Ein us-amerikanisches Startup für künstliche Intelligenz in Cupertino, Kalifornien, hat ein autonomes Antriebssystem für gewerbliche Lastkraftwagen entwickelt. Diese Woche kam es zur weltweit ersten gewerblichen Fahrt dieser Art, bei der Butter in eine kleine Stadt in Pennsylvania geliefert wurde. Die Fahrt dauerte nach Angaben von Google Maps etwa 41 Stunden und erstreckte sich über 2.800 Meilen. Es dauerte drei Tage, bis der Truck die Reise hinter sich gebracht hatte. Es ist davon auszugehen, dass sich autonom fahrende LKW auf Langstrecken durchsetzen werden.
It took the Plus.ai truck three days to complete the journey, during which it made a few stops, but never because it couldn’t handle the driving. In fact, there was a safety driver aboard the vehicle, but they never had to take over and intervene for the truck other than during fuel stops and federally mandated breaks. The company said there were zero „disengagements,“ where the truck lost control.
(Direktlink, via Popular Mechanics)
Man lässt ein Produkt wie Butter 2.800 Meilen durchs Land reisen? Das soll Zukunft sein? Wäre es da nicht hilfreicher eine automatische Molkerei in 28 Meilen Entfernung zu bauen? Meine das würde den tollen neuen LKW natürlich überflüssig machen …
solange Transportkosten minimal sind und nur wenige ¢ ausmachen ist es wirtschaftlicher von einer Zentralen Stelle alles zu bedienen. Was glaubst du woher unsere Umweltprobleme kommen.
Z.B. ist der frisch abgepackt aussehende Käse im Supermarkt (der etwas teurer ist) idr zentral abgepackt und einmal quer durch DE gefahren worden. „Das System Milch“ (preisgekrönte Doku) gibt es auch grade in der Mediathek – gibt ein paar düstere Einblicke.
Einen gekühlten LKW, wohlgemerkt. Als ob’s in Pennsylvania keine Butter gäbe. Wie ignorant muss man sein, um so eine Aktion in Zeiten des Klimawandels zu veranstalten?