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Schwedischer Beamter rief sich stundenlang selbst auf Arbeit an – um nicht arbeiten zu müssen

(Foto: Alexas_Fotos)

Wenn meine Arbeit in erster Linie daraus bestehen würde, telefonieren zu müssen, wäre ich zur Telefonatsvermeidung vielleicht auch auf diese Idee gekommen. Ein schwedischer Finanzbeamter hat sich mit seinem Mobiltelefon stundenlang selbst im Büro angerufen, um nicht auf Kundenanfragen reagieren zu müssen. Leider besetzt. ¯\_(ツ)_/¯

Zwischen dem 10. März und dem 5. Mai habe der Mann 32-mal seinen eigenen Anschluss angerufen. Dadurch erschien er im System seines Arbeitsgebers als »besetzt« und alle Anrufe wurden an andere Mitarbeiter weitergeleitet. So habe er insgesamt 55 Arbeitsstunden totschlagen können, was sieben Arbeitstagen entspreche. »Einige dieser Anrufe dauerten mehrere Stunden lang«, hieß es in dem Bericht.

Die schwedische Finanzbehörde kam nun irgendwie dahinter. Dem 28-Jährigen droht die Entlassung. Den nächsten Job dann vielleicht besser ohne telefonieren zu müssen.

2 Kommentare

  1. Wolf-Dieter Busch8. September 2021 at 12:14

    Feuern ist die richtige Entscheidung.

    • Echodeck8. September 2021 at 21:14

      Du möchtest also ein automatisierte Performance Kontrolle deiner Arbeit und wenn du die nicht erfüllst weil z.b. dein Kind oder frau gestorben ist gefeuert werden, wie kommt so ein fall überhaupt an den pranger ? Ich hätte so eine „news“ nicht öffentlich geteilt

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