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Quentin Tarantinos visual References

Man könnte jetzt meinen, das sei etwas weit hergeholt und ich bin auch so der Film-Nerd gar nicht, aber filmisch und in der direkten Gegenüberstellung erscheint das so in seiner Summe doch nachvollziehbar.

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Many filmmakers pay homage, but Tarantino takes things a step further by replicating exact moments from a variety of genres and smashing them together to create his own distinct vision. Just like ‚Kill Bill: Vol 2‘ (2004) draws on ‚The Good, the Bad and the Ugly‘ (1966) and ‚Samurai Fiction‘ (1998), Tarantino’s work often reflects Spaghetti Westerns and Japanese cinema–both new and old. His unique way of referencing other films allows him to bend genre boundaries and shatter the mold of what we expect to experience. While his methods are often criticized and he is accused of „ripping off“ other filmmakers, it seems that Tarantino is simply writing love letters to the art he is ever so passionate about.

From German silent-cinema to American B movies, the following video uses split-screen to demonstrate a few of the hundreds of visual film references over the course of Tarantino’s career.

https://vimeo.com/148955244
(Direktlink, via Devour)

Order:

Tarantino Films:
‚Reservoir Dogs‘ (1992)
‚Pulp Fiction‘ (1994)
‚Jackie Brown‘ (1997)
‚Kill Bill: Vol. 1‘ (2003)
‚Kill Bill: Vol. 2‘ (2004)
‚Death Proof‘ (2007)
‚Inglourious Basterds‘ (2009)
‚Django Unchained‘ (2012)

Referenced Films (in order of appearance):
‚City on Fire‘ (1987)
‚Django‘ (1966)
‚Band of Outsiders‘ (1964)
‚8 1/2‘ (1963)
‚The Warriors‘ (1979)
‚Psycho‘ (1960)
‚Kiss Me Deadly‘ (1955)
‚The Flintstones‘ (1960-66)
‚Superchick‘ (1973)
‚The Graduate‘ (1967)
‚Citizen Kane‘ (1941)
‚Goke, Body Snatcher From Hell‘ (1968)
‚Lady Snowblood‘ (1973)
‚City of the Living Dead‘ (1980)
‚Black Sunday‘ (1977)
‚Game of Death‘ (1978)
‚Miller’s Crossing‘ (1990)
‚Death Rides a Horse‘ (1966)
‚Gone in 60 Seconds‘ (1974)
‚Samurai Fiction‘ (1998)
‚Blade Runner‘ (1982)
‚The Searchers‘ (1956)
‚Once Upon a Time in the West‘ (1968)
‚Five Fingers of Death‘ (1972)
‚The Good, the Bad and the Ugly‘ (1966)
‚Convoy‘ (1978)
‚The Bird With the Crystal Plumage‘ (1970)
‚Unforgiven‘ (1992)
‚The Searchers‘ (1956)
‚Metropolis‘ (1927)
‚Django‘ (1966)
‚Gone With the Wind‘ (1939)
‚The Great Silence‘ (1968)
‚A Professional Gun‘ (1968)

6 Kommentare

  1. mipap16. Dezember 2015 at 00:45

    Genau so funktioniert das wenn man sich etwas autodidaktisch bei bringt.
    Ich kann das absolut nachvollziehen.

  2. janee16. Dezember 2015 at 10:00

    Genau. Einfach für jede Szene, die Grandmaster Tarantino gedreht hat, unter den 2,8 Mrd. Filmen, die davor gemacht wurden, ein Pendant finden, und dann sagen: Guck mal, der Quentin, hatter schon irgendwo anders mal gesehen.

    Das geht übrigens prima auch mit Musik. Ich hab letztens ein Stück gehört, da kam ein Schlagzeug drin vor. Schlagzeug hatten schon die Beatles.

  3. Ronny16. Dezember 2015 at 10:32

    janee,
    Weil ja auch nicht drölfhundert Musiker tatsächlich Referenzen an die Beatles gespielt haben. ?

  4. DasKleineTeilchen16. Dezember 2015 at 17:41

    „Man könnte jetzt meinen, das sei etwas weit hergeholt…“

    überhaupt nicht; ist bei tarantino nun echt nichts neues und auch nicht weiter verwunderlich, der mann hat in nem videostore gearbeitet und sich laut eigener aussage quasie ALLES in der zeit reingezogen, was in den regalen stand. eigentlich bestehen seine filme *nur* aus referenzen, was jetzt nicht abwertend gemeint ist, im gegenteil.

  5. some lucid dreams16. Dezember 2015 at 20:25

    Zumal Künstler recht häufig als Filter fungieren. Noch ein wenig interpretiert und schon ist ein eigenes Werk entstanden. Mal ganz simpel heruntergebrochen. Das ist völlig normal und teils auch als Reminiszenz gewollt.

    Tarantino könnte man sogar mit Apple vergleichen. Er macht nicht wirklich neues sondern verdichtet gekonnt bereits „Dagewesenes“ in einem eigenen Kontext.

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