Ralph Ballschuh schreibt kurz über einen alten Begleiter; den Plattenkoffer. Das ist ein wenig albern, weil sich die Zeit einen Scheiß um melancholische Emotionen alternder DJs schert. Aber es ist auch ein ein bisschen sehr schön, wenn man weiß, dass der Plattenkoffer einer der damals immer besten Kumpels war.
Ich mochte ja die B-Seiten mit den Dub-Edits schon früher immer viel lieber, aber das ändert an Ralphs Erläuterung nur wenig bis nichts. Auch wenn ich heute sehr gerne den Klapprechner aufstelle und trotzdem im besten Fall ein paar Vinyls mitbringe. Ist, hach, auch heute noch immer ein Spaß. Mit und ohne Plattenkoffer.
so,
mein kind,
das ist ein plattenkoffer!
früher ging opa mit sowas in den club und hat dort die ganze nacht (und nicht nur anderthalb stunden lang) mit richtigen schallplatten die leute gerockt. ja, doch, das hat tatsächlich funktioniert, und zwar richtig gut. aber nur, wenn dort auch plattenspieler standen. du weisst schon die komischen grossen dinger mit diesem lustigen sich drehenden teller und dem merkwürdigen tonarmdingsda, welche du und deinesgleichen immer als ablage für eure klapprechner, cd-taschen, getränke, aschenbecher und drogen benutzen. wenn die musik alle war, dann hat man eben wieder von vorn angefangen oder – und jetzt festhalten – einfach die platte umgedreht und einen dub-mix oder sogar einen bis dahin gänzlich unbekannten geilen track gespielt.
hach, war das vielleicht ein spass damals!
Hach, die ollen Hardwax-Koffer!
Gammeln bei mir auch noch zwei Stück im Keller rum…
Ken,
schenk sie mir ich brauche nen neuen!
war ja nie so ein fan von der hart schale ^^
damals gabs eigentlich nur hartschale wenn du platten transportieren wolltest. und da waren die hardwax-koffer die erste wahl! erst viel später gab es dann vernünftige softbags.
btw.: marcus, also für geschenkt sind sie dann doch noch zu viel wert! ;)
Yo, so ein habe ich och. Bochumer gefüllt mit einem Ambient-Set.
Mein Klapprechner paßt da net rein, was schade ist.
^^ nicht Bochumer, noch immer meine ich