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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Doku: Miles Davis – Birth of the Cool

Neulich nebenbei beim Kochen gesehen und doch einiges an neuem über Miles Davis gelernt. Sonntags ist ja Zeit für derartiges.

Miles Davis (1926-1991) war Trompeter, Bandleader und Innovator. Er war elegant, intellektuell und beeindruckend – aber auch sprunghaft, arrogant und kalt. Ein kreatives Genie und der Inbegriff von cool. Davis beeinflusste die Jazzmusik wie kaum ein anderer, und sein Spiel besaß eine unverwechselbare Ausstrahlung. Miles Davis‘ Werdegang war geprägt von einem unbezwingbaren Willen, Grenzen zu sprengen und eine selbstbestimmte Existenz zu führen. Dies machte ihn zum Weltstar.
Für die Menschen, denen er am meisten bedeutete, war aber genau deshalb das Zusammenleben mit ihm oft sehr schwer. Immer wieder – sei es in der Musik oder privat – brach Davis mit den Normen. Wenn er glaubte, seine Werke seien ihrerseits zu einer neuen Norm geworden, ging er erneut in eine andere Richtung. Der Künstler missachtete Traditionen und folgte voller Energie und Innovationsdrang stets seinen klaren eigenen Vorstellungen. So wurde er zu einem Quell der Inspiration für andere Musikerinnen und Musiker und zu einer Ikone für Generationen von Fans. Er beschritt neue Wege in der Musik – vom Bebop über den Cool Jazz, Orchestermusik, Fusion und Rock ’n‘ Roll bis hin zum Hip-Hop.
Der Film „Miles Davis: Birth of the Cool“ (2019), benannt nach dem gleichnamigen Album von 1957, zeigt unveröffentlichtes Archivmaterial, Outtakes von Studioaufnahmen und seltene Fotos des Künstlers. Regisseur Stanley Nelson erzählt mit diesem Film die Geschichte eines ungewöhnlichen Mannes und einzigartigen Talents.

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Dachshund Runs Loose at NFL Game

Aber er hat alles gegeben. Die Crowd auch.

„During the Cleveland Browns game vs Baltimore Ravens, a dachshund escaped from the halftime entertainment and took a journey around the field, even scoring a touchdown during his escape! Several Browns employees chased the poor dog around while the crowd cheered the dog during the run. The little dog was eventually caught.“


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Über 3,50 Meter großes Discokugel-Skelett

Halloween meets Discomurmel. Dance, dance, dance, dance.

To make this crazy artwork, I first painted the whole thing chrome to make sure he was shiny through every crack. The he and I had some time to reflect while we took a ride to my studio, where I spent nine days, over 70 hours of work, covering the entire surface of this 12-foot skeleton in tiny mirrored tiles. It took half a million of them.


(Direktlink, via Laughing Squid)

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Wie Tiere Tarnung nutzen, um die Augen von Raub- und oder Beutetieren zu täuschen

In eine Folge der PBS-Serie „Be Smart “ erklärt Moderator Dr. Joe Hanson, wie Tiere ihre Beute durch Tarnung täuschen, indem sie Farben, Formen und Schattierungen nutzen, um sich vor den Augen anderer Tiere zu verstecken. Dabei sehen sie auch anders, als wir Menschen.

Camouflage is nature’s ultimate game of hide-and-seek, and the secret to winning this game is all in the brain. By studying the masters of disguise, we can see how they trick the brain to make themselves invisible — and what this can teach us about how other animals see and perceive the world.


(Direktlink, via Laughing Squid)

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Test der Mitropa-Gaststätten in der DDR, 1987 | Halle, Bitterfeld, Dessau

Ich kann dieses Video riechen. Die Meinungen gingen je nach Standort, wie so oft, auseinander.

Im Jahr 1987 untersucht das DDR-Magazin „Prisma“ den Kundenservice in Mitropa-Gaststätten. Dabei werden die Sauberkeit, Kundenfreundlichkeit und das Speisenangebot in Bahnhofsgaststätten in Halle, Bitterfeld und Dessau genau unter die Lupe genommen. Während einige Mitropa-Restaurants mit einwandfreiem Service und Hygiene punkten, gibt es in anderen erhebliche Mängel: Müll auf dem Boden, fehlende oder unappetitlich aussehende Speisen, keine Preistafeln usw. Besonders in Bitterfeld besteht dringender Renovierungsbedarf, um die Versorgung der Gäste und Reisenden zu verbessern.


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Visualisierung eines Atomkerns

Die Physiker Rolf Ent und Richard Milner haben zusammen mit dem Animator James LaPlante dieses 10-minütiges Video erstellt, das neue Animationen eines Atomkerns zeigt, die wir so sonst wohl kaum zu sehen bekämen.

For the first time, the sizes, shapes and structures of nuclei in the quantum realm are visualized using animations and explained in the video.


(Direktlink, via Kottke)

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Savvas Kalt – Tribute Mix: Carbon Based Lifeforms

Mir ist heute sehr, sehr Carbon Based Lifeforms, so dass ich hierzu gerade am Kochen bin. Im Garten brennt ein Feuer und ich denke, die Kinder aus der Nachbarschaft werden gleich nach Süßem fragen, das hier wohlsortiert in einer Schüssel auf Abnehmende wartet. Dazu Carbon Based Lifeforms, selektiert und gemixt von Savvas Kalt. Acid Ambient, Psybient, nennt es, wie ihr wollt. Könnte gerade besser gar nicht sein.

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Boston Dynamics‘ „Atlas“ am Arbeiten

Ja, wir wissen alle, dass die Dinger in erster Linie und sehr höchstwahrscheinlich für militärische Zwecke entwickelt werden. Nichtsdestotrotz werden die auch im zivilen Bereich ankommen und für die einen die Arbeit leichter machen, für die andere den eigenen Arbeitsplatz obsolet. Hier ist Atlas nach vermutlicher Aufforderung dabei, Motorenabdeckungen autonom zu sortieren. Sieht unbeholfen aus, aber der Job wird gemacht.

Atlas is autonomously moving engine covers between supplier containers and a mobile sequencing dolly. The robot receives as input a list of bin locations to move parts between.

Atlas uses a machine learning (ML) vision model to detect and localize the environment fixtures and individual bins [0:36]. The robot uses a specialized grasping policy and continuously estimates the state of manipulated objects to achieve the task.

There are no prescribed or teleoperated movements; all motions are generated autonomously online. The robot is able to detect and react to changes in the environment (e.g., moving fixtures) and action failures (e.g., failure to insert the cover, tripping, environment collisions [1:24]) using a combination of vision, force, and proprioceptive sensors.


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