tune von allen ist. Und weil ich es hier noch nicht hatte: Hardfloors “Dubdope” aus dem Jahr 1995.
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MUSIC:
FLOYD
DR. DRE
BIG WILLIE
BOARDS OF CANADA
AUTECHRE
ROB ZOMBIE
PRIMUS
DEEP FOREST
MILES DAVIS
HERBIE HANCOCK
NIN
BROADCAST
ENIGMA
APHEX TWIN
ENYA:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
(( O o __ o O ))
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Ein immer noch tolles Format von Electronic Beats, das sich in der 30. Episode dem guten alten 90er Acid widmet, der wie so vieles gefühlt mal eben wieder durchstartet und mir hier einige Flashbacks gibt. Bei Richie Hawtins Alphawave Remix für System 7 hat’s mich dann endgültig. Immer noch ein echter Killer und dritte Nummer auf der vielleicht besten Mix-CD, die in Deutschland je veröffentlicht wurde. Müsste ich auch mal wieder hören.
Ein KommentarWeil dieser Mix ist eine echte Slowrave-Granate mit richtig schön derben Acid Einschlag ist. Und weil die Geschichte wie es zu diesem Mix kam einfach viel zu schön ist, um nicht weiter in die Welt getragen zu werden. Ich folge Judith auf einigen Kanälen und hatte am Wochenende quasi live mitbekommen, was da los war. Irre schön, ich hab mich voll für sie gefreut – und sie sich offenbar auch, wie diesem Set anzuhören ist.
Einen Kommentar hinterlassenSo let me tell you a story about this very spontaneous Fusion Set:
This year I was working at Sonnendeck and had some really funny, interesting and also stressful stageshifts with my beloved team from 3000Grad and Telekollegen. I loved it! Also because its important to me to take part in this very special festival-construct that Fusion is for me. I was a little sad, that I did not get booked (Everything else would have been a lie), because I wanted to play my new tracks so bad, especially “PoP”
Then it was Sunday morning and I got a textmessage by my friend Obi:„Acid Pauli is playing your track right now“
Whaaaaaat?!?Remember how I said I want this track „PoP“ to be played at fusion so bad? @acidpauli played it Sunday morning at one of the most huge stages: Palapa 😳 For real?!
Seriously this means the world to me! Especially this track #pissonpatriarchy
it’s a hurtful fight to gain back self efficiency poured in a track ➡️ @mora_leipzig
And the pain is turned into a huge crowd dancing!I came to Fusion as a teenager, because grew up in the area. I have been raving there every year since, when it took place and sometimes I even had the honour to play there myself in the last years. If someone would have told me, that my music will be played there one day by acts that I adore since decades on the hugest soundsystem, I would not have believed that. I am still crying over this.
Thank you Obi for this message! It was one of the few that came through.
I planned to attend Acid Paulis gig, but I got caught in a good conversation with friends at the other side of the Acker. I was on my way to palapa and near dubstation when I got the message. And then I ran! While I ran, I did the math, if I can make it to palapa and still hear the rest of the track. What do you think? Did I make it?Funfact: when @jpattersson started after Acid Pauli I got asked by @alma_linda and the Palapa Bar, if I wanted to play spontaneously there right after. Again: whaaaaaat?! I said yes, with a few Sonnendeck-stageshifts in my bones and greasy hair, not having showered since days, I ran to my tent to get my headphones and Dj-stuff (well I had it with me, you never know 😅), put on some dryshampoo, painted myself a face haha and played. And here we are: have fun with the recording of this very f*cking spontaneous Fusion Set :D
I played “PoP” myself (yeahyeahyeah!) and I also played the Remix of “Weiter” by @andys-echo and a track by my friends @propellar_music, because they were dancing right in front of me these sweetiebois. Later the four of us closed the firespace with “Herz an Herz” by Blümchen…. but that’s another story to tell….
Herrlich düster minimales Set, das AiRKA da vor ein paar Tagen in der Renate auf die Teller gepackt hat und dass eigentlich sehr viel besser auf ein Open Air in der Nacht passen würde. Neben einem kleinen Waldstück, dass die Synth-Sounds erst auffängt und dann wieder zurückbringend in Richtung Dancefloor ausspuckt, was sich einen dann fragen lässt, was das gerade war und wo zur Hölle das denn genau herkommt. Es knarzt und brummt an allen Ecken und Enden und schiebt und drückt und macht verdammt viel Spaß. Auch und gerade auf dem Rad. Für euch ausführlich getestet.
Einen Kommentar hinterlassenDie letzten Tage auf dem Rad gehört. Immer und immer wieder. Iorie @ Kater Blau Berlin im Januar 2023. Es knarzt und brummt an allen Ecken und Enden und zaubert kontinuierlich ein Lächeln ins Gesicht. So gut! Ich wäre dann bereit für den Sommer und barfuss auf der Wiese tanzen.
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Ein wirklich grandioses Set, dass Elizen the Emperor zu Neujahr im Kater gespielt hat und das hier seit Tagen in Dauerschleife läuft. Da brummt und knarzt es trocken an allen Ecken und Enden und treibt einem ein Lächeln nach dem anderen ins Gesicht. Und selbst die Wiederauflage diverser alter Pop-Nummern nervt mich hierbei kein bisschen, weil am Ende alles verdammt rund klingt und die Tracks handwerklich gut und vor allem offensichtlich unironisch mit dem dafür nötigen Respekt vor den Originalen gemacht wurden. Es ist zwar erst Januar, aber für mich bisher der Mix des Jahres, der hier ganz sicher noch diverse Male durchlaufen wird. Und wenn dann Robert Miles’ “Children” in Neuauflage durchläuft, hat es mich wirklich endgültig. Die Bridge hätte ich gerne live erlebt. Ganz, ganz großes Tennis in der Summe!
PS: Wie viel Nelly Furtado passt in ein Set?
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