Nachdem der beste Fußballclub der Welt zusammen mit Oatly schon vor drei Jahren für ein milchfreies Karl Liebknecht Stadion (das deutschlandweit erste) gesorgt hat, geht man jetzt gemeinsam und konsequent diesen Weg weiter. Oatly ist in dieser Saison nicht nur Trikotsponsor der Kiezkicker, sondern auch ein Partner der mit dafür sorgt, dass der überwiegende Teil des im Stadion angebotenen Caterings zukünftig veganer Natur sein wird, was als Nachricht auf Facebook für eine nicht unerwartete Empörungswelle unter den FB-Bommern sorgte und auch noch sorgt. Geh’ den Leuten nicht an die Wurst, da drehen die komplett frei.
Ich mag die Idee sehr und bin gespannt, was da so kommen wird. Irgendwer muss ja damit anfangen, etwas zu ändern. Schön, wenn das im eigenen Stadion passiert.
Den Entschluss zu diesem Schritt begründete Höntze mit dem Engagement für den Klimaschutz. Er ist beim SVB für Marketing und Corporate Social Responsibility zuständig, also für die soziale Verantwortung des Vereins. „Wir können nicht mehr ignorieren, dass fast ein Drittel der weltweiten CO2-Emissionen auf die Massentierhaltung zurückzuführen sind“, erklärte er in der Märkischen Allgemeinen. „Der Klimawandel ist real, wir spüren ihn hier anhand von Hitzetagen und Dürre, aber vor allem zahlen Menschen in der Dritten Welt für unseren Konsum von billigem Fleisch.“
(11Freunde)
Um zu schauen, wie genau vegane Ernährung sich auf die Leistungen von Spitzensportler*innen auswirkt, haben Oatly und der SV Babelsberg 03 eine erste Pilotstudie dieser Art mit 03-Kickern durchführen lassen (Zusammenfassung hier), die dabei von Experten und von Kameras begleitet wurden.
11Freunde, die mittlerweile auch Partner der Babelsberger sind, mit einer weiteren Auswertung der Studie. Da wächst was Gutes zusammen.
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