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Pioneers XDJ-1000 Digital Player kommt ohne CD-Slot

XDJ-1000_img1_angle

Das neue digitale DJ-Schlachtschiff aus dem Hause Pioneer heißt XDJ-1000 und sieht aus wie der gute alte CDJ2000. Allerdings verzichtet man bei Pioneer auf CD-Slot und das Dingen wird sich nur per USB füttern lassen. Nur konsequent, denn wer muss heute noch CDs brennen und mitschleppen, wenn die eh nichts anderes machen als Daten zu speichern, was sich per USB viel praktischer handhaben lässt? Das Teil kommt für $999.00 auf den Markt und/oder in die geneigten Clubs. Auf die “Hardware-Buttons für Cuepoints und den Cuestrip verzichtet, das übernimmt hier der der Touchscreen, welcher auch endlich ein Keyboard beinhaltet um Tracks zu suchen, wie man in unten stehendem Video sehen kann”.

Das letzte Mal, dass ich mit einem CD-Player aufgelegt habe, muss gut 10 Jahre her sein, fällt mir dabei auf.

http://youtu.be/yn0yzQA3b8g
(Direktlink, via Tanith)

9 Kommentare

  1. Marco13. November 2014 at 14:48

    Ich stelle mir die Haptik gerade ziemlich ätzend vor (nicht dass ich Ahnung vom DJing habe) aber ist es nicht toller für die wichtigsten sachen einfach ein paar große, reale Knöpfe zu haben, wo man einfach draufdrückt, statt diesen Kleinen funzeligen Touchscreen?

  2. sur13. November 2014 at 15:23

    Marco,

    Marco,

    jaaaa. touchscreen im club..herzlichen glückwunsch

  3. mikel13. November 2014 at 16:37

    plaste guetta kacke

  4. Gunnar13. November 2014 at 17:24

    das hat aber lang gedauert. kenn niemand mehr wo noch cd´s brennt wenn´s nen usb slot hat

  5. PJ13. November 2014 at 23:45

    Ich hab nie verstanden wieso es im Dj bereich dieses selbstverständliche “gehate” gegen Controller bzw. “Laptop-Djs” gibt aber ein CDj dagegen als total legitim gilt. Ob ich jetzt Scyn drück oder mir die BPM anzeigen lasse und maximal ein bisschen nachjustiere ¯\_(ツ)_/¯ .

    Time-Code Vinyl finde ich, kommt dem original noch am nächsten, allerdings ist der abverlangte “Skill”, was das Beatmatching angeht, sehr stark davon abhängig, was ich mir nun alles auf meinen Laptop anzeigen lasse.
    Ich persönlich bin erst vor kurzen dazu übergegangen ausschließlich mit Vinyl aufzulegen.
    Ein merkwürdiger Wandeln, denn ich habe eines Tages mit einem Controller angefangen und bin über Time-Code Vinyl zu der Vinyl gekommen. Während viele Leute, oder vllt. auch die Szene insgesamt den genau umgekehrten weg gegangen ist.

    Aber mal ehrlich, wenn ich viele “Gigs” hätte und ständig reisen müsste, außerdem den Anspruch hätte immer aktuell zu bleiben, was die Musikauswahl angeht, dann wäre Vinyl natürlich keine Option.
    Diesen Luxus kann man sich heute nur noch als Hobby leisten.

  6. suspects14. November 2014 at 14:58

    Gehn’ halt die Knöpfe weniger kaputt und hoffentlich ist es dann auch schön günstig :)

  7. suspects14. November 2014 at 14:59

    suspects,
    ahh seh gerad den preis geht ja

  8. Michael14. November 2014 at 19:14

    Naja der 2000er und er 2000er Nexus konnten das auch alles, bis auf den Touchscreen.
    Der XDJ1000 is nun halt ne günstige Alternative, wenn man sowieso keine CD braucht.
    Bin mal gespannt wie der Touchscreen angenommen wird.
    Beim DJM2000 is der ja auch nur so halbwegs geil und mit Sekt- oder Vodkabekleckerten Fingern stell ich mir das nochmal ne Spur witziger vor.

  9. Boink14. November 2014 at 19:37

    PJ,

    Das Syncen ist zwar die Voraussetzung zum Auflegen, die Kunst liegt aber im Inhalt und dessen Gestaltung. Mit nem bisschen Rhythmusgefühl kann jeder nach 1-2 Wochen Übung 2 Vinyls halbwegs synchron laufen lassen. Mit ein bisschen mehr Übung passt man den neuen Track in 20 Sekunden an und macht die Feinjustierung während des Mixes. Und dann können alle sagen: Wow, der hat’s noch drauf… Digitales Auflegen bietet einfach viiiiieeel mehr Möglichkeiten, Kontrolle und macht mehr Spaß. Timecode halte ich für totalen Blödsinn da es die Nachteile der 2 Welten vereint. Aber ich scratche auch nicht. Ich spiele am liebsten Hybrid, da sich viele Leute freuen zwischendurch ne Vinyl zu sehen und es eine kleine Herausforderung ist die in ein Multilayer-Set zu verbauen…

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