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Schlagwort: 30s

Das erste Gerät, mit dem sich Sprache synthetisieren lies: Voder


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Homer Dudley hat im Jahr 1939 erstmalig ein elektronisches Gerät entwickelt, mit dem sich Sprache synthetisieren lies. Der Voder (»Voice Operation Demonstrator«) wurde 1939 auf der Weltausstellung in New York vorgestellt und es war eine einjährige Ausbildung nötig, um das Teil in seiner Gänze bedienen zu können.

Mittels eines Handgelenkschalters konnte man bestimmen, ob das Ursprungssignal von einem Sinusgenerator für stimmhafte Laute (die Frequenz konnte durch ein Pedal variiert werden) oder einem Rauschgenerator für stimmlose Laute erzeugt wurde.

Dieses Signal wurde nun mit Hilfe mehrerer, durch den Benutzer gesteuerter elektrischer Filter, soweit verändert, dass sich ganze Sätze erkennen ließen.

Parallel zum Voder wurde der Vocoder entwickelt, wobei der Vocoder anders als der Voder nicht nur als Demonstrator konzipiert wurde.


(Direktlink, via The Awesomer)

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Schreibmaschine für Notenblätter – Keaton Music Typewriter

Music typewriter from 1936 from pics

Ich bin gerade mal wieder über dieses Foto einer wunderschönen Schreibmaschine gestolpert, die sich Robert H. Keaton als Keaton Music Typewriter erstmals im Jahre 1936 patentieren ließ. Vor ein paar Jahren sorgte sie für Furore, weil eins der seltenen Exemplare bei etsy verscherbelt wurde. Mittlerweile gibt es auch ein Video des Teils. Delamar weiß: „Damals noch in einer Version mit 14 Tasten. Für die Variante mit 33 Tasten und einigen Verbesserungen wurde 1953 ein zweites Patent ausgestellt. Die Maschine bedruckt ein Stück Papier, das flach ausgebreitet unter dem Gestell mit den Typenhebeln liegt. In den 1950er Jahren wurde diese Kostbarkeit für etwa 225 US-Dollar verkauft. Publizisten, Lehrer und Musiker konnten damit ihre Notenblätter recht schnell in größeren Stückzahlen anfertigen.“

https://youtu.be/uctqHxzkNYI
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Und weiter:

Über den Keaton Music Typewriter ist nicht viel bekannt. Es handelt sich um ein sehr seltenes Objekt, das im Besitz einiger Museen und verstreuter privater Sammlungen ist. Es ist unklar, wie viele Exemplare gefertigt worden sind. Laut CBS News existiert nicht einmal ein Dutzend dieser Maschinen.

Es gab neben der Keaton auch andere Schreibmaschinen für Notenblätter. Hier zwei Exemplare. Natürlich lange nicht so schön, wie das obige Exemplar.


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Soundeffekte in den 1930ern

Insider’s view of the 1930s radio studio showing the production of dramatic sound effects.

A boy lies on his bed (wearing a white shirt and a necktie), listening to a radio western. We see the images the radio creates in his mind, then we cut to the studio, where we see that this whole fantasy world is created at a frantic pace by announcers in three-piece suits and sound-effects technicians operating incredibly complicated jury-rigged devices. We get to see such things as one guy doing both voices in a conversation, an adult do a very convincing impersonation of a child’s voice, guys playing cowboys impersonating the sound of conversing while riding by playing „horsie“ while reading their lines, and all the weird stuff used to make sound effects. Since this is a Jam Handy picture, the good guys catch the bad guys in the end because the good guys are in a Chevrolet and the bad guys are only on horses.


(Direktlink, via reddit)

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Moskau in Farbe 1931

Ein auf schön koloriertes Foto-Set aus Moskau, 1931.

They say that these photos were made in 1931 but then lost for a long time, until recently they have surfaced in an archive, already in color. It’s obvious they were not originally been made in color but was colorized, however the timing of this is not known – they might be colorized at the time of making. Anyways a pretty stunning collection of everyday Russian people life in the capital back in 1931!

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