Die Polizei hat in Hagen in Nordrhein-Westfalen versehentlich eine legale Cannabisplantage vernichtet. Der Cannabisclub fordert für den Ernteausfall der 900 zerstörten Jungpflanzen, Beleuchtung und Bewässerung seiner behördlich genehmigten Plantage 270.000 Euro Schadensersatz. Der Verein rechnete mit einer kommenden Ernte von 45 Kilo.
Nach Schilderung des Anwalts des Cannabisclubs seien allerdings zumindest die am Einsatz beteiligten Polizisten vom Vermieter des Gebäudes darüber informiert gewesen, dass die Plantage in der Halle legal bewirtschaftet werde. „Der Vermieter war vor Ort und hat mehrfach darauf hingewiesen, dass der Mieter ein eingetragener Verein mit entsprechender Genehmigung sei“, sagte Cordes.
„Sauerei!“
1 3 1 26 – All Cops are Zerstörer
Solche Sprüche kommen immer von Typen, die direkt zu den Bullen rennen, wenn sie in der Herbertstraße von einer Professionellen um 500Euro betrogen wurden und sich alleine nicht an den Luden dran trauen…
peinlicher als der ein oder andere Bullen-Hass-Spruch sind immer nur die Sprüche derjenigen, die dann zur Verteidigung aufspringen…
So sieht für dich eine Verteidigung aus?
Das war Spott über die Sprücheklopfer, die es nicht einen einzigen Tag lang in einer Welt ohne staatliches Gewaltmonopol aushalten würden.
Du hast auf jeden Fall einiges zu kompensieren. Ich lass dich das mal alleine tun und finde die Bullen weiter ziemlich scheiße.
Das ist keine Kompensation sondern Frust über die Kurzsichtigkeit und mangelnde Vorstellungskraft. Die staatliche Exekutive ist das Notwendige kleinere Übel im Vergleich zu dem Zustand, in der wir ohne eine solche leben müssten. Nämlich dem Krieg jeder gegen jeden, in dem der mit den geringsten Skrupeln am weitesten kommt. Das wäre das Ende einer Gesellschaft.
Ich benutz’ die auch. Aus Gründen. Und ich war nie in der Herbertstraße…
Ohne die Angst vor einem Staat mit funktionierender Gewaltenteilung, hätten dich die Faschos vermutlich schon vor Jahrzehnten mundtot gemacht.
Ja da müssen sie schon krass Angst haben vor diesem Staat: https://taz.de/Urteil-zu-Neonazi-Angriff-in-Fretterode/!5877613/
Sorry, Monty, aber das einem zu sagen, der vor Faschos schon in seiner Jugend um sein Leben rannte, wobei Acht Cola Acht Bier zugesehen haben und später hier Morddrohungen gegen sich und seine Familie erhalten hat, woraufhin Acht Cola Acht Bier dazu riet, doch einfach mit dem Bloggen aufzuhören, ist schon bisschen dolle realitätsfremd. Und auch ein bisschen peinlich. „Funktionierende Gewaltenteilung“ am Arsch.
Es tut mir leid, dass du das durchmachen musstest, doch deine Erfahrungen zum pauschalen 1312 zu verallgemeinern ist einseitig und vermutlich könntest du jetzt, ohne eine demokratisch und juristisch kontrollierte Exekutive, die auch Faschos unter den Polizisten zur Rechenschaft zieht, wenn es nachgewiesen wird, nicht mal mehr posten und antworten, weil es nicht bei den Drohungen geblieben wäre. Hast du ein funktionierendes und realistisches Alternativmodel als Vorschlag? Ich habe noch von keinem gehört, dass mit den Menschen, wie sie nun mal sein können, funktionieren würde.
Hier ein Beispiel nach kurzer Suche gefunden:
https://www.inprogress-bs.net/2018/04/01/leben-ohne-polizei-blosse-utopie/
Interessant, dass der verlinkte Kommentar als konstruktive Kritik an der Polizei ohne ACAB auskommt. Vermutlich, weil es darin um einen ernst gemeinten Verbesserungsvorschlag geht und nicht um eine pauschalisierte unsachliche Provokation.