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Plattenlabels verklagen KI-Musikgeneratoren

Einige der weltweit größten Plattenlabels haben sowohl Udio als auch Suno, zwei der beliebtesten KI-Musikgeneratoren, verklagt. Sie warfen beiden Anbietern vor, nicht nur riesige Mengen an Musik ohne Erlaubnis oder Vergütung zu kopieren, sondern auch Abschnitte berühmter Lieder direkt in der von ihnen generierten KI-Musik wiederzugeben. Ähnliche Klagen gab und gibt es schon gegen Text-zu-Bild KIs. Wie die am Ende bewertet werden, bleibt abzuwarten. Ich glaube aber kaum, dass die Industrie den Lauf der KI-Generatoren stoppen wird.

There are two separate lawsuits. The record labels, which include Universal Music Group, Capitol Records, Atlantic Records, Warner Music, and Sony Music, Industry Association of America sued Udio in New York and sued Suno in Massachusetts, where the companies are headquartered. The general contours of the lawsuits are the same, though the record labels make slightly different claims in different parts of each lawsuit. The record labels claim that neither AI music generator will say which music it has trained its models on, but said that in pre litigation communications, both companies claimed that their training on copyrighted material is “fair use.” The record labels are also suing a series of “John Does,” who they claim are the specific people who helped the companies scrape the music.

3 Kommentare

  1. Katharina26. Juni 2024 at 11:26

    Die Klagen gegen Udio und Suno zeigen erneut, wie stark die Musikindustrie gegen technologische Innovationen vorgeht. Doch anstatt die Möglichkeiten der KI zu nutzen und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, versuchen die Labels, den Fortschritt zu blockieren. Fair Use ist ein komplexes Thema, das sicherlich rechtlich geklärt werden muss, aber die Musikindustrie sollte auch erkennen, dass KI eine Chance bietet, kreative Prozesse zu revolutionieren. Vielleicht wäre eine Kooperation mit den KI-Entwicklern der bessere Weg, um das Potenzial dieser Technologie voll auszuschöpfen.

    • Ikke26. Juni 2024 at 20:19

      …und am Ende klingt die Musik dann genau so nach KI wie dieser ChatGPT-Einwand. Hurra!!!

  2. Martin Däniken27. Juni 2024 at 12:12

    Leute, Leute hört doch einfach gute Musik..
    ist das so schwierig?
    Lasst doch die Firmen-Fuzzis und Anwälte ihre überbewerteten Jobs machen! Aber haltet euch bereit wenn jemand mit GünterÖttinger oder AxelVoss`schen Expertise umme Ecke kommt…und Gesetze beschließt!

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