Lief irgendwann heute Nacht im Ersten. Dafür gab es ordentlich Kritik, halten viele das Thema doch für so wichtig, dass man ruhig mal den Tatort dafür hätte verschieben können.
http://youtu.be/4GlYh58cxKY
(Direktlink)
Und in englischer Originalfassung.
http://www.youtube.com/watch?v=4x38jkFlPeg
(Direktlink)
Vor allem DEN Tatort. Mann war der bekloppt. Wenn sich Leute im Internet verabreden, um jemand totzuprügeln, dann ist das ein Flashmob. Aua aua aua. Böses Internet. Ausschalten, sofort.
Ja! Danke für die übersetzte Fassung
Kritik gab es auch ordentlich dafür, dass es keine englische Version gibt und auch die deutsche Version kann man nicht aus dem Ausland ansehen (bei YT und Mediathek).
Mehr dazu
http://www.dwdl.de/nachrichten/44414/der_ndr_und_das_geschaeft_mit_dem_snowdeninterview/
Ebenfalls daneben ist, dass man es nicht im Ausland sehen kann.
[…] via […]
was???? es GIBT gar keine Originalfassung? Und es ist nicht außen verfügbar … das wirft ein neues Licht auf die 30 minütige Fassung des angeblich 6-stündigen Interviews. Kriegen wir (und vorerst nur wir) also erstmal wieder nur das vorgesetzt was wir sehen sollen … scheissfernsehen, verk*!#$*!!!
Originalfassung der 30Min.-Version ist nun da:
In 10 oder 20 Jahren werden Straßen, Plätze oder Schulen nach ihm benannt.. Glaubt mir! Er ist ein Held! wie die Geschwister Scholl!
PS: Die Englische Version ist hochgeladen wurden.
das HOFFE ich. Vor seiner Chuzpe ziehe ich den Hut!
Alchemist,
Alchemist,
Alchemist,
Hoff ich aber nicht, weil Straßen und Plätze ja meist nur nach verstorbenen Menschen benannt werden.
Schönen Dank für den Hinweis. Ist schon unterwegs…
und im Ausland leider nicht zu sehen… Danke ARD!
https://www.openpetition.de/petition/bestaetigen/bereitstellung-des-gesamten-ndr-snowden-interviews-unter-einer-creative-commons-lizenz-im-original
TVKritiker,
Ganz im ernst… Snowden wär wirklich interessanter gewesen, weiss man bisher doch größtenteils wie er heisst, für wen er arbeitete, und das er gerne Pfeiffen pustet. Was genau er da veröffentlicht hat wurde von den öffentlichen ja ganz gekonnt von den vielen unabdingbaren „NSA“- und „Snowden“-Erwähnungen aus den wertvollen Sendesekunden der Nachrichten etc rausgekürzt.
ABER: Der Tatort ging gegen Selbstjustiz. Nicht allein gegens Netz. Das konnte jeder sehen der nicht grad nen zugefrorenen Flimmerkasten vor sich hatte… Gegen Selbstjustiz und voreilige Mutmaßungsver“tatsächlichung“ und – verbreitung im Netz. Ein spannendes Phänomen, welches mich arg an Hamburg erinnerte. Mal sacken lassen und die bockige-Netzverteidigerkarte wieder einstecken…
@Kritiküberdenker. ja klar ging das gegen Selbstjustiz. Das war schon okay und offensichtlich. Meine bockige Netzverteidigerkarte bleibt trotzdem gezückt, denn genau solche Dinge führen dazu, dass meine Mum Angst vom Internet hat. Immer solche kleinen Fehlinformationen, die sich alle addieren…
Insgesamt fand ich den Tatort trotzdem einen der eher schwächeren.