Was vorne noch sehr eindeutig nach der Drum Fill von Phil Collins‘ „In The Air Tonight“ klingt, wird am Ende zu dem Sound einer bombastischen Samba-Trommelschule.
Joseph Prein hat dafür den Original-Loop in drei ganz leicht versetzen Geschwindigkeiten (99,9, 100 und 100,1% ) übereinander gelegt und eine Stunde und 10 Minuten laufen lassen. Ich liebe diese Art der kreativen Ideen und die technischen Mittel, die eine derartige Umsetzung möglich machen. Großartig!
Bei Steve Reich auch noch von Hand.
(Direktlink, via MeFi)
Dasa ist mit Sicherheit das Opening von Phil Collins zu „In the Air Tonight“. Aber es ist das Opening, wo ein Musiker am Schlagzeug eben ein Intro bringt, was danach kommt ist Sampling und damit fehlt leider alles, die Steigerung, das Outro und warum ein Sclagzeuger wie Phil Collins so etwas macht, um in einen Song reinzukommen, Stichwort: INTRO. Was JOSEPH PREIN gemacht hat ist leider nur ein tolles Intro zu covern, zu sampeln und zu meinen dieses hätte irgendwas mit Drums zu tun. Sorry, mein Tipp wenn es den bei Phil Collins bleiben solle, seine Duet mit Chet Thompson on Tour. Ich denke da beweise zwei Profis was man ohne Sampling und anderen Schnickschnacl wirklich mit einem Drumset machen können.