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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Was 1960 alles im Sperrmüll in Mannheim landete

Milde interessant:

Was nicht in die Tonne passt, wird abgeholt. So war es zumindest im Jahr 1960 beim Mannheimer Sperrmülltag. Wir blicken mit diesem SWR-Retro-Video zurück in diese Zeit: Was wurde 1960 alles im Sperrmüll in Mannheim weggeworfen? Einmal im Jahr hieß es für die Mannheimer ausmisten, ausräumen und wegwerfen. Gleichzeitig war der Sperrmülltag auch die Zeit für etwas Neues. Denn bei den aussortierten Spielsachen, Möbelstücken und Haushaltsgeräten der Nachbarn ließ sich natürlich auch gut nach neuen Schätzen stöbern, bevor der Müll dann die Endstation Sperrmüll erreicht.


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Hongkongs magisches Neonlicht

Ich habe einen Faible für Neonlichtreklame und würde manchmal gerne selber dafür sorgen, dass sie leuchtet, habe mich aber nun mal für einen anderen Beruf entschieden. Gut, dass andere diesen Job aber trotzdem machen. Hier Handwerker die der LED-Technologie trotzen und ihre Neonleuchten weiter so herstellen, wie sie das schon lange tun.

Hongkong, die asiatische Metropole am Südchinesischen Meer: Die Neonreklamen waren lange die Signatur dieser Stadt, geformt von Meisterhänden in versteckten Werkstätten. Auf einzigartige Weise verschmelzen sie die fernöstliche und die westliche Kultur. Doch LED verdrängt die großen Reklametafeln – eine Handvoll Meister und Liebhaber der Zunft halten dagegen.


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Wieder da

Das war nun doch natürlich alles nicht so einfach, wie ich dachte und ohne diesen alten Bekannten so auch nicht möglich gewesen, aber der hat’s gestern Abend dann verdammt kurzfristig gerissen. Ich wusste gar nicht mehr so richtig, was hier alles zugehört und notwendig ist, wenn man damit mal umziehen will und hätte es ohne ihn auch so gar nicht vor dem Adventskalender gepackt. Dankt ihm unbekannterweise.

Ich kann mich jetzt komplett auf den Kalender fokussieren und gucke mal eben, was die letzten Tage so im Netz los war.

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Doku: In den Straßen von Berlin | Zerrissene Jugend

Umzug geglückt – und das war einfacher als ich dachte. Dann mal weiter im Blog.

Sehenswerte Doku, die uns in die 1990er Jahre mitnimmt und die Arbeit von Gangway – Straßensozialarbeit in Berlin e.V. beleuchtet.

West-Berlin in der Vorwendezeit: Immer wieder hört, liest und sieht man Berichte über die Berliner Jugendgangs, die die Stadt unsicher machen, gewalttätig sind, Straftaten begehen. Das Vorgehen der Polizei erzielt nur mäßigen Erfolg. Deshalb sucht der Berliner Senat nach anderen Wegen. Die Wahl fällt auf die Straßensozialarbeit, ein noch junges Feld der Sozialen Arbeit. Das Ziel: zu den Jugendlichen aus den Gangs hingehen und mit ihnen Perspektiven außerhalb von Gewalt und Straffälligkeit finden. In diesem Zuge wird Gangway – Straßensozialarbeit in Berlin e.V. gegründet, im Jahr der Wiedervereinigung. Diese führt just zu einer Erweiterung des Arbeitsbereichs von Gangway ins ehemalige Ost-Berlin – und zu neuen Herausforderungen für den Verein!

Mitten in gesellschaftlichen Konflikten, die mehr waren als ein Ost-West-Problem, sollten die jungen Streetworker*innen nun Jugendliche in der ganzen Stadt erreichen, die sich im Deutsch-deutschen-Vereinigungstaumel vergessen fühlten und keine Erwartungen mehr an die Erwachsenenwelt hatten. Sie trugen ihre Ängste und ihren Frust, ihre Radikalisierung, Rivalität und Gewaltbereitschaft, aber auch ihre Kreativität und ihren Gemeinschaftssinn auf die Straßen des wiedervereinigten Berlins. Einige der Jugendlichen von damals sind heute selbst Streetworker*innen, andere haben gänzlich andere Wege eingeschlagen. Mit ihnen und anderen Weggefährt*innen werfen wir in diesem Film einen Blick zurück auf „unser“ Berlin der Niemandszeit und geben Einblicke in die Entwicklung einer Sozialarbeit, die nicht abwartet und Regeln aufstellt, sondern die dorthin geht, wo Menschen in ihren eigenen Lebenswelten unmittelbar erreichbar sind und selbst bestimmen, wann, von wem und wie sie Unterstützung annehmen können.


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Umzug

Nachdem hier vor über 10 Jahren unter den damaligen Besuchermassen mein Server bei All Inkl regelmäßig krachen ging und ich zum Kaputtmutterfischwerk (finde ich immer sehr amüsant) umzog, bot mir ein Bekannter damals an, mein Blog auf seinen Server zu packen und diesen dort zu betreuen. Das war schlichtweg super, weil ab dann immer alles bestens lief und wenn mal nicht, das nach einer kurzen Mail umgehend von ihm repariert wurde.

Nun ist es so, dass jener Bekannte keine Möglichkeit mehr hat, das Baby rund um versorgen zu können, so dass ich noch in diesem Jahr zu einem klassischen Hoster umziehen muss. Da ich das ungerne im Dezember machen will, gehe ich das genau jetzt an, weshalb hier (hoffentlich nicht mehr als nur 2-3 Tage) erst mal Ruhe sein wird.

Ich bin ein wenig aufgeregt. Mein letzter Domain-Umzug ist gut 20 Jahre her und ich bin da technisch echt ein wenig rausgewachsen, auch wenn das für einige da draußen wahrscheinlich absolut kein Ding wäre. Ich habe ein bisschen Angst, dass hier derbe was kaputtgehen könnte. Aber „was muss, das muss“, wie meine Oma immer zu sagen pflegte – und die war eine kluge Frau.

Wünscht mir Glück und hoffentlich bis gleich!

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