Hier endet ein ziemlich geiles Jahr, das natürlich dennoch seine Tiefen hatte. Immerhin aber keine Menschen verloren, die ich liebe, wie in den Jahren zuvor. Viel gearbeitet, aber auch hinlänglich pausiert, obwohl das mit dem Pausieren neben dem Blog immer etwas schwierig ist. Hier mag ich selten Urlaub machen. Und so wie es aussieht, habt ihr damit auch kein Problem.
Für mich haben sich die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr über die Jahre zu den ruhigsten entwickelt, die mir so ein Jahr zu geben vermag. Selten sonst kümmere ich mich so wenig um das, was im Netz passiert, wie in dieser Woche – und das fühlt sich toll an. Es erdet und schenkt mir wirkliche Entschleunigung. Ich mag das. Sehr. Für diese Zeit. Ab Übermorgen sieht das hier dann wieder ganz anders aus.
Zahlenmäßig hat sich im Vergleich zum Vorjahr nichts verändert. Die ganz fetten Jahre sind zwar vorbei, aber in den letzten drei Jahren hatte ich selten unter 1000000 PIs im Monat. Damit bin ich total okay. Mehr sollte es nie sein. Nicht mal so viel sollte es mal werden.
Das Gedöns fürs Raclette ist geschnitten, der Grill ist an, der erste Schnaps getrunken. Freunde sind da, im Garten lodert ein Feuer. Für mich endet das Jahr hier genau jetzt.
Und wenn es für euch kein gutes war, hoffe ich, dass das nächste ein besseres sein wird. Ich kenne auch diese ganz miesen Jahre, glaubt mir. Irgendwann wurde es dann besser. Wenn es, wie für mich, ein geiles war, wünsche ich euch, dass auch das nächste nicht minder gut wird. Lebt. Liebt. Lacht – und steckt euch keine Knaller in die Hose. Oder ins Auge. Oder sonst wo hin, wo die Dinger eben nicht hingehören.
2018, ich bin raus. Mach’s gut, warst für mich ein gutes Jahr. Schick mal 2019 vorbei, das wird schon.
Und ihr; bleibt mir gewogen. Kommt gut rüber, wir lesen uns. <3
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