Die Idee ist nicht neu und ich hoffe, ich habe das hier nicht schon mal gehabt (habe aber jetzt auch keine Lust zu suchen). Selbst wenn, sieht das, was Menno Aden da macht immer noch ganz große Klasse aus. Für seine Langzeitserie „Room Portraits“ fotografiert er Räume und auch Lebensräume aus der 2-dimensionalen Vogelperspektive. Vogelperspektive ist hier natürlich irgendwie das falsche Wort, weil Vögel ja nicht durch Zimmer fliegen. Außerdem scheint die Kamera immer exakt in der Mitte des jeweiligen Raumes zu hängen, an dem Punkt also an dem eigentlich die Deckenlampe ihren Platz hat, aber darum soll es ja gar nicht gehen.
Man muss aufgrund der ungewöhnlichen Perspektive schon immer ein mal mehr hinsehen, um genau zu erkennen, was Aden da ablichtet, dann aber wirken die Arbeiten doch irgendwie beeindruckend.
Through challenging camera angles Menno Aden abstracts most familiar actual living environments and public interiors into flattened two-dimensional scale models. A camera that the artist installed on the ceiling of various rooms takes pictures downwards of the interiors. The resulting images lay out space in symmetrical compositions that look like assemblages stripped off any kind of objectivity. The views into private homes and secret retreats bring up associations of the ubiquitous observation camera. The notion of surveillance is systematically played out by the artist to hint at society’s voyeuristic urge that popular culture has made mainstream.
(via Electru)
Ever owned a Parrot? They are flying thru rooms ;D
Sehr coole Idee
zu einfach um einfach mal selber darauf zu kommen :) genial einfach!
Der Späti ist Prenzlauer Allee/ Emanuelkirchstr.