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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Breaking Germany: Wie Breakdance nach Deutschland kam

Kurze Doku über Breakdance in Deutschland und wie das alles so war damals. Heute tanzt ja kaum noch einer.

Der Kieler Boris „Swift Rock“ Leptin und der Eutiner Niels „Storm“ Robitzky zählen zu den Pionieren des Breakdance in Deutschland. Mit ihrer Gruppe „Battle Squad“ werden sie in der Szene weltweit bekannt, treten in großen Unterhaltungsshows auf und tanzen Anfang der 90er Jahre sogar in New York auf der Straße – dort, wo Breaking seinen Ursprung hat. „Wenn wir gesagt haben, dass wir aus der Nähe von Hamburg kommen, wurden wir gefragt: welche U-Bahn-Linie fährt da denn hin? Die dachten, Hamburg sei ein Vorort von New York. Aber es war ein absoluter Glücksmoment, anderswo auf der Welt Menschen zu finden, die Breaking so lieben wie wir“, erinnern die beiden sich.

Das Breaking-Fieber erreicht auch die DDR. Dort werden Heiko „Hahny“ Hahnewald und andere ostdeutsche Breaking-Pioniere anfangs von den Behörden skeptisch beobachtet, doch der Tanz erlebt auch im sozialistischen Einheitsstaat einen Boom. „Für viele ostdeutsche Jugendliche war es einfach ein Weg, um aus dem Leben in der DDR kurz auszubrechen.“


(Direktlink, via Source)

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Eine Sammlung alter Plattenlabel-Logos

Der Designer und Illustrator Reagan Ray hat sich die Mühe gemacht und jede Menge Logos von alten und auch noch existierenden Plattenfirmen zusammengesammelt. Und ich mag das Wort „Plattenlabel-Logos“ sehr gerne.

This was a beast of a post to put together. In my other logo posts, I was dealing with hundreds of brands. With record labels, it’s in the thousands. If you include indie and foreign labels, I feel like I could have spent the next few years trying to track down and organize all the label logos out there. Halfway through, I almost decided to split it up by either decade or genre, but it was just too daunting.


(via Messy Nessy)

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Schallplattenjäger auf Schatzsuche

NDR Reportage über die niemals endende Magie von Vinyl. Ich habe neben den Platten, die ich eh immer zum Auflegen als DJ gekauft habe, viel Zeit auf Flohmärkten und Second Hand Läden verbracht, wobei ich mir eine recht stattliche Kraftwerk und Krautrock-Sammlung zusammenkaufen konnte. Irgendwann verlor ich daran dann das Interesse, verstehe aber jeden, der das heute als Hobby pflegt.

Florian Haller ist seit 2018 Inhaber eines Plattenladens im Hamburger Schanzenviertel. Unterwegs zu privaten Schallplattensammlern in Hamburg, ist er immer auf der Suche nach Vinyl-Schätzen, die sich gut verkaufen lassen, und stets interessiert an bester Secondhandware. 90 Prozent seines Sortiments bestehen aus gebrauchten Platten. Auf seinen Schallplatten-Touren durch Hamburg begegnet er interessanten Musikliebhabern, die ihre Privatsammlungen verkaufen möchten oder müssen. Ein erster geschulter Blick auf die oft großen Sammlungen muss reichen, um ihren Wert zu erkennen. Dann ist Verhandlungsgeschick gefragt, ein wenig Gewinn sollte die Sammlung schon abwerfen.


(Direktlink)

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Auf einem Frachtschiff aus dem Zweiten Weltkrieg leben

Es gibt sicher nur wenige Wohnsitze, die außergewöhnlicher sein dürften. Desiree Heveroh lebt auf einem Frachtschiff aus dem Zweiten Weltkrieg. Mietfrei. Dort hat sie jede Menge und eine tolle Terrasse.

Meet Desiree Heveroh, a woman who lives rent free aboard the SS Red Oak, an old World War II cargo ship docked in the San Francisco Bay Area. You’ll learn about how Desiree landed such a unique opportunity and what it’s like to live on a historic ship completely rent free.

https://youtu.be/X2VzSGiI7cs?si=BNrpKYHiNdUZGvRT
(Direktlink)

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HD-Aufnahmen des Joshua-Tree-Nationalparks vom Tag zur Nacht während des Wolfsmondes 2024

Die Filmemacher Gavin Heffernan und Harun Mehmedinovic haben während des Wolfsmondes, dem ersten Vollmond eines neuen Jahres, im Januar 2024 atemberaubende hochauflösende Aufnahmen vom Tag bis zur Nacht im Joshua Tree National Park gemacht. Das Filmmaterial wurde den Aufnahmen angemessen von Moby vertont.


(Direktlink, via Laughing Squid)

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Über 100 Jahre alten Festsaal in einem Supermarkt entdeckt

In Berlin Tegel haben sie in einem ehemaligen Supermarkt einen Festsaal aus 1900 freigelegt. Dieser wurde durch den Discounter quasi 60 Jahre lang versteckt. Wie abgefahren.

Der alte Festsaal in unmittelbarer Reichweite des S-Bahnhofes Tegel kommt wieder zum Vorschein. Geheimnisvoll dürfte er aus dem Halbdunkel auftauchen, richtig ausgeleuchtet scheint er bereit für ein Remake einer Revue aus den Goldenen Zwanzigern – eine Atmosphäre wie im TV-Spektakel „Babylon Berlin“.


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KI-Roboter

OpenAI hat mit Figur einen humanoiden Roboter am Start, der Objekte erkennt, Aufgaben erledigt und das alles auch erklären kann. Es dauert zwar einen Moment, bis die KI ihre Antworten berechnet, aber es ist ein Vorgeschmack auf die Zukunft. Die nächsten Jahre werden wild.


(Direktlink, via The Awesomer)

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