(Symbolfoto: Andreas Lehner, CC BY 2.0)
Ein hörenswerter Versuch der Analyse im Alltag von Ernst-Ludwig von Aster für das Deutschlandradio Kultur, der dafür das thüringische Veßra besucht hat. Dort hat sich ein bekannter Neonazi ein altes Wirtshaus gekauft und bringt dort auch seine politischen Einstellungen auf die Teller. Die Klischees gibt es umsonst, die knetbirnigen Kommentare natürlich auch. Dennoch interessant, weil es derartige Kommentare nicht ganz so häufig in öffentlich-rechtliche Mikros geben dürfte.
Der Frenck? Der Mann zuckt mit den Schultern. Und schweigt. Tommy Frenck, Ex-NPD-Kandidat, Kampfsportler, Kreistagsmitglied für das rechtsextreme Bündnis Zukunft Hildburghausen in Thüringen. Seit einigen Monaten sind sie Nachbarn. Der 27-Jährige hat den „Goldenen Löwen“ im Dezember 2014 gekauft. Die einzige Gaststätte im 300-Seelen Ort Kloster Veßra. Die alte Wirtin kennt Tommy Frenck und seine Kameraden. Früher haben sie oft in ihrer Kneipe ein paar Orte weiter gefeiert.
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hab gleich mal zünftig gekotzt…